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Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition)

Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition)

Titel: Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: France Carol , Sissi Kaipurgay
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Platz finden, ganz so, als ob sie dafür gemacht wäre. Ein heißer Anblick! Als ich in Pascals Augen sehe erkenne ich, dass er scheinbar dasselbe empfindet.
    Er lächelt mich mit zitternden Lippen und atemlos an, was mich dazu bringt seinen Nacken zu greifen, um seinen Mund mit dem meinen zu verschließen. Ohne Umschweife finden sich unsere Zungen zu einem wilden Spiel, das schlussendlich den Ausschlag gibt, dass wir uns beide in unserem Orgasmus ergießen.
    Schwer atmend komme ich nur langsam zur Erde zurück , und auch Pascal scheint nur mühsam wieder zu landen, was mir einen Moment Zeit gibt darüber nachzudenken, was wir hier gerade getrieben haben. Sex mit meinem Mitbewohner ist nun eigentlich nicht wirklich das, was ich wollte. Schon gar nicht mit diesem sexsüchtigen Kerl, der immer noch in meinen Armen liegt. In der Regel bin ich mir viel zu schade, um mich nur für die Befriedigung eines anderen zur Verfügung zu stellen. Okay, auch ich bin hier auf meine Kosten gekommen, trotzdem habe ich eigentlich nicht vor, dies hier zur Regel werden zu lassen, also löse ich mich von ihm und setze mich an den Bettrand.
    „Ok ay, Pascal, hiermit haben wir eine weitere Erkenntnis gewonnen“, sage ich und versuche dabei, einen sachlichen Tonfall anzuschlagen.
    „Hä?“
    Nun ja, Pascals Hirn scheint noch nicht zu Höchstleistungen imstande zu sein.
    „Du hast zwar bei de r Erhebung über deine sexuelle Geschlechtsidentität angegeben, dass du keine devoten Tendenzen hast, aber du scheinst durchaus sehr erregt gewesen zu sein, als ich mich auf dich gelegt habe. Also eindeutig eine devote Ambition“, referiere ich.
    „Spinnst du? War das gerade eben etwa nur eine deiner therapeutischen Sitzungen?“, fragt Pascal fassungslos.
    Ein Blick in sein Gesicht zeigt mir, dass er sich verletzt fühlt, was mich be inahe dazu bringt zu verneinen. Aber ich will mich nicht angreifbar machen. Würde ich ihm jetzt gestehen, dass ich es einfach nur genossen habe in seinen Armen aufzuwachen, genauso wie seinen Handjob, würde er dies immer wieder tun wollen, ganz wie ihm gerade der Sinn danach ist. Dabei würde aber mein Herz in Gefahr geraten! Denn eines hat mir das hier ganz klar aufgezeigt: Bei mir geht es hier nicht nur um körperliche Anziehung! Ich mag es, mich in seinen starken Armen geborgen zu fühlen, und sein Verhalten in den letzten zwei Tagen Sandy gegenüber hat mir bewiesen, dass unter der archaischen Schale wirklich ein feinfühliger Teddybär versteckt sein könnte. Nur will dieser Sturkopf diese Seite von sich entweder nicht anerkennen und zulassen, oder er verbirgt sie bewusst, um ebenfalls unangreifbar zu sein. Mir wird nichts anderes übrig bleiben, als tiefer zu graben und die Wahrheit zu suchen.
     
    Eine halbe Stunde später komme ich aus dem Bad und finde Pascal in der Küche, wo er gerade das Frühstück zubereitet. Auch eine Seite meines Mitbewohners, die mir gefällt. Hinzu kommt, dass er mittlerweile sogar schon mit Sandy draußen war und für ihre Verpflegung gesorgt hat, so dass mein Hündchen friedlich schlafend unter dem Tisch liegt.
    Ich nehme mir eine Tasse Kaffee und setze mich dann gegenüber Pascal hin. Wir haben heute Samstag, was bedeutet, dass er frei hat und ich erst gegen Abend im Pizzaladen auftauchen muss.
    „Hast du heute schon was vor?“, frage ich und sehe ein erfreutes Aufblitzen über meine Frage in Pascals Augen.
    „Nein, wieso? Willst du etwas mit mir unternehmen?“
    Beinahe komme ich von meinem Vorhaben ab, aber ich muss das jetzt durchziehen.
    „Naja, ich dachte mir nur, dass es der perfekte Tag wäre um herauszufinden, ob du einen Hang zum Transfetischismus hast“, erkläre ich und beiße in ein Brötchen.
    „Du willst immer noch, dass ich in Frauenkleidern rumlaufe?“, fragt er ungläubig.
    Ich zucke mit den Achseln und erwidere: „Es ist die beste Art es herauszufinden.“
    „Ich habe bis jetzt noch nie den Wunsch gehabt, mir eine Strumpfhose oder einen BH überzustreifen, verdammt. Ich will das nicht!“, erklärt mir der Bär außer sich.
    „Nun hör mal gut zu, Pascal. Es kann verheerende Folgen haben, wenn man jemanden auf die fasche Weise therapiert. Stell dir vor, wir würden irgendetwas übersehen, daraufhin eine völlig falsche Therapie ansetzen und du wärst danach plötzlich Hetero.“
    Die erschrocken aufgerissenen Augen meines Gegenübers bringen mich beinahe zum Lachen. Ich bin jedoch Profi, zumindest was Psychologiesitzungen angeht, so dass ich im

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