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Liebe - heiß und himmlisch!

Liebe - heiß und himmlisch!

Titel: Liebe - heiß und himmlisch! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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gebeten, einen anzuschaffen, aber er hat immer so viel zu tun.“
    Jack lehnte sich gegen den Küchentresen und sah zu, wie Mrs. S. Zwiebeln briet. „Wird das etwa ein Omelett für mich?“
    „Leider nein, es ist für Miss Harper. Sie frühstückt gerade im Esszimmer mit Mr. Wilding. Aber wenn Sie duschen, ehe sie auf einem der weiß bezogenen Stühle von Mrs. Wilding Platz nehmen, dann mache ich Ihnen auch eins.“
    „Muss ich wirklich vorher duschen?“
    „Ja. Sie wollen sich doch wohl für das Meeting frisch machen, Mr. Jack.“
    „Das Meeting?“ Er sah sie mit gerunzelter Stirn an, ehe er sich einen Zwiebelstreifen aus der Bratpfanne mopste. „Sie machen Witze, oder? Was steht denn auf der Tagesordnung? Das zweite Date?“
    Sie schlug ein Ei in die Pfanne. „Über Werbung weiß ich nun wirklich nicht Bescheid, Mr. Jack. Aber Mr. Wilding sagte etwas von einem Meeting mit Miss Harper, das fast den ganzen Tag dauern würde.“
    Was zum Teufel ging hier vor?
    „Entschuldigen Sie mich einen Moment, Dots.“ Er ging geradewegs zum Esszimmer hinüber und hörte Lily lachen, als er den schmalen Vorraum betrat. Wie beim ersten Mal erregte ihn ihr leicht heiseres Lachen ein wenig.
    Für den Bruchteil einer Sekunde war er versucht, stehen zu bleiben und zu lauschen. Was sagte sie über ihn? Dass sie ihn mochte? Tja, dafür hatte er schon gesorgt, als er ihr ihren vierten Höhepunkt verschaffte. Schnurstracks ging er ins Esszimmer weiter.
    „Was ist das für ein Gerede von einem Meeting?“
    Reggie, der am Kopfende des langen Rosenholztisches saß, schaute auf. „Da bist du ja!“
    Neben ihm saß Lily in kerzengerader Haltung, ihr wunderschönes schwarzes Haar hatte sie aufgesteckt und die Hände im Schoß gefaltet.
    Der Inbegriff von … Anstand.
    Er ließ den Blick zwischen Lily und Reggie hin und her wandern. Sie nickte ihm kühl zu.
    Was zum …? Er wischte sich erneut das Gesicht mit seinem T-Shirt ab und ließ Lily dabei seinen nackten Bauch sehen.
    „Tut mir leid, dass ich verschwitzt bin, Reg. Ich bin eben sechs Meilen gelaufen.“
    „Kein Problem.“ Reggie lächelte Lily an. „Beim Texten geraten wir auch manchmal ins Schwitzen.“
    Jack erwiderte nichts, sondern betrachtete erneut Lily. Endlich, mit Make-up und Frisur, sah er sie einmal in trockenem Zustand.
    „Guten Morgen, Lily“, begrüßte er sie übertrieben galant mit angedeuteter Verbeugung. „Und wie hast du geschlafen?“
    Nur ihr flüchtiges Lächeln verriet sie. „Guten Morgen, Jackson.“
    Jackson? Was sollte das denn?
    Er trat näher und wandte sich an Reggie. „Ich habe eben gehört, dass ein Meeting stattfindet, und ich möchte wissen, worum es geht.“
    „Also, es geht um dich, Jack. Und die Agentur.“
    Reggie hatte eine so ernste Miene aufgesetzt, dass es Jack plötzlich höchst unbehaglich zumute war.
    „Die Agentur?“ Was zum Teufel hatte Lily mit ihm und Wild Marketing zu tun?
    Er rückte sich den Stuhl neben Lily zurecht und setzte sich. „Sieht aus, als würde das Licht wieder brennen, aber ich tappe immer noch im Dunkeln.“
    Lily nahm ihre Serviette vom Schoß und machte Anstalten aufzustehen. „Mr. Wilding, warum besprechen Sie das Ganze nicht erst mit Jack unter vier Augen und …“
    So nicht! Energisch packte Jack sie am Handgelenk. „Wow und nochmals wow. Bleib bitte hier.“
    Sie sah ihn flehentlich an, aber sie brauchte sich keine Sorgen zu machen. Er würde sie nicht bloßstellen. Doch irgendetwas – genau wie er es seit etwa einer Stunde vermutete – irgendetwas stimmte nicht. „Ich habe das Gefühl, du weißt mehr, als du sagst, Lily.“
    Sie warf Reggie einen entschuldigenden Blick zu. „Ich muss da etwas missverstanden haben. Jack machte den Eindruck, als wisse er über unsere geschäftliche Vereinbarung Bescheid.“
    Ihre geschäftliche Vereinbarung? Er betrachtete Lilys konservative Bluse, die bis oben zugeknöpft war und jeden kleinsten Blick auf ihr Dekolleté verwehrte, das er letzte Nacht so gründlich liebkost hatte. Wer bezeichnete eine Verkupplung denn als geschäftliche Vereinbarung ?
    Eine Frau, die eine solche Hemdbluse trug, ganz klar.
    Reggie runzelte so sehr die Stirn, wie Jack es selten bei ihm gesehen hatte. Und seine Augen hinter seiner Designerbrille wirkten … müde.
    „Jack, ich wollte es dir gestern Abend sagen. Deshalb solltest du frühzeitig hier sein, und ich hatte unbedingt vor, dieses Programm persönlich anzuschieben und unsere Erfolgsstrategie mit dir zu

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