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Liebe - heiß und himmlisch!

Liebe - heiß und himmlisch!

Titel: Liebe - heiß und himmlisch! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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sonst schneiden Sie sich noch. Ich hole eine Taschenlampe.“
    Frustriert seufzte sie auf. Sie fühlte sich plötzlich ungewohnt hilflos. „Seien auch Sie vorsichtig. Sind Sie immer noch barfuß?“
    War das ein Donnern oder lachte Jack? „Ihnen entgeht nichts, oder?“
    Nein. Und dafür wurde sie bezahlt. „Beeilen Sie sich, Jack. Mir wird langsam kalt.“ Sie machte die Tür der Duschkabine wieder zu.
    „Sekunde. Ich habe eine Idee.“ Im nächsten Moment hörte Lily ein gedämpftes Aufschlagen auf dem Fliesenboden. „Okay, Sweetheart. Es ist jetzt sicher, herauszukommen.“
    Sie fuhr zurück, weil Jack direkt vor der Dusche stand. „Sicher?“
    „Ich habe eine kleine Brücke aus dem Schlafzimmer auf den Fußboden gelegt. Und darauf ist kein Glas.“
    „Das war ein guter Einfall.“
    „Schließlich bin ich Kreativdirektor, schon vergessen? Fantasie ist meine … zweitbeste Eigenschaft.“
    Sie lachte. „Und Ihre beste ist Bescheidenheit?“
    „Die drittbeste.“
    Immer noch lächelnd, schüttelte sie den Kopf. „Gehen Sie jetzt weg, damit ich hier raus kann und mir ein Handtuch suchen kann.“
    „Ich soll weggehen?“ Das klang geradezu gekränkt.
    „Ja, bitte. Ich habe nichts an.“
    „Also auch keine Schuhe. Ich werde Sie ins Schlafzimmer führen, damit Sie nicht versehentlich neben den Teppich treten und in die Scherben. Ich kann zwar auch nichts sehen, weiß aber, wie groß dieser Teppich ist und wo ich ihn hingelegt habe.“
    „Mit anderen Worten, das ist kein fauler Trick von Ihnen, um mich nackt zu sehen.“
    „Der kommt später.“
    Lily verspürte ein erregendes Prickeln. Sie legte die Hand auf den Knauf der Kabinentür. „Ich würde Sie ja bitten, die Augen zu schließen, aber …“
    „Sie wissen genau, dass ich das nicht tun werde.“
    Langsam schob sie die Glastür auf. Es war immer noch stockfinster, und Lily konnte absolut nichts sehen. „Okay. Wo sind Sie?“
    „Hier.“ Er ergriff ihre Hand. Konnte er sie etwa sehen?
    Lily raubte es den Atem, als sie die Wärme spürte, die er ausstrahlte. Gleichzeitig nahm sie einen herben, männlichen Duft wahr, der irgendwie perfekt zu dem Meeresduft des Duschgels passte.
    Ein einziger Schritt, und sie könnte ihren nackten Körper an diese breite Männerbrust schmiegen. Könnte ihre vom Duschen noch feuchten Finger durch sein blondes Haar gleiten lassen. Eine Welle heißen Begehrens durchflutete sie und schien sich in ihren Brustspitzen zu sammeln. Während sie sich vorstellte, dass er sie sehen und berühren könnte … Lilys Herz schlug schneller.
    „Steigen Sie heraus, Sweetheart.“ Er zog sanft an ihrer Hand. „Es sei denn, Sie wollen, dass ich zu Ihnen unter die Dusche komme.“
    „Sie sind grundverdorben, Jack Locke.“
    „Ich bin vielmehr sehr, sehr …“ In diesem Moment blitzte es. Sekundenlang war es so hell, dass Lily leise aufschrie. In diesem ihr endlos erscheinenden Augenblick, in dem sie hell erleuchtet dastanden, konnte Lily nur sehen, wie Jack die Augen aufriss. Der Blick, den er über ihren Körper gleiten ließ, war genauso intensiv wie das Licht des Blitzes. Jack umfasste ihre Hand fester.
    Und dann war es wieder stockfinster.
    Während draußen lauter Donner ertönte, wartete sie auf eine freche Bemerkung. Einen Scherz, den Jack ständig parat zu haben schien.
    Aber er holte nur tief Luft, als müsse er sich fassen.
    „Lily“, flüsterte er, als der Donner verhallt war. „Du bist bildschön.“
    Nichts hätte sie stärker aufwühlen können. Und es hatte nichts damit zu tun, dass er sie unversehens duzte.
    Ihr Herz begann wie wild zu klopfen, und sie atmete tief durch, um sich zusammenzureißen. Dann trat sie auf die improvisierte Sicherheitsmatte.
    „Bleib stehen“, wies er sie an, „sonst trittst du womöglich doch noch in Scherben. Ich sehe im Schränkchen unter dem Waschbecken nach einem Handtuch.“
    Als hätte sie eine Wahl gehabt.
    „Bitte sehr“, sagte er nach einem Moment.
    Sie griff nach dem Handtuch, doch ihre Hände landeten auf seiner Brust, als er das Badelaken um sie schlang und dabei die Arme um sie legte.
    Vor ihrer Brust hielt er die Handtuchenden zusammen und zog Lily mitsamt dem Stoff näher an sich.
    Lily konnte jetzt die Konturen seines Gesichts ausmachen, seinen Mund, sein Haar, das in sanften Wellen sein Gesicht umrahmte.
    Er suchte ihren Blick und zog noch einmal an dem Handtuch.
    Als er leicht den Mund öffnete, glaubte Lily, ihr wild pochendes Herz würde gleich

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