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Liebe meines Lebens

Liebe meines Lebens

Titel: Liebe meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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und Perikles zwinkerte ihr verschwörerisch zu.
    Achilles und Alexandra Cozakis verspannten sich sichtlich, und Katerina blickte erst erschrocken, um dann unnatürlich heiter zu lächeln. Olympia setzte sich, nachdem ihr Großvater sie zur Begrüßung herzlich umarmt und die anderen ihr mehr oder weniger freundlich die Hand gereicht hatten.
    Gregoris ging zum Kamin und stützte einen Ellbogen auf den Sims. “Ich möchte euch eine Geschichte erzählen”, begann er ruhig.
    Alle sahen ihn zuerst nur neugierig an, hörten dann jedoch aufmerksam zu. Olympia wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken, als er von der Schmiererei auf dem Spiegel berichtete, dem Zeitungsartikel, den er ihr hatte verheimlichen wollen, und den Fotos, die man ihr in die Handtasche gesteckt hatte.
    “Was für eine hinterhältige und gewissenlose Frau”, empörte sich Alexandra Cozakis voller Mitgefühl für ihren Sohn.
    “Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich schon immer etwas gegen Gisele Bonner hatte”, überlegte Perikles laut.
    “Nein, wie
schrecklich
für dich!” Katerina betrachtete Olympia mitleidig.
    “Wer mag wohl hinter diesen Gemeinheiten gesteckt haben?”, fragte Gregoris und blickte nachdenklich vor sich hin. Seine Gäste schwiegen betroffen, denn sie konnten mit der Frage nichts anfangen, da der Täter für sie längst feststand.
    “Es war
nicht
Gisele”, behauptete er und zog einen Briefumschlag aus der Tasche. “Es war ein Mitglied unserer Familie, jemand, dem wir vertrauten und den wir respektierten.”
    Olympia blickte zu Katerina, die aschfahl geworden war.
    “Du hättest deine Spuren besser verwischen sollen, Katerina. Damianos ist dir sehr schnell auf die Schliche gekommen.” Gregoris legte den Umschlag auf den Sims.
    Der Aufruhr, den diese Aussage verursachte, hätte nicht größer sein können. Alle redeten aufgeregt durcheinander, und Katerina bekam einen Weinkrampf. Doch Gregoris verschaffte sich mit nachdrücklicher Stimme wieder Gehör und rekonstruierte das Geschehen Punkt für Punkt.
    Die Woche vor der Hochzeit hatte Katerina mit Alexandra und Achilles auf der “Aurora” verbracht und Olympias zukünftiges Mädchen bestochen, den hinterhältigen Plan auszuführen. Gregoris reichte den Briefumschlag seinem Vater. “Katerina und Olympias Mädchen standen während unserer Flitterwochen in ständigem Kontakt. Katerina flog dann nach Spanien, um ihr die Fotos zu überreichen – das wurde von einem Besatzungsmitglied beobachtet. Auch der Fotograf, von dem sie die Aufnahmen kaufte, hat Katerina anhand eines Bildes identifiziert.”
    “Warum sollte ich wohl eine derartige Abscheulichkeit begehen?” Katerina schluchzte herzzerreißend.
    “Weil es deine Art ist.” Olympia war aufgestanden und ging auf Katerina zu. “Du hast uns ja auch damals auseinandergebracht.”
    “Ich weiß nicht, wovon du redest!”
    “Und ob du das weißt!”, mischte sich Gregoris ein. “Du hast geschworen, Olympia und Lukas hätten in meinem Auto miteinander verkehrt! Warum hast du das getan, Katerina?”
    Katerina senkte den Kopf, schwieg jedoch verbissen. Spyros stand auf und führte Olympia zu ihrem Sessel zurück.
    “Sie war in dich verliebt”, brach Olympia schließlich das Schweigen. “Sie wollte mich ausschalten, weil sie mich als ihre Rivalin betrachtete.”
    “Was für eine Rolle hat Lukas bei dieser Verschwörung gespielt?”, erkundigte sich Gregoris dann.
    Ihre Züge wurden starr, und Katerina schwieg.
    “Lukas musste sich betrinken, um mitspielen zu können”, erklärte Olympia leise. “Er hat es nur getan, weil er befürchtete, nach einer Fusion von Cozakis und Manoulis wäre das Unternehmen seiner Familie nicht mehr konkurrenzfähig.”
    “Natürlich!” Gregoris fasste sich an die Stirn. “Da hätte ich doch auch allein drauf kommen müssen!”
    “Ich bestelle dir jetzt ein Taxi, Katerina.” Achilles Cozakis ging nun auf seine Nichte zu. “Wir möchten dich in diesem Haus nicht mehr sehen.”
    “Selbst auf der Hochzeitsfeier konntest du es nicht lassen, infame Lügen über Olympia zu verbreiten!”, fuhr Gregoris Katerina so heftig an, dass alle erschrocken den Atem anhielten.
    Daraufhin sprang Katerina wie eine Besessene auf und rannte mit verzerrtem Gesicht zur Tür, wo sie sich noch einmal umdrehte. “Du hättest mich zur Frau haben können! Stattdessen hast du dir eine Schlampe aus den Hinterhöfen Londons ausgesucht. Du hast bekommen, was du verdienst!”
    Olympia legte ihr Töchterchen

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