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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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die das tun, sind schwul.«
    »Gareth ist ein Schwachkopf, und du solltest nicht auf ihn hören.« Als ich aufblickte, sah ich die Liebe meiner zwei Leben auf uns zueilen, das schöne Gesicht wie üblich finster verzogen. »Du musst einfach immer daran denken, dass Baltic und ich dich lieben, und das ist das Wichtigste. Hast du alles für deinen Besuch gepackt?«
    »Nö«, sagte er mit geschürzten Lippen, den Blick auf Baltic gerichtet, der auf uns zukam. »Vielleicht mache ich das jetzt.«
    »Ja, das solltest du, wenn du May und Gabriel besuchen willst. Hallo, mein Schöner.« Letzteres galt dem dunkeläugigen, dunkelhaarigen Mann, der vor mir stehen blieb, die Hände in die Hüften gestemmt, und mich von oben bis unten musterte.
    »Gefährtin.« Sein Blick glitt zu Brom. »Hast du immer noch die Absicht, dein schönes Heim zu verschmähen und ins Haus des silbernen Wyvern zurückzukehren?«
    Ich verkniff mir ein leises Lachen. Als die Drachen uns den Krieg erklärt und uns aus dem Weyr verstoßen hatten, hatte ich mir Sorgen um Broms Sicherheit gemacht. Alle hatten mir jedoch versichert, dass kriegerische Akte nie auf Kinder ausgeweitet wurden, so ernst die Drachen ihre Kriege auch nahmen. Dass Gabriel May erlaubt hatte, Brom übers Wochenende in ihr Haus in London einzuladen – damit er die Mumien im British Museum besuchen konnte –, war meiner Meinung nach ein sicheres Zeichen dafür, dass die Entschlossenheit der Drachen, mit Baltic und mir im Krieg zu bleiben, allmählich nachließ.
    Baltic interpretierte es jedoch anders, da er das Gefühl hatte, Gabriel wolle seine Beziehung zu Brom unterminieren. Drei Wochen lang hatten die beiden erbittert verhandelt, bis Baltic schließlich seine Zustimmung gab, wenn auch nur nach ziemlich ungehörigen Bemerkungen darüber, was Gabriel zu erwarten habe, wenn er nicht angemessen für Brom sorge.
    Brom verzog einen Moment nachdenklich das Gesicht. Dann warf er mir rasch einen Blick zu, beugte sich vor und umarmte Baltic. Dieser war so überrascht, dass ich lachen musste, obwohl ich es schnell hinter einem vorgetäuschten Husten verbarg.
    »Sonntagabend bin ich wieder da«, sagte Brom zu Baltic. »Und ich verspreche dir, dass ich Gabriel nicht lieber mag als dich.«
    Baltic blinzelte, dann legte er Brom die Hand auf die Schulter und sagte: »Du bist mein Sohn. Natürlich magst du niemanden lieber als deine Mutter oder mich. Es wird jedoch gut für Gabriel sein, wenn er das sieht. Pavel fährt uns gleich dorthin. Brauchst du Geld?«
    Brom war kein gieriges Kind, aber er hatte einen ausgefallenen – und sehr teuren – Geschmack, und obwohl er reichlich Taschengeld bekam, leuchteten seine Augen jetzt hoffnungsvoll auf.
    »Ich habe ihm schon Geld für das Museum und ein paar Souvenirs gegeben.« Ich scheuchte Brom zum Haus. »Er braucht nicht noch mehr.«
    »Och, Sullivan.«
    »Deine Mutter hat gesprochen«, sagte Baltic zu ihm und zog einen Clip mit Geldscheinen aus der Tasche.
    »Baltic!«, protestierte ich, als Brom freudig die Geldscheine entgegennahm. Ich nahm ihm das Geld wieder ab und gab es Baltic zurück. »Er wird es nur für Dinge ausgeben, die er gar nicht braucht.«
    Baltic drückte es postwendend wieder Brom in die Hand. »Er ist ein Junge. Jungen müssen Geld ausgeben.«
    Brom nickte heftig.
    »Und du sammelst Spenden, um Dauva zu restaurieren«, erwiderte ich, ergriff die Geldscheine und stopfte sie Baltic in die Tasche. »Wenn du ihm jedes Mal Geld gibst, wenn er aus dem Haus geht, kommst du nie auf einen grünen Zweig.«
    Brom verzog enttäuscht das Gesicht.
    »Schmoll nicht, Junge«, sagte ich zu ihm. »Los, geh deine Sachen packen.«
    »Mein Sohn schmollt nicht«, sagte Baltic mit einem strengen Blick auf Brom, der gerade protestieren wollte. »Ysolde wünscht nicht, dass ich dir Bargeld gebe. Ich werde ihren Wünschen nicht zuwiderhandeln. Wir werden beide tun, was sie sagt.«
    »Danke. Ich weiß, dass du Brom nur eine Freude machen willst, aber ich weiß es zu schätzen, dass du meine Autorität nicht untergräbst.«
    »Du bist meine Gefährtin und seine Mutter. Ich könnte gar nicht anders handeln«, antwortete Baltic. Er blickte Brom nach, der mit schleppenden Schritten zum Haus schlurfte. Dann rief er ihm hinterher: »Sag Pavel, er soll dir eine meiner Kreditkarten geben.«
    Jubelnd stürmte Brom ins Haus.
    Ich stemmte die Hände in die Hüften und blickte Baltic finster an.
    »Du wolltest doch nicht, dass ich ihm Bargeld gebe. Eine Kreditkarte ist

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