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Lilians Verfuehrung

Lilians Verfuehrung

Titel: Lilians Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Schneider
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Fingerspitzen erkennen. Carla presste erregt ihre Scham gegen den Kunstledersitz und kreiste mit den Hüften. Ihr Gesicht färbte sich rosa, ebenso wie ihre Brüste, ihre Nippel wurden steif wie kleine Kirschkerne.
    P lötzlich fiel die ganze Härte und Strenge von ihr ab, und sie verwandelte sich binnen weniger Sekunden i n eine lustvoll zuckende, orgast ische Frau, die den ersten Höhepunkt lautstark hinausschrie.
    Ralph d rückte wieder auf einige Knöpfe. O ffenbar ließ ihn der Anblick nicht kalt, denn Lilian erkannte deutlich die Beule in seiner Hose. Und auch ihr eigener Körper reagierte ganz automatisch auf die lustvollen Geräusche, die Carla nun von sich gab.
    Gebannt beobachtete sie, wie die zierliche Frau weiter auf dem Sattel herumrutschte, der inzwischen von ihrer Feuchte glänzte. Sogar die kleine, geschwollene Perle zwischen ihren Labien war nun deutlich zu e rkennen, wenn sie sich kurzzeitig vom Sitz löste , um der heftige Stimulation zu entkommen .
    Ralph verstärkte offenbar die Vibration, denn das Brummen wurde lauter und Carla jauchzte und schrie in höchster Ekstase. Mit geschlossenen Augen und in den Nacken geworfenem Kopf jagte eine Lustwelle die nächste durch ihren ganzen Körper, der immer und immer wieder erschütternd zuckte und sich verkrampfte.
    „Oh mein Goooott“, schrie sie, als sie zum wiederholten Mal e kam . Lilian sah Ralph mit zusammengezogenen Brauen an. Er musste doch sehen, dass es zu viel war, Carla würde gleich ohnmächtig werden, wenn er nicht aufhörte!
    Doch er tat nichts, um ihr zu helfen, im Gegenteil. Lilians Schoß zog sich beinahe schmerzhaft zusammen vor Erregung und Mitleid mit der armen Carla, deren ganzer Körper inzwischen von Schweißperlen übersät war.
    Die Luft im Raum war stickig geworden , eine leichte Übelkeit ergriff sie .
    „Entschuldige“, murmelte sie leise, als sie zwei Frauen zur Seite schob und sich zwischen ihnen hindurch quetschte, um den Raum fluchtartig zu verlassen.
    Mit klopfendem Herzen blieb sie hinter der geschlossenen Tür stehen und schloss kurz die Augen. Sie hatte sich tatsächlich von Carlas Erregung anstecken lassen, aber es war ihr sehr unangenehm gewesen, die noch unbekannte Frau so sehen zu müssen.
    So intim, so nah. Dabei hatte sie erst wenige Worte mit ihr gewechselt! Es war verrückt, aber obwohl Carla sich nicht zu schämen schien, schämte sie sich für die andere. Ja, auch sie selbst hatte sich von fremden Männern lecken lassen und war vor aller Augen gekommen, doch das Erlebnis mit der Maschine hatte so etwas Schmutziges, beinahe Anstößiges gehabt ... es war kein Mensch, der die Rothaarige zum Höhepunkt brachte, sondern eine Maschine. Wie ein Roboter. Gruselig und grausam, und Ralph schien keine Skrupel dabei zu haben.
    Nervös biss sie auf ihre Unterlippe und spürte ihren Herzschlag bis zum Hals, der kleine Muskel pumpte das Blut in rasendem Tempo durch ihren Körper.
    Nein, das hier war nicht, was sie wollte. Das hier war lebloser, liebloser Sex ohne Gefühle. Aber sie wollte mehr. Sie wollte Aaron, jetzt war sie sich ganz sicher. Und was immer sie glaubte, noch lernen zu müssen - er würde es ihr zeigen können, wenn sie ehrlich mit ihm war. Sie musste ihm nur gestehen, dass sie wenig Erfahrung hatte, und ganz bestimmt war er kein Mann, der sich davon abschrecken ließe .
    Hastig eilte sie durch den trüben Flur zur Treppe und rannte, immer eine Stufe überspringend, nach oben. Sie wollte nur noch weg ...

Kapitel 13

    Er hatte nicht erwartet, sie im Zimmer anzutreffen. Eigentlich stand nach Ralphs Spielzeugstunde am Mittag der Massagekurs auf dem Stundenplan, aber dort war sie nicht aufgetaucht. Doch was er jetzt sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.
    „Lilly? Was ist los?“
    Sie fuhr herum, als sie seine Stimme hörte, und er sah ängstliches, nervöses Flackern in ihren Augen. Auf dem Bett lag ihr aufgeklappter Koffer, und er war bereits mit vielen Klamotten gefüllt. Wie lange war sie schon hier oben, allein? Und wann hatte sie beschlossen, zu packen? Vor allem – warum?
    „Hey ... sprich mit mir. Was ist passiert?“ Er ging mit großen Schritten durch das Zimmer zu ihr und legte vorsichtig beide Arme um ihren Oberkörper. Sie zitterte leicht, aber seine Geste schien sie zu beruhigen, also drückte er sie fester an sich . Tief den Duft ihrer Haare einatmend sah er besorgt in ihre blauen Augen.
    „Ich möchte ... ich will ...“ Sie fuhr mit den Händen durch ihr Haar und sog die

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