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Lilians Verfuehrung

Lilians Verfuehrung

Titel: Lilians Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Schneider
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Jelly-Spielzeug.“
    Er zeigte einige andere Modelle, die er einschaltete und dann weiterreichte. Diverse Vibratoren machten nun die Runde - kleine, große, dickere und dünnere, und die Frauen befühlten, betasteten und drückten die Spielzeuge.
    „Wenn ihr wissen wollt, ob euch die Vibration zusagt, probiert ihn an der Nasenspitze aus“, riet er, was zu Gelächter führte. „Die Nasenspitze ist sehr empfindlich, ähnlich wie die Klitoris, und wenn er sich dort gut anfühlt, wird er auch unten seinen Dienst tun.“
    „Was ist mit den Spezialsachen?“, schaltete Carla sich ein, die nun offenbar wirklich zu gelangweilt war, um weiter zuzuhören. Kein Wunder, wenn sie den Kurs schon zum dritten Mal belegte.
    „Hast du einen speziellen Wunsch, liebe Carla?“ Ralph zog eine Braue hoch und schob die linke Hand in die Tasche seiner dunklen Hose, während er die Rothaarige streng muster te.
    Die war um eine Antwort nicht verlegen und deutete mit der Hand auf die Chaiselongue, neben der eine kleine Kiste stand.
    „Ich meine vor allem das da“, sagte sie und verzog den Mund zu einem Grinsen. Lilian beobachtete aufmerksam, wie Ralph nickte und langsam zu der Truhe ging, um sie zu öffnen.
    „Nun, da Carla so erpicht darauf ist, darf sie euch heute dieses Wunderding vorführen“, sagte er. Lilian stöhnte auf und musterte Carla aus den Augenwinkeln, doch die einzige Reaktion, die sie deren Gesichtszüg en entnehmen konnte, war reines Entzücken .
    „Wirklich? Ooooh!“ Sie schien sich wahrhaftig zu freuen. Was um alles in der Welt hatte es mit der Kiste auf sich?
    Neugierig folgte sie den anderen, die hinter Carla her auf die Kiste zuschritten und sich vor dem Möbel aufstellten.
    „Das ist eine der besten und leistungsfähigsten Sexmaschinen, die es gibt. Besonders empfohlen für Frauen mit Orgasmusschwierigkeiten ...“
    Er zwinkerte ihr zu, und Lilian wandte erschreckt den Kopf ab. Das hatte sie nun davon, jetzt glaubte er womöglich, sie hätte Probleme und müsse sich helfen lassen! Dabei war das nun eins der wenigen Dinge, mit denen sie keine Schwierigkeiten hatte. Jedenfalls nicht hier ...
    „Und natürlich habe ich ein solches Gerät in meinem Keller - für die Damen, die noch nicht das Vergnügen hatten. Denn mit Hilfe der enormen Kraft kann man unglaubliche Überreizungen herstellen, die unweigerlich von einem Höhepunkt zum anderen führen, und zwar so intensiv, dass es schmerzhaft werden kann .“
    „Hu“, rutschte Lilian raus und sie lächelte verlegen in die Runde, als einige Frauen sich lachend zu ihr umdrehten.
    „Aber da Carla sich so bereitwillig zur Verfügung gestellt hat, möchte ich gar nicht mehr viel erzählen, sondern die Damen zur Vorführung bitten.“
    Lilian wartete förmlich darauf, dass der strengen Carla die Gesichtszüge entgleiten würden, aber sie ließ sich nichts anmerken sondern fing an, umständlich ihr Wickelkleid auszuziehen. Ihre Augen funkelten aufgeregt, offenbar hatte sie es wieder einmal mit einer waschechten Exhibitionistin zu tun. Auch wenn sie sich noch nicht vorstellen konnte, was diese merkwürdige Maschine dort Carla antun würde, fand sie schon die Vorstellung schauderhaft, sich so vor einer Handvoll fremder Frauen zu präsentieren.
    Ralph kniete sich vor die Maschine und richtete sie ein. Er steckte einen schwarzen Dildo auf und griff zu einer Fernbedienung.
    Carla war tatsächlich noch dünner, als Lilian gedacht hatte. Ihre Brüste waren winzig, ihr Bauch flach und ihre Hüften schmal wie ihre Lippen. Sie sah so streng und emotionslos aus, dass Lilian sich nicht vorstellen konnte, sie jemals ekstatisch zu erleben.
    Und doch spreizte sie die schmalen Schenkel und ließ sich mit leuchtenden Augen auf dem dunklen Phallus nieder. Zentimeter für Zentimeter verschwand er zwischen ihren Beinen, und jeder im Raum konnte sehen, dass es sich bei Carla um eine echte Rothaarige handelte.
    Ralph blieb mit gemeinem Grinsen hinter der Maschine stehen , die entfernt an einen Sattel erinnerte, und musterte die gespannt wartenden Frauen.
    „Nun werdet ihr sehen, wozu dieses Wunder ding fähig ist“, sagte er und drückte auf einen Knopf auf seiner Fernbedienung.
    „Oooh“, entfuhr es Carla, deren Becken sofort begann, sich im Rhythmus der Maschine auf und ab zu bewegen. Lilian starrte atemlos auf die Frau, das laute Brummen des Gerätes erfüllte den ganzen Raum.
    Der zierliche Körper wurde von der Wucht förmlich geschüttelt, sie konnte die Vibrationen bis in die

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