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London Road - Geheime Leidenschaft

London Road - Geheime Leidenschaft

Titel: London Road - Geheime Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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mich unwillkürlich. Ich hatte nicht annähernd genug Geld gespart, um ihm eine anständige Zukunft bieten zu können. Ich würde mich nach einem zusätzlichen Job umsehen müssen. Vielleicht ließe sich eine Stelle finden, die besser bezahlt war als die bei Meikle & Young’s .
    »Was auch immer du gerade denkst, ich glaube, es gefällt mir nicht«, murmelte Cam schlaftrunken.
    Ich hob überrascht den Kopf und blickte in seine verschleierten Augen. »Was?«
    Er drückte meine Taille. »Eben warst du noch weich und warm, und plötzlich ist dein ganzer Körper steif wie ein Brett. Was ist los?«
    »Ich mache mir Sorgen wegen meiner Arbeit. Ich muss mir was besser Bezahltes suchen als die Stelle bei Meikle & Young’s .«
    »Vergiss besser bezahlt. Wie wär’s mit jemandem, der dich besser behandelt ?«
    Ich murmelte meine Zustimmung.
    »Ist das immer deine erste Aktivität am Morgen? Dir Sorgen zu machen?«
    Ich nickte mit einem schiefen Lächeln. »Jetzt, wo du mit mir zusammen bist, wirst du dich wohl daran gewöhnen müssen.«
    Seine Umarmung wurde fester. »Jetzt, wo ich mit dir zusammen bin, werde ich alles daransetzen, dass du dir keine Sorgen mehr zu machen brauchst.«
    Mir blieb fast die Luft weg. Gott, hoffentlich machte er es sich nicht zur Gewohnheit, solche romantischen Sätze zu sagen, bei denen es einem die Sprache verschlug. »Süßholzraspler«, antwortete ich mit belegter Stimme, und seine Mundwinkel zuckten belustigt, als wüsste dieser eingebildete Mistkerl ganz genau, dass er mit seinen Worten mein Inneres zum Schmelzen brachte.
    »Wie viel Uhr ist es?«
    »Keine Ahnung. Ich habe Malcolm die Omega zurückgegeben.«
    »Das war anständig von dir.«
    »Es war das einzig Richtige.« Prompt überkam mich die Reue. Irgendwie war es unfair, dass ich hier lag und die Wärme und das Glück von Cams Gegenwart genießen durfte, während Malcolm allein zu Hause saß und unserer Beziehung nachtrauerte. »Fühlst du dich schuldig?«, murmelte ich dicht an Cams warmer Haut, während meine Finger gedankenverloren die Konturen seiner Bauchmuskeln nachzeichneten.
    »Es fällt mir ziemlich schwer, was anderes als Erregung zu fühlen, wenn du mich berührst, Baby«, antwortete er gepresst.
    Ich musste lachen. »Unersättlich, hm?«
    »Bei dir schon.«
    »Noch mehr Süßholz. Wird etwa von mir erwartet, dass ich es dir in irgendeiner Weise zurückzahle?«
    »Wie kommst du auf die Idee, mich bezahlen zu müssen?«
    Ich grinste neckisch. »Weil du normalerweise nicht für deine Liebenswürdigkeit mir gegenüber bekannt bist, Cam.«
    Mein Kopf hüpfte ein Stück in die Höhe, als er empört nach Luft schnappte. »Wie lange wirst du mir noch vorhalten, dass ich so mies zu dir war?«
    »Abwarten. Das könnte sich in Zukunft noch als erstklassiger Druckmittel erweisen.«
    Sein verspieltes Knurren hallte im Schlafzimmer wider, als er mich auf den Rücken rollte. Die Bewegung war so schwungvoll, dass ich kichern musste. Cam war inzwischen hellwach, und ich ließ es zu, dass er mich in die Matratze drückte und meine Beine auseinanderschob. Sein Gesicht war zerknautscht vom Schlaf, und der verführerische, noch ganz weiche Schwung seiner Oberlippe bettelte mich förmlich an, mich näher mit ihm zu befassen. »Willst du wissen, weshalb ich so unausstehlich zu dir war?«
    »Du hast mir doch schon erklärt, wa- ah .« Der Rest des Satzes ging in einem Stöhnen unter, als ich sein steifes Glied zwischen meinen Beinen spürte. Instinktiv spreizte ich die Knie noch weiter, als er sich langsam und aufreizend an mir zu reiben begann.
    »Die Wahrheit?« Er neigte den Kopf und küsste mich sanft. Ich erschauerte, als er mich ins Ohrläppchen biss und dann mit der Zunge über die Stelle leckte. Ich holte tief Luft, und meine Brüste drückten sich aufreizend gegen seine Brust. Mein Atem beschleunigte sich.
    Cam hörte einen Moment lang mit dem Küssen auf, und ein Stöhnen kam tief aus seiner Kehle. Sein Atem kitzelte meinen Hals.
    Ich zog die Knie an, damit er sich nehmen konnte, was wir beide so verzweifelt wollten. Er griff nach der Nachttischschublade, tastete darin herum und holte ein Kondom heraus.
    Als er es sich überstreifte, waren seine normalerweise kobaltblauen Augen fast schwarz. »Die Wahrheit?«
    »Die Wahrheit«, flüsterte ich und nickte.
    »Ich war verrückt nach dir, aber ich konnte dich nicht haben.«
    Ich öffnete verblüfft den Mund. Mit einem solchen Geständnis hatte ich nicht gerechnet. » Deswegen hast du dich

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