Lord der toten Seelen: Royal House of Shadows (German Edition)
sie, „dann werde ich so auf dir liegen, wenn wir beide nackt sind, und meinen Schwanz hier entlangreiben.“ Der wagemutige Finger kehrte zurück. „Würde dir das gefallen, Lily?“
22. KAPITEL
S ündig. Diese Frage war zu sündig für eine Antwort. Aber sie antwortete, weil sie Micah nie wieder belügen würde. „Ja.“
„Gut.“ Er ließ, noch während er sprach, eine Hand unter sie gleiten und legte sie um die angespannte empfindliche Rundung ihrer linken Brust, fing die Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger ein. „Ich mag deine Brustwarzen so sehr.“ Eine herrliche Liebkosung ihrer unverhüllten Kurven, seine Hand heiß, seine Haut rau.
Sie konnte es nicht mehr ertragen. Sie bäumte sich schwungvoll auf und schaffte es, sich auf den Rücken zu drehen. Das Haar klebte an ihrer schweißnassen Haut, und ihre Beine hatten sich in der Unterwäsche verfangen. Micah riss ihr den Stoff vom Leib und ermöglichte ihr damit, die Beine um seinen großen Körper zu schlingen. Sie zerrte an dem dünnen schwarzen Stoff, der seine Brust bedeckte. „Zieh das aus.“ Sie hatte ihn schon nackt gesehen, aber in der Großen Halle hatte sie ihn nicht so anfassen können, wie sie wollte. „Ich will dich dort küssen.“
Er lächelte.
Und ihr wurde klar, dass sie genau so verdorben geworden war wie er.
Aber immerhin zeigte die direkte Forderung Wirkung: Er kniete sich hin, zog das Hemd über den Kopf und warf es auf den Boden. Sie streckte eine Hand nach ihm aus, als er sich wieder über sie beugte, und strich mit den Finger über seine Brust. Die Haut dort fühlte sich an wie heiße Seide, und das Gefühl hätte sie vollends alle Hemmungen verlieren lassen, wenn er dafür nicht bereits gesorgt hätte. Seine Brust war mit einem Flaum aus goldenen Locken bewachsen, die zum Saum seiner Hosen einen schmalen Pfad bildeten, und sie wollte ihn dort lecken und beißen und Dinge tun, von denen sie nie, nie, nie gedacht hätte, dass sie so etwas mit einem Mann tun wollte.
Als sie ihre Hände auf seine Seiten legte und ihn an sich zog, beugte er sich hinab, bis sie ihn mit dem Mund erreichen konnte. Oh, wie gut er sich unter ihren Lippen und ihrer Zunge anfühlte: der Satin seiner Haut, das Kratzen seiner Brusthaare, das salzige Aroma. Sie wollte ihm ein Bein um die Taille schlingen, aber er drehte sich mit ihr um, bis sie auf ihm saß.
Sie genoss die Möglichkeit, ihn zu erforschen, wie sie wollte, zu sehr, um sich Sorgen um seine Hände zu machen, mit denen er immer weiter ihren Rücken hinabstreichelte, bis er an einem seiner Lieblingskörperteile angekommen war. Sie küsste ihren Weg hinab zu einer seiner flachen Brustwarzen. Als sie den Mund darüber öffnete und daran saugte, wie er an ihr gesaugt hatte, verkrallte er eine Hand in ihrem Haar. „Noch einmal, Lily.“
Das Vibrieren, das sie unter ihren Handflächen spüren konnte, ließ sie dahinschmelzen, und sie gehorchte. Als sie den Kopf hob, fragte er: „Warum hörst du auf?“ Die Hand in ihren Haaren zog sie wieder hinab.
Sie sträubte sich. „Die andere Seite.“
Er hielt sie nicht auf, als sie ihn kostete und erforschte, wie sie es schon so lange wollte. Sie rieb die Wange an seiner Brust, streichelte mit den Händen seinen Körper hinab, der so hart und muskulös und stark und schön war – weil er Micah war, der auch in ihr Schönheit sah, bis sie sie fast selbst erkennen konnte.
Sie zog eine Spur aus Küssen seine Brust hinab, an den festen Bauchmuskeln vorbei und zu der schmalen Spur aus Haaren, die in seine schwarze Hose hinabführte. Als sie den Kopf hob, sah sie, dass er sich auf die Ellenbogen gestützt hatte. Seine wintergrünen Augen waren wie gebannt auf sie gerichtet, als sie den Pfad hinableckte. Er machte ein heiseres ungeduldiges Geräusch. „Ich will deinen Mund auf mir.“
Oh ja.
Sie rutschte vom Bett und löste die Schnallen seiner Stiefel. Fast stolperte sie rückwärts, als sie ihm erst den linken, dann den rechten von den Füßen zog. Aber ehe sie wieder zu ihm kommen konnte, um seine Hosen zu öffnen, hatte er sich schon vom Bett geschwungen und die Aufgabe selbst übernommen.
Sekunden später war er nur noch nackte Haut und Muskeln. Nur ihr fester Griff um den Bettpfosten hielt sie noch aufrecht. Besonders als er mit der Hand seine lange pulsierende Erektion umfasste. Sie dachte nicht darüber nach, was sie tat, sondern kletterte einfach zurück aufs Bett, kniete sich an den Rand und wartete. Micahs Finger schlossen sich fest um
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