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Lord Tedric 03 - Die Raumfestung

Lord Tedric 03 - Die Raumfestung

Titel: Lord Tedric 03 - Die Raumfestung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Doc Smith / Gordon Eklund
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an einem Mann vorbei, der in die entgegengesetzte Richtung schritt, aber der musterte ihn kaum. Das war das Gute an Gefechtsbedingungen: Ein Mann, der es eilig hatte, erregte keinerlei Aufmerksamkeit.
    Tedric erreichte Ky-shan, Yod und Juvi an der Tür, die zu den Docks hinausführte. Die vier blieben dort stehen und sammelten ihre Kräfte.
    »Was nun, Sir?« fragte Juvi.
    »Wir können nur eins tun«, erwiderte Tedric. »Warten, bis ein Schiff in einen Kanal eingeführt wird, und dann an Bord springen. Der Start läuft computergesteuert ab, und ich bezweifle, daß ihnen genügend Zeit bleibt, um uns aufzuhalten.«
    »Werden sie uns nicht bereits erwarten?«
    »Ich habe den Funk außer Gefecht gesetzt.«
    »Wird Villion dort sein?« fragte Juvi.
    »Das weiß ich auch nicht.«
    »Ich würde gern noch einmal auf ihn schießen – ohne Dass.«
    Tedric schüttelte den Kopf. »Vergessen Sie’s. Das Wichtigste ist nun, hier zu verschwinden.«
    »Warum?«
    »Es hängt mit etwas zusammen, was Dass mir gesagt hat. Ich werde es später erklären. Gehen wir.«
    Sie schritten durch die Tür und eilten die Plattform entlang. Tedric deutete ihnen, sich an die Stelle zu begeben, wo die verschiedenen Besatzungen auf das Einsteigen warteten. Er blickte über die Plattform und entdeckte Bik, der ihn neugierig ansah. Tedric lächelte und winkte ihm zu. Bik wandte sich wieder ab. Für den Augenblick war er zufrieden. Tedric dachte, daß das wohl ausreichen würde. Gerade wurde ein Schiff hochgehoben. In einer Minute würde es an der Mündung des Kanals hängen und darauf warten, daß die Mannschaft an Bord ging. Tedric drängte sich vor und ließ die Hand an die Hüfte sinken.
    Yod zupfte ihn am Ärmel. »Schau mal da«, sagte er. »Da ist er.«
    Tedric wandte den Kopf um. Fra Villion stand auf der Plattform. Er blickte Tedric direkt an.
    »Ich könnte versuchen, ihn zu treffen«, sagte Juvi.
    »Nein«, erwiderte Tedric.
    »Aber wir können doch nicht einfach…« fing Yod an.
    »Tut, was ich sage!« schnappte Tedric. Er legte Yod eine Hand auf die Schulter. »Es ist für alles vorgesorgt, ich verspreche es dir.«
    »Villion würde sich niemals so offen hinstellen, wenn er nicht wüßte, daß er entkommen kann«, warf Juvi ein.
    »Aber warum steht er einfach nur dort?« fragte Yod. »Er kann uns doch sehen. Warum unternimmt er nichts?«
    Tedric wollte ihm keine Antwort darauf geben. Villions Blick wandte sich keine Sekunde von ihnen ab, aber um ihn herum ging die Aktivität weiter.
    Tedric drehte sich um. Das Schiff war jetzt an Ort und Stelle. Drei Männer lösten sich von der wartenden Gruppe und machten sich auf den Weg zur Einstiegsluke. Tedric stellte sich vor ihnen auf und zielte mit seinem Hitzestrahler auf sie.
    »Bleiben Sie, wo Sie sind. Ich nehme dieses Schiff. Sie bekommen das nächste.«
    Die Männer drehten sich mit staunenden Blicken um, doch als sie sahen, daß Fra Villion ihnen offenbar zusah, ohne Einwände zu haben, entspannten sie sich.
    »Zurück!« befahl Tedric. Er bedeutete Yod, Juvi und Ky-shan, an ihm vorbeizugehen und ins Schiff zu steigen. Auch er beobachtete Fra Villion. Plötzlich bewegte er sich zum erstenmal. Villion hob eine große, behaarte Hand und legte sie auf die Stirn. So unmöglich das auch zu sein schien, hätte Tedric dennoch beschwören können, daß er lächelte.
    Und er grüßt mich, dachte Tedric. Er wünscht mir Auf Wiedersehen.
    Nur Yod zögerte an der Luke, dann stieg auch er ein. Tedric wartete noch einen Augenblick in der Hoffnung, einen Hinweis für eine Erklärung von Villions seltsamem Verhalten zu erhalten. Plötzlich materialisierte eine Gestalt neben dem Biomenschen. Es war Lola Dass. Villion nahm ihren nackten Arm und streichelte ihn zärtlich.
    Tedric drehte sich um und ging zum Schiff. Er sprang durch die Luke und befahl Juvi, die Öffnung zu schließen. Es hatte keinen Zweck, Villion weiterhin zu beobachten. Tedric glaubte nun zu wissen, was vorging.
    Das Schiff glitt bereits durch den glatten Plastikkanal auf seinem Weg zu der Schleuse ins All.
    »Schalte die Kontrollen ab«, sagte er zu Ky-shan. »Ich werde sie steuern. Juvi, können Sie den Funk bedienen?«
    »Ich kann’s versuchen.«
    »Wenn wir im All sind, dann nehmen Sie Kontakt zur Flotte auf. Versuchen Sie es mit den üblichen Frequenzen, und hoffen Sie darauf, daß sie sie verwenden. Fragen Sie nach Phillip Nolan. Sagen Sie ihm, daß Sie für Tedric funken und daß es dringend wäre. Wenn Sie ihn erreichen, dann

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