Lost Secrets 4
sie, indem sie ein Gähnen unterdrückte.
„Natürlich.“
Er trat sich die Schuhe ab und bettete Heather auf die Matratze, wo er ihr die Zudecke unterm Hintern wegzog. Dann knöpfte er ihr die Hose auf und zog sie ihr herunter. Beim Anblick ihres nackten Unterkörpers atmete er scharf ein. Als er sie von Bluse und BH befreite, zitterten seine Finger.
„Gefalle ich dir, wenn ich nackt bin?“, fragte sie müde und kuschelte sich in die Decke, die er über sie zog.
„Das ist die Untertreibung des Jahrtausends.“ Er zog sich bis auf die Unterhose aus und legte sich zu ihr, zog ihren warmen Körper an sich und schlang die Arme um sie. „Und jetzt schlaf, Rotschopf. Wir müssen früh raus.“
„Eric?“ Sie schlief schon beinahe.
„Hm?“
„Sagst du es nochmal zu mir?“
Er küsste ihre Schläfe und strich ihr die losen Strähnen aus der Stirn, bevor er flüsterte. „Ich liebe Dich.“
II
Nur langsam kämpfte sich Heathers Bewusstsein in den Wachzustand. Ihr Körper schmerzte, als sie sich im Bett umdrehte, und sie wusste nicht genau, ob es von der Nacht mit Eric oder von der wenig sanften Bruchlandung nach der Explosion seines Hauses herrührte. Sie beschloss ersteres anzunehmen.
Als ihr Gehör einsetzte, hörte sie das Prasseln der Dusche. Widerwillig öffnete sie die Augen und sah auf den kleinen Radiowecker auf dem spartanischen Nachttisch.
5:24 Uhr morgens!
Stöhnend sank sie zurück in die Kissen.
Wie konnte ein Mensch so früh, nur so wach sein, dass er – wenn sie ihre Ohren nicht täuschten – sogar in der Dusche summte? Oh, und den Refrain sang er sogar mit.
Eric schien einen vollen, sicheren Bariton zu haben. Und das Lied, auf das seine Wahl gefallen war, erschien ihr äußerst interessant.
Mühsam schob Heather die Beine über die Bettkante und stand nach kurzem Zögern auf, um nackt ins Badezimmer zu schleichen.
Der kleine, weiß geflieste Raum war erfüllt von Wasserdampf und dem Duft einer fremden Seife, der sich auf köstliche Weise mit Erics Körpergeruch vermischte. Gerade als er mal wieder beim Refrain angekommen war, öffnete sie die beschlagene Duschtür. Eric fuhr herum und blickte sie ehrlich überrascht an.
„Ich bin also ein Tier?“, fragte sie amüsiert und zitierte dabei aus seiner Blurred Lines – Interpretation.
Erics Körper glänzte feucht, das Wasser rann über sein blondes Haar, das Gesicht und seine Lippen. Er lächelte und zog Heather zur Antwort in die Dusche. Sie stieß einen Schrei aus, als sie der unerwartet kühle Duschstrahl erwischte. Doch zwei Sekunden später war sie klatschnass und spürte nur noch Eric, dessen Hände sich in ihr Haar gruben. Er lächelte auf sie herab, während er sie gegen die Wand presste.
„Du hat gelauscht?“, fragte er bedrohlich leise und presste seine bereits steinharte Erektion gegen ihren Bauch. Sie keuchte auf. „Es war kaum … zu überhören.“
„Na dann …“ Er umfasste ihre Pobacken und hob sie an den nassen Fliesen empor. „ Just let me liberate you “, flüsterte er in ihr Haar und schlang sich ihre Beine um die Hüften. Heathers Körper verlangte nach ihm und die Heftigkeit und Geschwindigkeit, mit der die Lust in ihr aufbrandete, sobald Eric in ihrer Nähe war, war beinah erschreckend.
Sie umschlang seinen Nacken und hieß keuchend seine Härte willkommen, die er mit einem tiefen Stoß in ihr vergrub.
„Oh, ja“, hauchte sie und kostete das herrliche Gefühl des Ausgefülltseins und der Verbundenheit aus, ließ stöhnend ihr Becken kreisen und genoss die Reibung und Hitze in sich.
„Ich kann dich überall spüren“, hauchte sie in seinen noch beherrschten, intensiven Rhythmus. „Du bist … überall. Oh Gott!“
Eric verschloss ihre Lippen mit einem Kuss, der rau und besitzergreifend war. Er schlang sich ihre roten Locken um die Faust und fixierte sie an der Wand, während er sich zurückzog und wieder in sie stieß. Der Anblick seiner breiten Schultern, der gewölbten Brust, die sich zu den Hüften hin verjüngte, die Bewegung seines Körpers, das leise Geräusch des Saugens ihrer vereinigten Geschlechter, das nur beinahe vom Wasser verschluckt wurde.
Alles feuerte sie an und trieb sie rasch empor. Erics untrügliches Gespür dafür, wie nah sie ihrem Höhepunkt war, ließ ihn seinen Takt beschleunigen. Mit wenigen harten Stößen trieb er sie über die Klippe und ließ sie mit einem lustvollen Schrei in die Tiefen ihres Höhepunktes stürzten, der in sie hineinfuhr und sie
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