Lost Secrets (Gesamtausgabe)
seinen Mund mit dem ihren, ließ ihre Zunge zwischen seine Zähne gleiten und sog das wohlige Stöhnen auf, das ihm entglitt. Lust brandete in ihr auf, die alles in den Hintergrund drängte, die sie willkommen hieß und auskostete, nach der sie süchtig war; wie nach allem, was Eric ihr gab.
Sie umfasste sein Gesicht und krabbelte kurzerhand auf seinen Schoß, schlang die Arme um seinen Nacken, intensivierte ihren Kuss, verwandelte ihn in etwas Dunkles, verboten Köstliches. Unter sich spürte sie, wie sein Körper auf ihren Überfall reagierte.
Es schien ihn seine ganze Willenskraft zu kosten, als er sie von sich schob.
„Nicht so hastig, Rotschopf.“ Mit einem tiefen Atemzug versuchte er sich zu sammeln. „Das ist ein öffentlicher Parkplatz und es ist noch nicht einmal Teezeit.“
Heather runzelte die Stirn, machte aber keine Anstalten sich von Erics Schoß herunterzubewegen. „Du möchtest lieber Tee?“
„So drastisch würde ich es nicht formulieren. Der wichtigere Teil des Satzes war ohnehin der, in dem das Wort
öffentlich
vorkam.“
Er ließ seine großen Hände über ihren Rücken gleiten, und verursachte eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper. Heather wand sich auf ihm, fühlte sich gleichzeitig mächtig und willenlos. Wenn er ihr die Bluse vom Leib gerissen und sie am helllichten Tag auf einem Londoner Krankenhausparkplatz bestiegen hätte, sie hätte sich nicht einmal ansatzweise gewehrt. Sie beugte sich vor und brachte ihre Lippen an sein Ohr, spürte den Schauer, der ihn überlief, unter ihren Fingerspitzen.
„Kannst du es nicht ein bisschen weniger öffentlich machen?“
Erics Unterleib reagierte auf ihre Frage mit einem lustvollen Zucken. „Was schwebt dir denn vor?“
„Eine Lichtung, ein Baumhaus … vielleicht eine versteckte Lagune.“
„Wie wäre es mit einer Tiefgarage?“
Heather musste lachen. „Du unverbesserlicher Romantiker.“
„Ist das ein
Ja
?“
„Muss ich von deinem Schoß runter, während du fährst?“
Er gab ein abwägendes Geräusch von sich. „Nicht, wenn du den Kopf einziehst.“
„Dann ist es ein
Ja
.“ Sie kicherte übermütig, während Eric den Wagen anließ und den Rückwärtsgang einlegte. Es war unmöglich seine Eile nicht zu bemerken.
„Hör‘ auf, deine Hüften zu bewegen“, knurrte er, während er auf eine schmale Straße abbog, die Heather nicht kannte.
„Warum sollte ich?“ Sie rieb aufreizend ihre Mitte an Erics Härte und spürte wie der lustvolle Druck in ihrem Unterleib immer weiter wuchs.
Als es plötzlich dunkel um sie wurde, begriff sie, dass sie die Tiefgarage erreicht hatten. Eric fuhr ans hinterste Ende und parkte den Wagen in einer Parkbucht. Etwas unelegant würgte er den Wagen ab, während Heather sich an seinem Reißverschluss zu schaffen machte.
„Du hättest einen Rock tragen sollen“, presste er mühsam hervor, krallte seine Finger in ihre Hüften, während sie seine enorme Erektion befreite, sich daran weidete und sie gierig umfasste. Eric bog den Kopf in den Nacken und überließ sich für einen Augenblick ihrer Berührung.
Dann packte er ihre Hände. Als Heather ihm ins Gesicht blickte, ging sein Atem unregelmäßig. Seine Augen waren glasig.
„Ich will, dass du mich reitest“, brachte er mühsam hervor und trat damit eine Lawine der Begierde in Heathers Körper los. „Zieh‘ die Hose aus. Und dann komm‘ her.“
Anstatt sich wieder auf den Beifahrersitz zu setzen, wie Eric es seinem Blick nach zu urteilen, ganz offenbar erwartet hatte, stieg Heather kurzerhand aus. Sie knöpfte ihre Jeans auf, zog sie herunter, ließ nach einem kontrollierenden Blick in die menschenleere Tiefgarage auch ihren schlichten schwarzen Slip folgen und setzte sich rittlings auf Erics Oberschenkel, um die Tür wieder zu schließen. Sie spürte seine muskulösen Schenkel unter ihrer geschwollenen Mitte, verteilte ihre Feuchtigkeit darauf, während Erics Glied vor ihr einladend zuckte.
Bevor sie etwas tun konnte, packte er sie bei den Hüften und hob sie hoch. Sie stützte sich auf seinen Schultern ab, während er sie langsam auf sich herabließ. Die pralle Hitze seines harten Speers teilte Heathers Schamlippen, drang unerbittlich Zentimeter für Zentimeter weiter in sie ein, weitete sie, erfüllte sie, nahm ihr die Luft und die Sicht, bis sie ganz miteinander verbunden waren.
Heather fixierte ihn atemlos, küsste ihn gierig. Ein leichtes Abkippen ihres Beckens genügte, um ihn aufstöhnen zu lassen.
„Oh Gott, du
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