Love and Fire - Sammelband (1 & 2)
ihre Beine, winkelte sie an und massierte sie wieder mit den Fingern. Als Emma ein leises Wimmern von sich gab, machte er sich kleiner, indem er sich auf die Knie stellte und halb im Wasser versank. Dann spreizte er ihre empfindliche Haut und nahm ihren Kitzler in den Mund, um genüsslich daran zu saugen. Emma konnte sich nicht mehr zusammennehmen und schrie. Sie konnte nicht glauben, dass dieses windende Etwas sie war, doch je länger er saugte, desto mehr verabschiedete sich ihr Verstand und Scham darüber, wie intim dieser Moment doch war. »Bitte James«, flehte sie und wollte seinen Kopf von sich nehmen, doch er packte ihre Arme und drückte sie nach unten. Er musste an ihren zuckenden Bewegungen gespürt haben, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand, denn er ließ abrupt von ihr ab und wendete sich ihren Brüsten zu. Dabei positionierte er ihn zwischen ihren Beinen, drang aber nicht ein. Er glitt über ihre zarte feuchte Haut, zog sich zurück und wiederholte die Bewegung, bis sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. »Du sagst, wann«, murmelte er und sein Mund wanderte zu ihren Lippen. Emma war bereits so erregt, dass sie nicht lange überlegen musste und der salzige Geschmack auf ihrer Zunge, als sich ihre Lippen berührten, stachelte sie nur noch mehr an. »Jetzt«, hauchte sie und er drang ein. Emma ließ ein Keuchen hören, weil er sie so vollkommen und unerwartet ausfüllte, dass es im ersten Moment schmerzte. Er stoppte.
»Alles in Ordnung?« Sie nickte und vergrub das Gesicht an seiner Brust. Ihr letztes Mal war so lange her, dass das unerwartete Brennen ihrer Lust einen kleinen Dämpfer verpasste. Er musste es gemerkt haben, denn er zog sich ein kleines Stück zurück und drang dann erneut, aber langsamer ein. Er wiederholte die Bewegung, rückte mit jedem Mal tiefer und je mehr er sie ausfüllte, desto wundervoller wurde das Gefühl. Als er vollkommen in ihr war, schloss er einen Moment die Augen und verharrte in der Position. Dann sah er auf sie herab und die Intensität ihrer Blicke fachte Emmas Verlangen nur noch mehr an. Er setzte seine Bewegungen fort, wurde schneller und härter und bald hatte sie sich seinem Rhythmus angepasst. Ihr Höhepunkt kam plötzlich und unerwartet und schwappte in lustvollen Wellen über ihren Körper. Ihr Zucken wurde stärker, ihre Schreie lauter und ihr gesamter Körper stand in Flammen. Dann erschlaffte ihr Körper und Emma blieb völlig bewegungsunfähig liegen. James gönnte ihr einen Moment Pause, indem er sich aus ihr zurückzog und sie auf den Scheitel küsste.
Dann flüsterte er: »Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich schon fertig bin, oder? Jetzt bin ich dran.« Damit setzte er sich auf die Steinbank, zog sie auf seinen Schoß und drang erneut ein. Emma hätte nicht gedacht, dass sie noch zu solch Gefühlen im Stande war, doch mit jedem Stoß überkam sie ein weiteres lustvolles Ziehen. Währenddessen liebkosten seine Hände ihre Rückseite, seine Lippen ihre Brüste und die Realität schien mehr und mehr zu verschwimmen.
Emma öffnete die Augen und wartete, bis der Nachklang ihres Traumes abgeebbt war. James lag auf der Seite, einen Arm um ihre Hüfte gelegt, das Gesicht ihr zugewandt. Seine schwarzen Haare fielen in dünnen Strähnen über seine Stirn und obwohl er noch tief und fest schlief, umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen. Emma drehte sich ebenfalls zur Seite und strich ihm sanft über die Wange. Sie fühlte sich wunderbar, als wäre sie der glücklichste Mensch der Welt. Und nicht nur, weil sie den wohl besten Sex ihres Lebens bekommen hatte. Er war ein Sexgott, einen anderen Begriff gab es dafür nicht, aber unter seiner perfekten Oberfläche schlummerte noch so viel mehr. Gefühle wie Reue, Unsicherheit, aber auch Tiefe, Freude und Leidenschaft, welche nur darauf warteten, zum Vorschein gebracht zu werden. Sein Handy vibrierte und Emma beugte sich über ihn, um den Anruf entgegenzunehmen. Sie wunderte sich noch über seinen tiefen Schlaf, denn sie wäre bei der kleinsten Bewegung wach geworden, als sie die Nachricht las. Eigentlich hatte sie das Handy stumm schalten wollen, damit er nicht geweckt wurde, doch das Display war so groß, dass die Nachricht komplett angezeigt wurde. Sie hat‘s mir abgekauft. Hast du sie schon flachgelegt? Die Nachricht kam von Aubrey.
Emma war, als würde ihr jemand einen Dolch ins Herz rammen. Das war ein Traum, das … das musste ein Traum sein! Sie las die Nachricht erneut und dann wieder und
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