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Love and Fire - Sammelband (1 & 2)

Love and Fire - Sammelband (1 & 2)

Titel: Love and Fire - Sammelband (1 & 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miranda J. Fox
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ihrem Hals loszuwerden. Dann wandte sie sich an den Braunhaarigen und fragte: »Was wollen Sie?« »Wie es scheint, haben du und James euch wieder vertragen.
    Das war so allerdings nicht geplant.« Emma starrte ihn an. »Wie bitte?« »Versöhnungssex ist doch etwas Wunderbares, nicht?« Sie runzelte die Stirn. Woher wusste er davon? Als er ihr misstrauisches Gesicht sah, blitzten seine Augen amüsiert auf. »James sollte aufpassen, wen er in sein Haus lässt.« Da Emma nichts mit der Antwort anfangen konnte, fragte sie erneut: »Was wollen Sie?« »Ich will«, sagte er und beugte sich zu ihr herunter, so dass sie mit dem Rücken an das Taxi gedrückt wurde, »dass du dich ab sofort von James fern hältst. Ihr werdet euch nicht versöhnen und auch nicht zusammenkommen, ist das klar?« Emma zog eine Grimasse. »Warum sollte ich mich mit ihm versöhnen? Er hat mich von vorne bis hinten belogen!« Als sich ein schelmischer Ausdruck in seinen Augen breit machte, stutzte sie. »Er … hat mich doch belogen, oder?«
    Der Braunhaarige gab seine drohende Haltung auf und lehnte sich wieder zurück. »Halt dich einfach von ihm fern, Kleines. Andernfalls«, er deutete auf seine unfreundlich aussehenden Männer, »werden dir meine Leute einen Besuch abstatten.« Als er ihr die Wagentür aufhielt, trat sie zurück. »Ich finde allein nach Hause.« »Nicht doch. Ein so hübsches Ding kann man doch nicht allein auf die Straße lassen. Nicht, dass dich noch irgendwer wegschnappt.« Als sie nicht darauf reagierte, wurde sein Ton härter. »Ich bestehe darauf.« Emma hatte keine Wahl. Seinem Blick nach zufolge würde er Gewalt anwenden, wenn es sein musste. Also stieg sie ein. »Ich bin übrigens Liam«, sagte er und warf die Tür zu. Dann fuhr das Taxi los.

Kapitel 8
    Emma starrte zum x-ten Mal auf ihr Handydisplay – nichts. James beantwortete weder ihre Nachrichten noch ging er ran. Sie wäre ja vorbeigefahren, doch sie musste die ganze Woche durcharbeiten und hatte erst wieder am Wochenende Zeit. Sie war sogar auf seiner Arbeit erschienen, doch dort sagte man ihr, er hätte kurzfristig Urlaub genommen. Sie hatte also keine andere Wahl, als die nächsten Tage tapfer durchzustehen und ihn dann am Wochenende zu besuchen.
    Ja, Liam hatte ihr Konsequenzen angedroht, aber nur, wenn sie wieder mit James zusammenkam. Was sie allerdings wollte, war die Wahrheit und vor allem Gewissheit. Sie musste wissen, ob er die ganze Zeit über mit ihr gespielt hatte oder ob seine Gefühle echt waren. Wer weiß, vielleicht steckte sogar Eric hinter Aubreys SMS? Sie schüttelte den Kopf und konzentrierte sich wieder auf die Arbeit. Sie sollte aufhören, nach Gründen zu suchen, die James entlasteten. Es tat weh und ja, sie hätte lieber jemand anderen dafür verantwortlich gemacht, aber wie hätte Eric wissen sollen, wann er die SMS zu schreiben hatte, damit sie sie las? Wenn er nicht gerade Kameras in der Villa eingebaut hatte, war das mehr als unwahrscheinlich. Samstagmorgen fuhr Emma zu James. Diesmal allerdings mit Rachels Auto, denn wenn sie die Strecke noch ein paar Mal mit dem Taxi fuhr, wäre sie vor Ende des Monats pleite. Sie parkte den Wagen direkt am Tor und betätigte die Sprechanlage. Zugegeben, es war noch früh, aber sie hatte sich bei seinen Angestellten über seine Urlaubspläne informiert.
    Soweit man wusste, hatte er nicht vorgehabt zu verreisen, er war also höchstwahrscheinlich zu Hause. Als ihr nach fünf Minuten immer noch niemand öffnete, kletterte Emma kurzerhand über den Zaun. Da sie allerdings nicht die sportlichste Person war, stellte sie sich dementsprechend an. Und nachdem sie einige Kratzer am Arm eingebüßt hatte, schaffte sie es schließlich auf die andere Seite. An der Villa angekommen, klingelte sie solange, bis die Tür mit einem Ruck geöffnet wurde. »Weißt du, was es bedeutet, wenn ich deine Nachrichten nicht beantworte und die Anrufe wegdrücke?«, fragte James und starrte unfreundlich auf sie herab. Er trug eine graue Jogginghose, kein Shirt, dafür aber einen langen Morgenmantel, der geöffnet war und seinen wundervollen Oberkörper enthüllte. Anstatt auf seine Frage einzugehen, sagte sie: »Ich will mit dir reden.« »Es gibt nichts zu bereden. Ich wollte dich ins Bett kriegen und das ist mir gelungen. Und Aubreys SMS hat mir eine Menge Ausreden erspart, um dich wieder loszuwerden.
    Fall geklärt.« Sein Ton war unbekümmert, sein Blick kalt. Dennoch. »Das glaube ich dir nicht.« »Glaub, was du

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