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Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)

Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phoebe P. Campbell
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ungewöhnlich ist, aber ich möchte, dass Sie trotzdem darüber nachdenken. Ich wünsche mir wirklich, dass wir uns besser kennenlernen, und muss aufgrund meiner Situation gewisse Vorkehrungen treffen. Glauben Sie mir, dass ich bedaure, gleich zu Beginn mit derart prosaischen Bedenken ankommen zu müssen. Ich spüre, dass zwischen uns etwas ist, und ich hoffe, Sie geben uns eine Chance.“
    Er hält meine Hand fest in seiner. Da wird mir klar, so seltsam es erscheint, dass dieser Mann sich tatsächlich eine Beziehung mit mir wünscht, aber die Aussicht, dass ich sozusagen seinem Willen unterstellt sein soll, stört mich doch ziemlich.
    „Einverstanden, ich denke darüber nach, aber ich kann nichts versprechen.“
    „Das ist schon viel.“
    Er will noch etwas hinzufügen, doch dann blickt er auf, weil eine große blonde Frau in dunklem Kostüm auf uns zukommt. Um die vierzig, elegant und hübsch, wenn auch ein wenig streng mit ihrem festen Dutt. Sie grüßt mich mit einem Kopfnicken. Ich lächle ihr zu, obwohl ich eifersüchtig werde, weil sie sich zu Darius Winthrope vorbeugt, um ihm ins Ohr zu flüstern. Er steht auf.
    „Ich muss eine dringende Angelegenheit regeln. Pénélope wird Sie nach Hause fahren lassen, wann Sie es wünschen. Denken Sie über meinen Vorschlag nach, ich melde mich bei Ihnen, sobald es möglich ist.“
    Und lässt mich sitzen! Völlig verdattert schaue ich ihm nach, wie er geschmeidig davongeht.
    Er ist einfach umwerfend!
    „Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“, fragt mich die Dame im Kostüm.
    Ihr freundliches Lächeln bringt sofort jede Feindseligkeit meinerseits zum Erlöschen.
    „Ja, vielen Dank, ich glaube, ich möchte gerne nach Hause.“
    „Ich rufe Ihnen sofort den Fahrer.“
    Ein paar Minuten später sitze ich wieder in einer Limousine, mit dem gleichen Fahrer wie am Vorabend. Im Kopf spule ich noch mal das Gespräch mit Darius Winthrope von eben ab. Ich bin immer noch perplex über seinen unglaublichen Vorschlag. Als wir vor meinem Haus angekommen sind, füge ich mich dem Offensichtlichen: Im Moment bin ich zu jeder Art Entscheidung unfähig. Ich werde also meine übliche Strategie anwenden und all das vergessen, indem ich mich in Arbeit versenke. Danach habe ich vielleicht einen klareren Kopf. Ich werde also für meinen Artikel über die Vorgänge hinter den Kulissen des Tennisdorfes zum Roland-Garros fahren und danach wieder nach Hause, um an dem Themenvorschlag zu arbeiten, den ich der renommiertesten Frauenzeitschrift von Winthrope Press,
Shooting
, machen will.
    Am frühen Abend habe ich alles geschafft und sobald der Computer ausgeschaltet ist, denke ich, dass ich Charlotte anrufen muss. Es gibt einiges zu erzählen. Sie geht schon nach dem ersten Klingeln ran.
    „Du hast dir vielleicht Zeit gelassen! Wie war der Abend?“
    „Es hat mir niemand ein Tablett in die Hand gegeben, damit ich Häppchen serviere, also glaube ich, dass ich wie ein geladener Gast aussah.“
    „Du bist blöd, natürlich sahst du aus wie ein Gast! Und hast du mit dem Gastgeber geredet?“
    „Ja, ja.“
    Zum Glück kann meine beste Freundin mich nicht sehen, denn mein Gesicht ist für ein paar Sekunden ganz heiß geworden.
    „Ja, ja?“, wiederholt sie, Verdacht schöpfend.
    „Also, ja, wir haben uns unterhalten. Und danach kam Cyprien, der Journalist, du weißt schon, er hatte zu viel getrunken und hat mich begrapscht. Dann hat Darius Winthrope ihn rausgeschmissen und ist mit mir was trinken gegangen.“
    „Was? So in der Art weißer Ritter? Habt ihr euch geküsst?“
    Ich spüre am anderen Ende der Leitung, wie aufgedreht sie ist. Trotz des absoluten Vertrauens, das ich in meine Freundin habe, verbietet mir mein Instinkt plötzlich, ihr vom restlichen Verlauf des Abends zu erzählen, vor allem nicht von dem vorgeschlagenen Abkommen. Im Moment ist das ein Geheimnis, das uns verbindet, ihn und mich, und das ich mit niemandem sonst teilen will.
    „Ich war trotzdem ziemlich fertig, also … hat er mich nach Hause bringen lassen! Er hat sich wie der perfekte Gentleman verhalten“, füge ich schnell hinzu, wissend, dass Charlotte, wenn es um mich geht, einen ziemlichen Beschützerinstinkt hat.
    „Gut. Und seht ihr euch wieder?“
    „Ich glaube schon.“
    „Na, das ist doch super! Er ist ja auch nicht irgendwer!“
    Oh nein, er ist nicht irgendwer …
    „Es wurde auch Zeit, dass du mal die Nase vom Bildschirm hebst und dich in einen hübschen Mann verguckst!“
    Sie redet in dem Ton

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