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Love Takes a Detour - Liebe auf Umwegen

Love Takes a Detour - Liebe auf Umwegen

Titel: Love Takes a Detour - Liebe auf Umwegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Spindler
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nothing special 0
    could be in better shape 1
    is → lean and fit / nice and → cuddly
    ( → depends which type you prefer) 2
    When it comes to money …
    he always → pretends he doesn’t have any 0
    he’s all for → equal rights – when we go out we → split the bill 1
    he always insists on paying for everything 2
    The last present he gave you …
    Er ... what present? 0
    was → well-meant 1
    was something I’d always wanted 2
    The music he listens to …
    is too loud 0
    is boring 1
    He doesn’t just listen to music, he writes
    songs for me too 2
    Is he polite?
    He’d be embarrassed if I called him → polite 0
    So-so 1
    He really knows how to treat a lady 2
    “Hab ich von dir, Nike”, sagte Gina.
    “Von mir? Ich habe noch nie einen Jungen getestet.”
    “Nein, aber du hast mir aus London jede Menge Mädchenzeitschriften mitgebracht. Da waren tolle Tests und Listen drin. Ich hab mir ganz viele Kopien gemacht.”
    “Und was bringen diese Tests?”
    “Unter anderem mache ich nie wieder den Fehler, mich mit einem Jungen einzulassen, ohne mir vorher Referenzen über ihn einzuholen. Anschließend kreuze ich auf dieser Liste an, was auf ihn zutrifft. Wenn er zu oft null Punkte hat, kann ich ihn vergessen. So spare ich mir jede Menge schlechte Erfahrungen.”
    Annika zupfte an ihrer Unterlippe. “Aber ich kann ja nicht nach London jetten, um nach Chris’ Ex-Freundinnen zu suchen.”
    “Ne, natürlich nicht. Deswegen musst du hier jemanden finden, der ihn testet.”
    Annika sah Gina mit großen Augen an. “Würdest du das für mich machen?”
    “Zu gefährlich.” Gina warf ihre langen, blonden Locken über die Schulter. “Ich sehe so gut aus, dass er sich dabei glatt in mich vergucken könnte. Und ich würde ihn vielleicht auch total süß finden, wenn er so ist, wie du ihn beschreibst. Ne du, das muss schon eine machen, die gegen Romantik immun ist.” Wie auf Kommando sahen beide mich an. “Nike, wie wär’s mit dir? Du bist doch sowieso hautnah an ihm dran.”
    Ich zeigte ihnen einen Vogel. “Ihr spinnt ja total.”
    Zwei Augenpaare starrten mich durchdringend an.
    “Das ist ja wohl das Mindeste, was du für deine aller-allerbeste Freundin tun kannst”, sagte Gina streng.
    “Soll sie ihren Süßen doch selber testen.”
    Gina seufzte. “Also echt jetzt, Nike, du bist wirklich ein hoffnungsloser Fall. So wirst du nie eine richtige Frau.”
    “Sie ist traumatisiert.” Annika zuckte entschuldigend mit den Schultern. “Brüder-geschädigt. Da kann man nichts machen.”
    Jetzt redeten sie über mich auch schon wie über ein “Exemplar”.
    “Na also. Ist ja wunderbar.” Gina stupste mich in die Rippen. “Dann schlagt ihr gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Nike, du testest Chris und erfährst dabei, ob er für Annika gut genug ist. Gleichzeitig therapierst du damit dein Brüder-Trauma. Abgemacht. Ciao und lasst mich wissen, wie es läuft.” Sie stakste von dannen.
    Ich war ein paar Sekunden lang sprachlos. “Sag mal, Annika, das ist doch totaler Quatsch, oder? Gina hat sie wohl nicht mehr alle.”
    “Ich finde die Idee genial.”
    “Woher soll ich denn wissen, ob Chris gut küssen kann, selbst wenn ich ihn dazu bringe, es zu tun? Ich bin noch nie von einem Jungen geküsst worden, mir fehlt jede Vergleichsmöglichkeit.”
    Annika wurde rot. “Ich bin schon einmal geküsst worden, aber es war der totale Flop.”
    “Echt? Von wem denn?”
    Sie wand sich ein wenig, dann gestand sie: “Von Tom, auf eurer Gartenparty an Pfingsten.”
    “Bist du sicher, dass er nicht einfach nur zufälligerweise in der Nähe deines Mundes gegähnt hat?”
    “Ne, das war schon ein richtiger Kuss. Hinterher hat er sich beschwert, dass mein schwarzer Lippenstift komisch schmeckt. Seitdem benutze ich nur noch dunkelroten. Warte mal.” Sie zog den Reißverschluss ihrer Umhängetasche auf und suchte eine Weile in dem Fach herum. Zwei Tampons und ein Kaugummistreifen fielen raus, dann hatte sie endlich gefunden, wonach sie suchte. Sie hielt mir den Lippenstift hin. “Den musst du auftragen. Falls Chris ihn nicht mag, kaufe ich mir einen anderen oder lasse ihn ganz weg.”
    “Ach, jetzt soll ich also auch testen, ob du Chris gefallen würdest. Was denn noch? Soll ich mir die Haare schwarz färben? Mir den BH ausstopfen?”
    Annika griff sich entsetzt an die Brüste. “Sieht man, dass ich da ein bisschen mogle?”
    “Spätestens, wenn er dich auszieht, weiß er es.”
    “Mensch, bist du pervers. Ich

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