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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Könnten Sie sich keine andere Erklärung denken?«
    »Das - das kann ich nicht, Herr.«
    »Ich schon. Aber fahren Sie fort. Es gibt mehr, nicht wahr?«
    »Ja, Herr. Wir haben ein Signal entdeckt. Irgendeine Art Subraum-Sender. Wir haben es zu einem der Jagdbomber verfolgt, die in dem Kampf an der corellianischen Handelsstraße beschädigt wurden. Wir entdeckten ihn, als. « Klick schluckte so angestrengt, als versuchte er. einen Mund voller Steine zu verschlingen. ». als das Subraum-Störungssystem deaktiviert wurde.«
    »Ah.«
    »Es muss das Werk des Spions der Rebellen sein, Herr. Anders lässt es sich nicht erklären.«
    »Nein. Die Störung wurde auf meinen Befehl deaktiviert.«
    »Herr?« Klick blinzelte mehrmals schnell hintereinander, als er versuchte, das zu begreifen. Wollte Shadowspawn seine eigene große Sache verraten? »Herr - ich fürchte, diese Torpedos dienten dem Zweck, eine Art von Verfolgungssender anzubringen. «
    »Endlich!«
    »Herr?«
    »Klick, das haben Sie gut gemacht. Tatsächlich sehr gut.«
    »Herr, ich befürchte, die Rebellen haben uns gefunden. Wenn man den neuesten geheimen Berichten glauben darf, haben sie eine ganze Kampfgruppe ununterbrochen in Bereitschaft. Herr, eine Flotte könnte sich schon jetzt auf dem Weg hierher befinden!«
    »Könnte? Nein, sie ist auf dem Weg hierher.« Klick blinzelte noch schneller. »Soll ich alle in die Quartiere beordern, Herr?«
    »Selbstverständlich nicht. Unsere unerwarteten Gäste sollen doch nicht merken, dass wir sie erwarten, oder? Sind wir denn so unhöflich?«
    »Ich. äh. nun ja. « Klick hoffte, dass das nur eine rhetorische Frage gewesen war.
    »Befehlen Sie der Baumpatrouille, sich in ihre Basen zurückzuziehen. Aber sie sollen bei ihren Schiffen bleiben und die Triebwerke nicht herunterfahren. Außerdem befehlen Sie. dass sich alle Schwerkraft-Mannschaften bereithalten, meine Befehle auszuführen.«
    »Aber wenn sie zuschlagen, während sich unsere Leute am Boden befinden - Herr, das könnte uns den Sieg kosten!«
    »Wir werden diesen Kampfauch verlieren«, erklang die Stimme aus dem Dunkeln. »Das müssen wir. Diesen Kampf zu verlieren ist unsere Methode, das Imperium seinem rechtmäßigen Herrscher zu übergehen: Imperator Skywalker!«

4. Kapitel
    Ein einzelnes Passagiershuttle leuchtete im Licht von Taspan, als es die Atmosphäre verließ und problemlos an den Asteroiden entlangschlüpfte, die sich in Mindors niedrigem planetaren Orbit drängten. Als es diesen Bereich verließ, folgte das Shuttle einem lang gezogenen, anmutig gebogenen Kurs und wich geschickt den Wolken von radioaktivem Schutt aus, die alles waren, was von Shadowspawns beträchtlicher Streitmacht an TIE-Jagdbombern geblieben war.
    Auf der Kampfbrücke der Justice rollte Lieutenant Tubrimi die große Kugel seines linken Auges weg von der Konsole. »Unbewaffnetes Shuttle, Sir. Ein einziges Lebenszeichen - ein Mensch, Sir! Es spricht uns unter den Bedingungen des Waffenstillstands an.« Die rotgoldenen Streifen in seiner Iris wurden von der Aufregung deutlicher. »Es ist Shadowspawn, Sir!«
    Admiral Kaiback beugte sich auf seinem Kommandosessel vor. Nickhäute zogen sich über seine Augen und nur halbwegs wieder zurück - die Mon-Calamari-Version eines zufriedenen Lächelns. »Nehmen Sie den Ruf an.«
    Der Lieutenant bewegte die mit Schwimmhäuten verbundenen Finger in einer komplizierten Kurve durch die Luft über seiner Konsole, und die Holoprojektoren der Kampfbrücke erwachten zum Leben.
    Das Bild, das sie zeigten, war das eines hochgewachsenen Menschenmannes, der reglos dastand, in einem so langen Gewand, dass es um seine Füße Falten warf. Seine Hände waren ebenso verborgen; er hatte sie in weiten Ärmeln vor sich gefaltet. Sein Gesicht war so blass wie das einer Leiche und ebenso ausdruckslos, und die Augen hatten schwarze Ränder. Er trug einen seltsamen Kopfputz: einen umgedrehten Halbmond, so breit wie seine beträchtlichen Schultern, der seinen Kopf rahmte, als wäre sein Gesicht ein Berg, der sich als Silhouette vor einer schwarz umwölkten Sonne halb hinter dem Horizont abzeichnete.
    »Unidentifizierter Rebellenkreuzer«, verkündete das Bild mit einer Stimme, die so schwarz war wie eine unterirdische Höhle. »Ich bin Lord Shadowspawn. Sie haben uns besiegt. Ich bitte respektvoll um die Erlaubnis, an Bord kommen zu dürfen, sodass ich förmlich um die Leben meiner Männer verhandeln kann.«
    »Das ist alles«, sagte Lieutenant Tubrimi, und das Bild

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