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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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dachte, Ihr...« Er hustete schwach und zwang sich zu einem unsicheren Lächeln. »Seid Ihr wirklich mit Anakin Skywalker verwandt? Er hätte... mich getötet, ohne darüber einen Gedanken zu verschwenden.«
    »Na ja«, sagte Luke mit einem ebenfalls ein wenig unsicheren Lächeln. »Ich bin nicht der Mann, der er war.«
    »Schade. Könnte einen wie ihn jetzt brauchen. «
    »Aber wir haben nur uns. Können Sie aufstehen?«
    »Klar, Junge. Irgendwann.« Er drehte den Kopf, um über die Steinbrücke zum Ausgang des Tunnels zu schauen, wo die Sturmtruppler standen, die Blaster angelegt. »Sie schießen nicht. Warum schießen sie nicht?«
    Luke sah sie einen Moment nachdenklich an, dann zuckte er mit den Schultern. »Vielleicht, weil ich gewonnen habe.«
    »Was?«
    »An wie viel können Sie sich erinnern? Sie haben ihnen befohlen, mir zu dienen, wenn ich Sie besiege.«
    »Oh, ich erinnere mich. Es ist nur, dass. « Er schüttelte den Kopf. »Das war nicht. nicht wirklich ich.«
    »Das ist mir aufgefallen«, erwiderte Luke trocken. »Aber wenn wir Glück haben, wissen sie es nicht.« Er stand auf und richtete die Klinge seines Lichtschwerts auf die beiden nächsten Sturmtruppler. »Du und du - kommt her und helft diesem Mann. Das ist ein Befehl.«
    Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern oder einen Blick zu wechseln, schulterten die beiden ihre Waffen und marschierten auf die Steinbrücke. Luke murmelte: »Es kann doch nicht so einfach sein. «
    »Da habt Ihr recht«, sagte der ehemalige Lord Shadowspawn -Nick. »Der Kopfputz. Ihr müsst das verstehen. Es ist eine Maschine. Sith-Alchemie. «
    »Es gibt tatsächlich so etwas wie Sith-Alchemie? Das war kein Teil des Theaters?«
    »Seht Euch meinen Kopf an, Skywalker. Sieht das Blut aus wie Theaterblut?« Er schloss die Augen und sammelte mit einem tiefen Atemzug Kraft. »In meinem Gehirn. wurden Kristalle implantiert. Der Kopfputz konzentriert das Dunkle, was Ihr die Macht nennt, sodass Cronal - Blackhole - mich wie eine Marionette benutzen konnte. Er konnte durch meine Augen sehen, mit meinen Ohren hören. Je mehr die Macht mit Euch ist, desto mehr kann er mit Euch anstellen. Deshalb hat er mich zu Shadowspawn gemacht. «
    Luke blinzelte. »Diese anderen Offiziere - die Mondhüte...«
    »Sie sind nicht gerade Freiwillige«, sagte Nick. »Machtsensible aus der zweiten Liga. Darum ging es bei den Überfällen. Er entführt sie, unterzieht sie der Operation, setzt ihnen den Kopfputz auf, und sie werden nicht nur seine Marionetten, sondern seine Augen und Ohren. Und Hände. Und Münder.«
    »Sie sind alle unschuldig?«
    »Die meisten. Einige sind wie ich.« Nick legte den Kopf schief. »Es ist lange her, seit ich unschuldig war.«
    »Ich bin nicht sicher, wie Sie das meinen.«
    »Fünf Jahre Krieg, und Ihr seid immer noch nicht sicher? Vielleicht hättet Ihr besser aufpassen sollen.« Er winkte ab. »Vergesst es. Blackhole und ich - wir haben uns miteinander angelegt, als er im Äußeren Rand... rekrutierte. Ich habe ihn gejagt, bis er mich gefangen nahm.« »Sie haben ihn gejagt?«
    »Ihn und andere. Hab meine eigenen Gründe. Hasse die von der Dunklen Seite.« Er bewegte die zitternde Hand. »Jeder. braucht ein Hobby, Junge. «
    Luke lächelte ein bisschen betrübt. »Niemand nennt mich mehr Junge.«
    »He, tut mir leid. «
    Luke nickte. »Mir auch.«
    Nick ächzte. »Steigt hoch . auf den Thron.«
    »Was?«
    »Los! Sofort!«
    Luke legte die Hand auf die Armlehne des Schattenthrons. Er war glatt und kühl wie poliertes Glas. »Warum?«
    »Der Thron ist aus. Obsidian. Dieser andere Stein, dass ist alles Schmelzmassiv. Wie die Brücke.«
    »Und?«
    »Das da.« Als er auf sie zeigte, hatte sich die Brücke direkt vor den näher kommenden Sturmtrupplern plötzlich und unerklärlich verzogen, als bestünde sie aus Knetmasse oder weichem Ton, der von den Fingern eines unsichtbaren Riesen zusammengedrückt wurde. Die Sturmtruppler zögerten - und die Steinbrücke teilte sich, und ihre Enden schnappten voneinander zurück wie durchtrennte Stränge von Wänderkelp, und die abgelegene Seite, auf der die Sturmtruppler nun unsicher standen, zog sich buchstäblich unter ihnen weg. Sie klammerten sich verzweifelt an den sich zurückziehenden Stein. Einer fiel und stürzte hilflos um sich schlagend in die rauchigrote Düsternis, bis er in dem See aus Feuer darunter landete, sodass eine fauchende Feuerlanze emporleckte. Der andere fand Halt und klammerte sich fest, baumelte über der

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