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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Sprungpunkts.«
    »Verstanden. Viel Glück, Falke.«
    »Bis bald, Wedge. Möge die Macht mit dir sein!«
    »Und mit dir. Hein. Pass auf dein Schmuckstück auf.«
    »Das tue ich doch immer.« Erst nach einer oder zwei Sekunden ging Han auf. dass Wedge von Leia gesprochen hatte, nicht vom Falken. »Ah, ja. auch auf sie«, murmelte er, dann benutzte er das Intraschiff-Kom. »Also gut. Leute, wir müssen es auf die harte Tour probieren. Schnallt euch gut an -es wird ein bisschen wacklig.«
    Eine Anzeige flammte auf: ZIELERFASSUNG ENTDECKT!
    »Raketen? Sie haben nicht mal. « Aber noch während er dem Computer widersprach, zog Han den Falken scharf zur Seite, und bevor er den Satz beenden konnte, kreischten zwei Druckraketen so nahe vorbei, dass das Cockpit klapperte. »Wer schießt denn jetzt auf uns?«
    »Achtung!«, rief Leia über das plötzliche Dröhnen der Vierlingsgeschütz-Kanzeln .
    »Ich hab sie schon . oh.« Han starrte durch die vorderen Sichtfenster auf einen Schwärm von Raketen, die aus einem riesigen Wall von wogendem Staub auf sie zusausten. Der Staub wurde von vier oder fünf Dutzend schweren Angriffskanonenbooten in gestaffelter Formation aufgewirbelt, die ein paar Kilometer entfernt über die Hügel kamen und Kurs auf den Kampf nahmen. »Das soll wohl ein Witz sein!«
    »Arroowerrhowoo!«
    »Ja, lach nur«, fauchte Han, als er den Falken wieder direkt auf die den Boden beschießenden TIEs riss. Typisch Wookiee, so etwas komisch zu finden. »Chewie, schieß auf die Jäger! Wir müssen ihre Formation aufbrechen. Prinzessin - he, warte mal. «
    Von drunten zwischen den Felsen am Kraterrand stieg nach jedem Aufprall eines Lasergeschosses der TIEs eine Wolke rötlich schwarzer Staub und Rauch auf, dicht genug, um den Boden bald vollkommen zu verhüllen.
    Han musste grinsen. »Prinzessin! Ziel auf den Boden]«
    »Was?«
    »Mach es einfach! Richte das Geschütz nach vorn, und drück die Auslöser durch!«
    »Du bist der Captain, Captain!« Er konnte das skeptische Achselzucken in ihrer Stimme hören, aber einen Augenblick später richtete sie das Bauchgeschütz auf den Boden und ließ die Lavagesteinsbrocken vor ihnen mit ununterbrochenem Laserfeuer aufspritzen.
    Und als Han den Falken in einen Sturzflug riss, der direkt in die wogende Wand von rötlich-schwarzem Staub führte, die von Leias Laserschüssen aufgewirbelt wurde, dachte er mit mildem Staunen darüber nach, dass Leia vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben getan hatte, was man ihr sagte, ohne zu widersprechen. Musste dieses Captain-Ding sein. Warum hatte er nicht schon vorher daran gedacht? Sein Mund verzog sich zu einem dünnen, schiefen Grinsen.
    Er grinste immer noch, als der Falke aus der Wolke in den offenen Himmel jagte und sofort an der Steuerbordmandiblen von dem Kollektorpaneel eines II E-Abfangjägers gestreift wurde, dessen verblüffter Pilot nicht einmal die Chance hatte zu blinzeln, bevor sein Sternenjäger in einen brennenden Ball aus Schutt verwandelt wurde, der auf den nur allzu nahen Boden zutaumelte.
    Der TIE hatte den Falken nur gestreift, aber das hatte den Frachter in eine Drehung versetzt wie einen Cred-Chip, der auf einem Sabacc-Tisch rotierte, und übersprühte die Umgebung mit glühenden Brocken von Titanium aus dem Riss in der Panzerung. Die vordere Kante des TIE-Jäger-Kollektors hatte das vordere Sichtfenster des Cockpits des Falken um grob den Durchmesser eines Wookiee-Nasenhaars verpasst. Han war zu sehr damit beschäftigt, Ho! zu rufen und allgemein verdutzt zu sein, dass er noch lebte, und dabei den Falken wieder unter Kontrolle zu bringen, als dass er sich wegen der anderen TIEs sorgen konnte, die auf ihn zurasten. Nicht zu reden von den Druckraketen, die irgendwie unterschiedslos auf sie alle zuschössen, nachdem sie ihr angepeiltes Ziel verloren hatten, als der Falke in der Wolke aus metallischem Nebel verschwunden war.
    Die Drehung des Falken brachte die einander überschneidenden Kondensstreifen der heranrasenden Raketen jedoch gerade rechtzeitig in Hans Blickfeld, dass er den Steuerknüppel nach hinten ziehen und den Falken auf den Schwanz stellen konnte, seitlich zu den Raketen, für den Bruchteil einer Sekunde - gerade lange genug, dass die ersten Raketen so nah an ihm vorbeipeitschten, dass er hinterher hätte schwören können, er hätte sie gerochen, bevor sie weiter in den aufgewirbelten Staub flogen, in Verfolgung der größten Energiesignatur, die ihre Zielsensoren finden konnten: die des

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