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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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glühenden Lava, aber nur für einen Augenblick: Blaue Funken von einer Energieentladung irgendeiner Art flackerten über die Oberfläche des Steins, und die Hände des Soldaten öffneten sich.
    Er schlug nicht um sich, als er fiel. Er fiel einfach, bereits bewusstlos oder tot.
    Die anderen Sturmtruppler und die Frau mit dem Mondhut auf dem Sims an der Öffnung des Tunnels brachen ebenfalls zusammen, wie von Lähmgeschossen getroffen - und das Sims verzog sich unter ihnen, breitete sich aus wie heiße Khaddi-Nuss-Butter, bis ihre bewusstlosen Körper ebenfalls herunterfielen und fünfzig Meter tief in einen feurigen Tod stürzten.
    »So viel für Zeugen. «, sagte Nick.
    Luke spürt e ein plötzliches Aufwallen seines Gefahrensinns, der ihm eine Sekunde Vorwarnung gab. Er packte »Shadowspawns« Gewand, und die Macht verlieh seinen Fersen Flügel und seinem Arm Kraft, als er nach oben sprang, auf den polierten Obsidian-Thron, beinahe zur gleichen Zeit, als elektrisches Knistern über den Stein zuckte, auf dem er gerade noch gestanden hatte. »Also gut, wir sind oben. Was jetzt?«
    »Könnt Ihr uns nicht mit irgendeinem Jedi-Trick hier rauszaubern?«
    »Das glaube ich nicht«, sagte Luke finster. »Aber wenn er will, dass wir sterben, braucht er nur den Repulsorlift abzuschalten, der diesen Thron hält. Oder die Hitzeschilde fallen lassen.«
    »Das wird er nicht tun. Das habe ich doch versucht, Euch zu erklären«, erwiderte Nick. »Er will Euch nicht umbringen. Er will Ihr werden.«
    Bevor Luke ihn fragen konnte, was das bedeuten sollte, bewegte sich plötzlich der Stein, auf dem der Thron stand, und floss und streckte sich zu einer riesigen Hand, und gewaltige Steinfinger, jeder drei Mal so lang, wie Luke groß war, schlossen sich über ihnen.
    Luke riss das Lichtschwert instinktiv nach oben und schnitt einen der Finger am Knöchel ab - aber der Steinfinger fiel einfach neben ihn und schmolz und floss um seine Füße, wo er sofort fest wurde und ihn an Ort und Stelle festhielt.
    Die Höhle dröhnte von spöttischem Lachen aus diesen versteckten Lautsprechern.
    »Ich glaube, das angemessene Wort hier«, sagte die verstärkte Pseudo-Vader-Stimme, »wäre SCHNITT!«
    Dann schoss blaue Energie an Lukes Beinen hoch und riss sein Bewusstsein weg.

9. Kapitel
    Hans Präferenzenliste war so flexibel wie alles andere an ihm; ein paar Staffeln TIE-Jäger, die direkt auf ihn zuschössen, veränderten blitzschnell den ersten Eintrag dieser Liste von »Wenigstens werde ich braten, bevor ich verhungere!« zu »Ich will nicht mit leerem Magen sterben!«
    Er fuhr herum und rannte nach achtern. »Chewie! Los los LOS!«, rief er, ungeachtet der Tatsache, dass der Wookiee schon zum Rand geeilt war und sich vom Rumpf geworfen hatte.
    Han rannte, so schnell er konnte, als Laser die Oberfläche rings um ihn aufspritzen ließen. Tropfen von geschmolzenem Titanium, das einmal Panzerung des Falken gewesen war, brannten Löcher in seine Hose und ins Hemd, aber selbst als er über einen Griff stolperte und mit dem Köpf voran vom Rumpf rutschte, bemerkte ein kühler, distanzierter Teil seines Hirns die Tatsache, dass die Lasergeschosse zehnmal so weit gestreckt aussahen wie normalerweise und dass sie nicht wirklich durch die obere Panzerung des Falken drangen. Etwas in der metallgeladenen Atmosphäre musste die Lasereinstellung verändern, schloss dieser kühle Teil seines Hirns, während der Rest mehr damit beschäftigt war, einen Purzelbaum zu versuchen, um zu verhindern, dass er mit dem Kopf voran neben der Landerampe aufschlug.
    Das Ergebnis konnte nicht gerade als anmutig bezeichnet werden - er landete auf dem Hintern und mit genug Wucht, dass es ihm beinahe die Luft aus der Lunge drückte -, aber es war gut genug gelungen, sodass er, als Leia zu ihm gerannt kam, auf die Beine kommen konnte. »Weiter!«, keuchte er.
    »Ich bin direkt hinter dir!«
    Sie rannte an ihm vorbei und verschwand die Rampe hinauf.
    Er schloss die Rampe und rief: »Leia! Untere Kanzel! Chewie, geh rauf! Ich fliege!«
    Er stolperte weiter. Chewbaccas Füße verschwanden gerade im Zugang zur oberen Kanzel: Wookiees konnten schneller klettern, als die meisten anderen Spezies laufen konnten. Leia kam an ihm vorbei, bevor sie in die untere Kanzel stieg. »Alles in Ordnung mit dir? Wirklich?«
    »Überwiegend«, sagte Han. »Wenn man bedenkt, dass ich auf meinem Hintern gelandet bin.«
    »Solange kein dauerhafter Schaden angerichtet wurde.« Leia grinste und tätschelte

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