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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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die jeden einzelnen Jäger hoben und ihn an den zugewiesenen Platz brachten, entweder zu dem entsprechenden Liegeplatz oder dem riesigen Transferfeld, von dem aus schwer beschädigte Jäger in die Reparaturbucht des Kreuzers gebracht wurden.
    Es gab praktisch nichts von dem kaum beherrschten Chaos in Jägerbuchten konventionellerer Kriegsschiffe, selbst das Tosen der eintreffenden Jäger wurde von sonischen Dämpfern verringert.
    Zwischen den Reihen von A-Flügeljägern standen unerwartet ein X- und ein B-Flügler - und vor ihnen hatten Captain Wedge Antilles und First Lieutenant Tycho Celchu Aufstellung genommen.
    »Ihr habt es aber schnell hierher geschafft«, sagte Lando, als er ihre Salute entgegennahm.
    »Ja, Sir.« Wedge, immer noch in Habachtstellung, klang kein bisschen wie ein widerspenstiger Unruhestifter, der bestenfalls einen Atomdurchmesser vor der Degradierung und längerer Zeit im Bau stand. »Ich erinnerte mich daran, dass der General es hasst, wenn man ihn warten lässt, General, Sir.«
    »Glaub nicht, dass du dich diesmal rausflunkern kannst. Wedge. « Ein weiterer starker Ruck riss das ganze Schiff seitwärts und Lando wieder aus dem Gleichgewicht: diesmal musste er sich an Wedges Schulter festhalten, die beinahe so hart war wie C-3POS. »Verdammt noch mal! Was ist das?«
    »Das Schiff informiert mich«, berichtete C-3PO ruhig, als er zu Lando kam. »dass es sich um eine Schwerkraftschere von unbekanntem Ursprung handelt, die die Triebwerke des Schiffs ebenso beeinträchtigt wie die künstliche Schwerkraft und die Trägheitskompensatoren, nicht zu reden davon, dass sie seine Struktur beträchtlichem Stress unterzieht. Oh! Oje! Meine Güte! Das ist doch schrecklich gefährlich, nicht wahr?«
    »Würde ich sagen«, antwortete Wedge.
    »Aber ich bin zu jung für den Schrottplatz!«
    Wedge fuhr fort, als hätte der Droide nichts gesagt. »Wir nennen sie Schwerkraftbomben, Sir. Einzelne Schwerkraftprojektoren, die sich schneller bewegen als ein A-Flügeljäger, der in ein Schwarzes Loch stürzt. Sie funktionieren ballistisch - keine Triebwerkssignatur, also kann man sie nicht entdecken, bis man sich in ihrem Wirkungsradius befindet. Allein genommen sind sie gefährlich genug - etwas in der Art befand sich auf dem falschen Shuttle, das die Justice zerstört hat -, aber das Schlimmste ist, dass sie die Schwerkraftstationen durcheinanderbringen, die Shadowspawn überall zwischen den Astroiden verteilt hat. Es gibt keinen Navicomputer in der Flotte, der die Bewegung von allem hier im System vorausberechnen kann - deshalb haben wir die E-Abfangkreuzer zum Aufräumen hier, und wir versuchen, ein Sprungfenster zu öffnen, bevor der Stern superkritisch wird.«
    »Ich verstehe.« Lando entdeckte, dass er interessierter an dem taktischen Problem war, das sich ihm stellte, als an der Bestrafung der Renegaten-Staffel. Besonders da es so aussah, als würde er sie brauchen. »Wie sieht es damit denn aus?«
    »Könnte besser sein«, sagte Wedge und entspannte sich ein wenig. »Wir haben die Planetoiden ausgerichtet, um den Prozess stabil zu halten, aber wir haben auch immer noch weiß die Macht wie viele TIEs dort draußen, die sich auf uns stürzen, sobald wir uns regen. Nach unserer besten Einschätzung werden sich innerhalb von achtzehn bis zwanzig Stunden vereinzelt Fenster öffnen.«
    »Das ist nicht so schlecht.«
    »Es wäre besser, wenn der Stern innerhalb der nächsten drei Stunden nicht anlangen würde, massiv zu strahlen. Wir können nicht genau sagen, wann er das tun wird, und auch nicht, in welcher Stärke, denn es gibt keine auch nur annähernd verlässliche Methode, das vorherzusagen. Außerdem können diese Schwerkraftbomben immer noch alles verderben.«
    »Diese Schwerkraftbomben«, sagte Lando nachdenklich. »Sie müssen von irgendwo kommen. Ansonsten wären sie inzwischen alle ausgebrannt oder gegen irgendwas gestoßen, oder?«
    Tycho nickte. »General Solo meldete, eine größere Einrichtung auf dem Planeten gesehen zu haben, Sir. In der Öffnung eines Vulkans, glaube ich. Das war etwa die letzte Nachricht, die wir von ihm und Prinzessin Leia bekamen, bevor wir den Kontakt verloren.«
    »Han und Leia befinden sich ohne Kontakt auf dem Planeten?« Lando schüttelte ungläubig den Kopf. »Was machen sie da?«
    »Äh. Sie wollten General Skywalker retten, Sir.«
    »End was, zur Hölle, macht Luke. . Ah, schon gut, ich will es gar nicht wissen.«
    »Master Luke ist in Gefahr?« C-3PO klang vollkommen

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