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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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wirklich, Junge! Noch vor zwei Minuten ging alles ziemlich gut, und ich konnte Euch kaum dazu bewegen, etwas zu sagen. Jetzt geht alles schief, und Ihr springt zur Lichtgeschwindigkeit, ohne Euch die Mühe zu machen, Euch vorher in ein Schiff zu setzen.«
    »Ja, komisch, wie das funktioniert«, sagte Luke. »Ich nehme an, ich kann es verkraften, wenn etwas schiefgeht. Daran bin ich gewöhnt. Dagegen kann ich etwas tun. Nur geht diesmal hier drinnen etwas schief. « Er klopfte sich an die Seite seines Schädels, als wollte er eingelassen werden. »Die Kristalle.«
    »Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es mich dazu bringt, dass ich sterben möchte. Nein, nicht sterben. Nur... aufhören.«
    »Wisst Ihr, was mich dazu bringt, dass ich aufhören will?«, fragte Nick. »Rennen. Besonders Rennen in einem verflixten bodenlangen Zehn-Kilo-Gewand.«
    »Sie wollen hierbleiben? Kein Problem. Ich bin sicher, Blackhole wird Ihnen gern eine neue Krone machen.«
    »Seid Ihr zu allen so nett, oder bin ich einfach etwas Besonderes?« Nick seufzte und folgte ihm weiter. Seine Zeit als Shadowspawn war vernebelt, aber nicht so sehr, dass er nicht wusste, wohin sie gingen. »Ali, Skywalker? Das ist nicht der Weg nach draußen.«
    Luke wurde nicht einmal langsamer. »Das liegt daran, dass wir nicht hinausgehen. Ich bin hierhergekommen, um das alles aufzuhalten, noch bevor ich genauer wusste, was los ist. Jetzt, da ich es weiß, werde ich nicht gehen, bis es vorbei ist.«
    »Wie - vorbei?«
    »Wie auch immer.«
    »Ich denke, dann seid Ihr doch ein echter Skywalker«, sagte Nick und ächzte ein wenig, als er ihn einholte. »So was hätte Anakin auch gemacht. Aber ich wusste nicht, dass er Kinder hatte.«
    »Er auch nicht«, sagte Luke finster. »Sie kannten meinen Vater?«
    »Eher von weitem. Ich bin ihm ein paar Mal begegnet. Ich habe ihm einmal Bericht erstattet, über eine Operation. Ihr seid also wirklich sein Sohn, wie?«
    »Ist das so schwer zu glauben?«
    Es war nicht leicht, mit den Schultern zu zucken, wenn man in einem Gewand rannte, aber irgendwie gelang es Nick. »Er war groß.«
    »Angeblich schlage ich meiner Mutter nach«, sagte Luke trocken, und für eine Sekunde dachte Nick, er würde lächeln. Aber nur für eine Sekunde. »Sie kannten meinen Vater aus dem Klonkrieg?«
    »Junge, im Klonkrieg kannten ihn alle. Er war der größte Held in der Galaxis. Als er starb, war es wie das Ende des Universums.« Nicks Eingeweide verzogen sich bei der Erinnerung erneut. »Es war wirklich das Ende der Republik.«
    Luke blieb stehen. Er wirkte irgendwie gekränkt. »Als er... starb?«
    Nick blieb dankbar stehen und beugte sich vor, eine Hand auf jedem Knie, und versuchte zu Atem zu kommen. »So wie ich es gehört habe, war er der letzte Jedi beim Tempelmassaker - als Vaders Fünfhunderterste all die Padawans getötet hat.«
    »Was?«
    »Da wurde Euer Vater getötet: als er im Jedi-Tempel die Kinder verteidigte. Er war nicht nur der beste Jedi, sondern auch der letzte. Hat Euch nie jemand diese Geschichte erzählt?«
    Luke hatte wieder die Augen geschlossen, als würde er gegen einen Schmerz ankämpfen, den er nicht ausdrücken konnte. »So. habe ich es nicht gehört.«
    »Naja, ich war nicht dabei, aber. «
    »Und ich bin der letzte Jedi. Ich wurde von Ben Kenobi ausgebildet.«
    Nick riss den Mund auf. »Redet Ihr von Obi-Wan? lch dachte, das wäre. na ja, noch mehr Holothriller-Schrott. Kenobi lebt noch?«
    »Nein«, sagte Luke leise. »Wer sind Sie?«
    »Ich? Niemand. Niemand Besonderes«, antwortete Nick. »Ich war ein Offizier in der GAR - der Großen Armee der Republik -, aber ich kam nicht wirklich gut mit der neuen Führung aus, wenn Ihr wisst, was ich meine?«
    »Ein Offizier?« Luke runzelte die Stirn. »Was haben Sie die letzten fünfundzwanzig Jahre getan?«
    »Mich überwiegend vor Vader versteckt. Er ist die Führung, mit der ich nicht auskam.«
    »Sie können aufhören, sich zu verstecken. Vader ist tot.«
    »Was? Genau wie in dem Thriller? Das sind wirklich gute Nach richten.«
    »Wenn Sie das sagen. Der Imperator starb am selben Tag.«
    Nick klopfte sich an den Kopf und verzog das Gesicht. »Ich bin wohl nicht gerade auf dem Laufenden. Habt Ihr ihn getötet?«
    »Was? Nein. Nein, ich habe keinen von beiden umgebracht.«
    »Nicht ganz wie in Luke Skywalker und die Rache des Jedi. wie?«
    »Nein«, sagte Luke noch leiser. »Überhaupt nicht. Aber sie sind wirklich tot. Der Teil ist wahr.« Er hob den Kopf, als horchte er

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