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Lust de LYX - Atemloses Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Atemloses Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Atemloses Begehren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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darüber war ihr gesamtes Leben gewesen. Erneut ließen Tränen ihren Blick verschwimmen. Aber das alles war egal, solange Alyssa lebend aus den Trümmern geborgen werden konnte.
    Es schien unendlich lange zu dauern, bis endlich der Deputy auf sie zukam. Seinem Gesichtsausdruck konnte sie nichts entnehmen. »Wurde Alyssa gefunden?«
    »Wir haben einen Anruf bekommen, dass sie lebt und weitgehend unverletzt ist, allerdings unter den Trümmern gefangen. Jetzt müssen wir sehen, wie wir sie dort herausbekommen, ohne die Trümmer noch weiter abrutschen zu lassen.«
    »Gott sei Dank!« Tränen der Erleichterung liefen über Carries Wangen. »Hat sie sich selbst gemeldet?«
    Deputy Coen verzog den Mund. »Nein. Anscheinend hat sich ein Zivilist gedacht, es wäre eine gute Idee, sich durch den Schuttberg zu wühlen und Ms Thomas zu retten.«
    Carries Augen weiteten sich. »Wer?«
    »Kyle Barnes. Wenigstens war er früher Feuerwehrmann und weiß, was er tut.«
    Sie presste die Hand auf den Mund, um das hysterische Lachen zu unterdrücken, das in ihr aufsprudelte. Da war Alyssa seit Monaten untröstlich, weil sie dachte, dass Kyle nichts mit ihr zu tun haben wollte, und jetzt kroch er sogar in ein eingestürztes Gebäude, um sie zu retten. Deutlicher konnte er wohl nicht zeigen, wie viel er sich aus ihr machte.
    »Ich dachte, es wäre zu gefährlich, eine Suchmannschaft loszuschicken.«
    Eine steile Falte erschien auf Coens Stirn. »Das ist es auch immer noch, aber Kyle hat nicht gefragt, sondern sich einfach leichtsinnigerweise in Gefahr begeben.«
    Und sie würde ihm ewig dankbar dafür sein. »Wird er Alyssa beschützen können?«
    »Wenn alles zusammenstürzt, nein. Dann werden sie beide sterben. Aber immerhin haben wir jetzt den genauen Standort und können gezielt versuchen, von oben an die Verschütteten heranzukommen.« Der Deputy rang sich ein Lächeln für sie ab. »Ich muss wieder zurück. Wir werden Sie informieren, wenn es etwas Neues gibt.«
    »Danke.« Carrie blickte ihm nach, als er wieder zum Einsatzteam zurückging. Ihr war klar, dass der Sheriff derzeit viel zu tun hatte, aber sie wünschte, er wäre selbst gekommen, um ihr die Nachricht zu überbringen.
    Langsam machten sich die Aufregung und Erschöpfung bemerkbar, und Carrie lehnte ihren Kopf an die geöffnete Tür des Krankenwagens.
    »Sollen wir Sie ins Krankenhaus bringen, Ms Bishop?«
    Carries Augen öffneten sich, und sie sah, dass der Sanitäter vor ihr stand. »Nein, danke. Ich möchte hier sein, wenn Alyssa geborgen wird.«
    Der Sanitäter schien das für keine gute Idee zu halten, nickte aber nur. »Wenn Sie Ihre Meinung ändern, sagen Sie mir Bescheid.«
    »Das werde ich.« Die Wahrscheinlichkeit war aber ziemlich gering. Sie würde ganz sicher nicht von hier weggehen, bis sie wusste, dass Alyssa in Sicherheit war.
    Als sie sah, wie kurz darauf die Leiter des Feuerwehrwagens in Position gebracht wurde, sodass sie über dem Trümmerhaufen schwebte, stand Carrie auf und zog die Wärmedecke fester um sich. Es musste ihnen einfach gelingen, Alyssa und Kyle zu bergen! Da sie nicht wusste, wie weit ihre Beine sie tragen würden, blieb sie in der Nähe des Krankenwagens stehen und beobachtete angespannt, wie ein Feuerwehrmann auf der Leiter liegend einen Bagger dirigierte, der vorsichtig Trümmer zur Seite räumte. Carrie schnappte heftig nach Luft, als sie bemerkte, dass sie vor Anspannung den Atem angehalten hatte. Ihre Hände krampften sich in die Decke, während sie jede Bewegung verfolgte.
    Schließlich war es so weit. Ein krachendes Geräusch ertönte, dann wurde ein großes Brett zur Seite gehoben, das wie einer der Spiegel aussah, die ihre Umkleidekabinen bestückt hatten. Carrie kam rasch näher, um besser sehen zu können, was vorging. Ihr Atem stockte, als der Feuerwehrmann eine Gestalt in einem viel zu großen T-Shirt zu sich auf die Leiter hob. Alyssa! Die Leiter wurde eingefahren und Alyssa auf den Boden zurückgebracht. Automatisch lief Carrie los und stoppte erst, als sie direkt neben den Sanitätern stand, die ihre Freundin jetzt auf eine Trage hoben.
    Schmutz und Kratzer bedeckten Alyssas Körper, ihre Augen waren geschlossen. Oh Gott, hoffentlich war sie nicht schwer verletzt! Carrie drängte sich zu ihr durch und nahm ihre Hand.
    »Alyssa, ich bin es, Carrie. Geht es dir gut?«
    »Miss, gehen Sie bitte zur Seite.«
    Alyssas Augen öffneten sich, und ihr Blick traf Carries. »Du bist in … Sicherheit, das ist gut. Ich hatte schon

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