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Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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sich wieder, und er verlor sich in der unschuldigen Verführung, die er in ihren Augen sah. Seine Hände spannten sich an. Er drängte sich an sie und presste sie mit seinem Gewicht gegen das Auto. Ihr Mund öffnete sich, als er seine Lippen fest auf ihren Mund legte.
    Er schluckte das raue Aufstöhnen hinunter und ließ seine Zunge in ihren Mund dringen. Unter seiner Hand konnte er den Puls an ihrem Hals spüren, der wild und unstet gegen seine Handfläche hämmerte. Er hielt die Hand an ihren Hals gedrückt und ließ die andere an ihrer Seite aufwärts wandern. Als er ihre Brust umfasste, wurde Bos Puls noch eine Spur schneller, und sie stieß ein leises, erotisches Stöhnen aus, bevor sie sich in seine Hand schmiegte.
    Bo hatte einmal Bilder von einem Tornado geschossen, der sich durch einen Landstrich in Kentucky fraß. Seine ungezähmte Kraft war aufregend und erschreckend zugleich gewesen, und die Zerstörung, die er hinterlassen hatte, erschütternd. Wenn man genau diese Mischung nahm und dann noch etwas Feuer hinzufügte, war das in etwa die Beschreibung des Gefühls, sich von Logan berühren zu lassen. Aufregend und erschreckend, Verführung und Zerstörung zugleich. Eine seiner Hände lag an ihrem Hals, mit der anderen umfasste er ihre Brust, und das schwere, massive Gewicht seines Körpers drückte sich an sie.
    Bo war keine Jungfrau mehr. Seitdem sie zu Hause ausgezogen und aufs College gegangen war, hatte sie eine halbwegs ernste Beziehung gehabt, und sie hatte gedacht, sie wüsste, wie sich Erregung anfühlte. Doch da hatte sie verdammt falsch gelegen. Die Erregung, die sie jetzt fühlte, war verheerend intensiv. Überwältigend. Logan schob sein Knie zwischen ihre Beine, und Bo drückte sie automatisch zusammen. Er schob sein Knie weiter hoch, und ihr Kleid rutschte nach oben, sodass sie die kühle Nachtluft an ihren Beinen spüren konnte. Doch sie registrierte die Kälte kaum, denn sie war viel zu sehr auf die Hitze seines Körpers konzentriert und auf den Versuch, weiterzuatmen. Er ließ eine Hand an ihrer Seite hinabgleiten, bis an die Rundung ihrer Hüfte. Ohne darüber nachzudenken, rieb Bo sich an seinem Oberschenkel. Ihr Höschen – das schon klitschnass war – glitt über ihre empfindsame Haut.
    »Bo –«
    Mit einem Aufstöhnen drehte sie den Kopf und suchte seinen Mund mit ihren Lippen. Er erwiderte den Kuss, so innig und leidenschaftlich, dass ihr die Luft wegblieb. Die Hand an ihrem Hals glitt weiter nach hinten, griff ihre kurzen wirren Haarsträhnen und zog ihren Kopf leicht nach hinten. Logans Lippen lösten sich von ihren, aber er ließ nicht von ihr ab, jedenfalls nicht ganz. Er drückte seine Lippen auf ihren Hals, dann seine Zähne, indem er sie zart biss. Das Gefühl seines Mundes an ihrer empfindsamen Haut war so, als würde man ein Streichholz auf etwas Brennbares werfen. Bo konnte spüren, wie sie explodierte.
    Seine Hand grub sich fester in ihre Hüfte, als wüsste er, was gerade passierte, und sein Mund legte sich wieder auf ihre Lippen und erstickte ihren Aufschrei. Dann packte er ihren Po mit beiden Händen, drängte seine Hüften zwischen ihre Schenkel und drückte sich an sie. Ihr Höschen war so nass, dass sie ebenso gut auch gar keins hätte tragen können. Er rieb sich rhythmisch an ihr, und Bo stürzte in den Abgrund.
    Die Welt drehte sich um sie, und sie verlor den Boden unter den Füßen. In einem Reflex klammerte sie sich an Logan und begriff, dass er sie hochgehoben hatte und nun mit ihr auf sein Haus zusteuerte. Heiße Röte stieg ihr ins Gesicht, als ihr klar wurde, was sie gerade getan hatten – genau vor seinem Haus. Auf dem Präsentierteller, von der Straße aus und für jeden, der sich vielleicht gerade in dem alten Farmhaus aufhielt, gut sichtbar.
    Zum Glück lag Bos Haus hinter der Biegung und so weit ab von der Straße, dass ihr Vater wohl nichts davon gesehen haben dürfte. Aber was, wenn Logans Bruder zu Hause war?
    Oh, Mist.
    Sie stemmte sich gegen Logans Brust, wobei sie immer noch darum kämpfte, wieder zu Atem zu kommen. Er senkte den Kopf und drückte ihr einen kurzen, festen Kuss auf den Mund. Dann setzte er sie wieder auf dem Boden ab, jedoch nur lange genug, um seine Schlüssel aus der Tasche zu fischen und die Tür zu öffnen. Mit wackligen Beinen lehnte sie sich an ihn und leckte sich über die Lippen.
Irgendwie geht das zu schnell
, dachte sie. Aber sie konnte nicht die passenden Worte finden, um es Logan zu sagen.
    Ein
Mach langsamer
wollte

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