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Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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schmerzvoll, um sich dem noch einmal auszusetzen. Was sie anging, war die Vergangenheit für sie tot. Die sehr lange Zukunft, die vor ihr lag, war das Einzige, was zählte.
    Sie drehte sich leicht auf ihrem Stuhl, während sie zusah, wie er mit langen Schritten auf sie zukam. Sie betrachtete seinen kräftigen, muskulösen Körper, das volle, rabenschwarze Haar und die strahlenden blauen Augen, die vor Verlangen brannten. Seine Lippen waren zu einem sorglosen Grinsen verzogen und das Tattoo sah unter dem Kragen seines Jacketts hervor.
    Ein böser Junge, wie er im Buche stand.
    Nema fragte sich kurz, wann sie aufgehört hatte, Slade als Beute zu betrachten und stattdessen angefangen hatte, ihn als einen Teil von ihr zu sehen.
    Er blieb vor ihrem Tisch stehen, beugte sich vor und sagte: „Tanz mit mir.“
    Sie kam gar nicht auf die Idee, ihm einen Korb zu geben.
    Sekunden später lag sie schon in seinen Armen und wurde fest an seinen Körper gedrückt. Die Band spielte ein langsames, wehmütiges Stück und Slade sah ihr tief in die Augen.
    Seine Hände glitten zu ihren Hüften, legten sich auf ihren Hintern und zogen sie an seine festen Schenkel.
    „Ich habe dich vermisst“, murmelte er, und sie musste schlucken, weil sie plötzlich einen Kloß im Hals hatte.
    „Du hast mich vermisst?“, brachte sie mühsam hervor. „Ich hätte eher angenommen, du wärst froh, von mir wegzukommen.“
    „Nein.“
    „Slade.“ Sie hatte darüber nachgedacht, hatte fast jeden wachen Moment über ihn nachgedacht. Und sie war zu der Erkenntnis gekommen, dass sie das Leben dieses Mannes wirklich vermasselt hatte. „Seit du mich kennengelernt hast, wurdest du in den Rücken geschossen, in einen Vampir verwandelt und in einen Kampf auf Leben und Tod mit meinem Ex gezogen. Das sind nicht gerade ideale Voraussetzungen für den Beginn einer Beziehung.“
    Er erwiderte nichts, und Nema fing an nervös zu werden. Himmel, bis zu dem Moment, als er vor ein paar Minuten in die Bar getreten war, hatte sie noch nicht einmal mit Sicherheit gewusst, ob er überhaupt zu ihr zurückkommen würde.
    Und in dem Falle hätte sie es ihm noch nicht einmal zum Vorwurf gemacht. Sie hatte ihm sein Leben genommen. Der Sex mit ihr war im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch gewesen.
    „Du verstehst es nicht, nicht wahr?“, knurrte er, und Nema stellte überrascht fest, dass seine Augen vor Zorn blitzten.
    Sie konnte nur den Kopf schütteln.
    Er fluchte und hörte auf zu tanzen. „Für mich gibt es jetzt kein Zurück mehr.“
    Natürlich nicht. Das galt für sie beide.
    „Aber auch wenn ich mich nicht verwandelt hätte, würde ich hier bei dir sein.“
    Oh, wie gern würde sie das glauben.
    Die Band ging zum nächsten, schnellen Stück über.
    Er nahm ihre Hand. „Komm.“ Dann führte er sie genau wie am ersten Abend aus der Bar. Er stieß die Tür auf und zog sie am Gebäude entlang, bis sie eine Stelle gefunden hatten, die im Schatten lag.
    Er drückte sie mit dem Rücken gegen die kalte Backsteinwand. Sie sah zu ihm auf und ein verzweifeltes Sehnen begann sich in ihr zu regen.
    Heftiges Verlangen loderte in seinem Blick, eine Begierde, die sie feucht werden ließ, sodass sie ihre Hüften an ihn drängte und die immer größer werdende Wölbung seiner Erregung durch ihren Rock hindurch spürte.
    „Himmel, ich hatte gedacht, ich könnte warten“, brummte er und dann lag sein offener Mund auch schon auf ihrem und seine Zunge schob sich zwischen ihre Lippen.
    Warten. Sie hatte drei Tage lang gewartet. Drei lange Tage, in denen sie sich besorgt gefragt hatte, ob sie ihn wohl jemals wiedersehen würde, ob er überhaupt zurückkommen würde, ob sie je wieder seine Berührung spüren würde.
    Seine Hände streichelten sie, legten sich auf ihre Brüste, liebkosten die Spitzen und glitten dann an ihrem Körper nach unten, um ihre intimste Stelle durch den Rock hindurch zu berühren.
    „Verdammt, ich habe dich so sehr vermisst“, knurrte er an ihren Lippen.
    Sie hatte ihn todsicher auch vermisst. Nema schob die Hüften nach vorn und versuchte, sich fester gegen seine Hände zu drücken. Sie wollte keine Spielchen. Sie wollte ihn in sich spüren.
    Jetzt.
    „Slade.“ Ihre Stimme hatte einen warnenden Unterton.
    Er lachte, doch er klang etwas atemlos dabei. Dann griffen seine Hände nach dem Saum ihres Rocks. Er schob den weichen Stoff über ihre Hüften. Es war ihr egal, dass sie an einer Hauswand lehnten. Es war ihr egal, dass die raue Wand ihre Haut

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