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Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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stehen blieb und sah, dass Julie eingeschlafen war, ohne sich richtig zuzudecken. Ihre Brüste schimmerten in dem schwachen Licht, das aus dem Badezimmer drang. Ihre langen schwarzen Haare umrahmten wild ihren Kopf. Zu gerne würde er seine Hände darin vergraben, um noch einmal zu spüren, wie seidig sie waren. Und dann würde er jeden einzelnen Zentimeter ihres Körpers mit Küssen bedecken und sie überall berühren. Während ihres wilden Liebesspiels im Badezimmer hatte er dazu kaum Gelegenheit gehabt.
    Lautlos stellte Gabe die Tasche auf den Boden und legte das Handy auf die Kommode, bevor er leise zum Bett ging. So sehr er sie auch begehrte, sie hatte Schlimmes hinter sich und brauchte den Schlaf, um sich davon zu erholen. Vorsichtig zog er die Decke hoch und strich ihr das Haar aus der Stirn. Ihr Duft stieg ihm in die Nase und er brauchte all seine Beherrschung, um sich nicht neben sie zu legen. Sanft küsste er Julies Wange und richtete sich wieder auf. Während er sich noch einen langen Blick auf ihr Gesicht gönnte, hob sie die Lider.
    Verwirrt sah sie ihn an. „Du bist noch da.“
    „Natürlich. Ich lasse dich in deinem Zustand bestimmt nicht allein.“
    Eine Falte erschien zwischen ihren Augenbrauen. „Welchen Zustand meinst du?“
    Konnte sie durch den Schock vergessen haben, was passiert war? Besorgt setzte Gabe sich auf die Bettkante und legte seine Hand auf ihre Stirn. Sie war warm, aber nicht zu warm. „Du erinnerst dich doch noch an den Unfall?“
    „So was vergisst man kaum, wenn man dabei fast stirbt.“
    Erleichtert atmete er auf. „Mit deinem Zustand meinte ich den Schreck und die Unterkühlung.“
    Röte stieg in ihre Wangen. „Oh. Ich dachte du meintest …“ Julie drehte den Kopf zur Seite.
    Verwirrt betrachtete er ihr abgewandtes Gesicht. Es zeigte sich wieder einmal, dass er Frauen einfach nicht verstand. Gabe beugte sich über sie und zwang sie, ihm in die Augen zu blicken. „Was sollte ich sonst meinen?“ Anstelle einer Antwort schob sie die Decke beiseite, bis sie nackt vor ihm lag. Seine Nasenflügel blähten sich, als er den Duft ihrer Erregung wahrnahm. Tief blickte er ihr in die Augen. „Was möchtest du?“ Er konnte es sich zwar vorstellen, aber er wollte es von ihr hören.
    Ihre Zähne gruben sich in ihre Unterlippe. Julie nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust. „Berühr mich.“ Als er zögerte, trat Unsicherheit in ihre Augen. „Außer, du willst mich nicht.“
    Ein schnaubendes Lachen entfuhr ihm. „Ich will dich so sehr, dass mir alles wehtut.“
    Sie hob ihre Arme über den Kopf und schloss ihre Finger um die Metallstreben des Bettes. „Worauf wartest du dann noch?“
    Wie könnte er einer solchen Einladung widerstehen? „Kondome?“
    „Im Nachttisch.“
    Ihre raue Stimme fachte Gabes Erregung noch zusätzlich an. Rasch schloss er die Hand um die Basis seines Schafts, um den drohenden Orgasmus zurückzudrängen. Verdammt, wenn er schon so reagierte, nachdem er bereits einmal gekommen war und er sie nur kurz berührt hatte, wusste er nicht, wie es ihm gelingen sollte, lang genug durchzuhalten, um Julie zum Höhepunkt zu bringen.
    „So heiß das auch ist zuzusehen, wenn du dich berührst, wäre es möglich, dass du dich auch um mich kümmerst?“
    Er grinste und fuhr absichtlich mit seiner Hand an seinem Penis hinauf. „Du findest das also heiß?“
    Ihr Stöhnen ließ seinen ganzen Körper vibrieren. „Extrem heiß. Bitte …“ Julie hob ihre Hüften. Eine stumme Aufforderung, sie zu berühren.
    So gern er sie noch ein wenig gequält hätte, der Drang in ihm, sie mit Händen und Lippen zu erkunden, war zu groß. Gabe kniete sich über sie und fuhr mit seinen Fingerspitzen über ihre weiche Haut. Wieder kam sie ihm entgegen. Er legte ihr eine Hand auf die Hüfte und drückte sie sanft zurück auf die Matratze. „Bleib still liegen.“
    Ein Wimmern löste sich aus ihrer Kehle. „Bitte …“
    „Keine Angst, ich kümmere mich um dich.“ Er beugte sich zur Seite und zog die Schublade des Nachttischs auf. Dort fand er, was er suchte – und mehr. Gabe nahm einige Kondome aus der Packung und warf sie aufs Bett, bevor er die Flasche mit dem Massageöl herausnahm. Seine Finger stießen an einen länglichen Gegenstand, den er mit einem Grinsen herauszog. „Ist das ein Freund von dir?“
    Julie öffnete die Augen und stieß einen erstickten Schrei aus, als sie sah, was er in der Hand hielt. Röte überzog ihre Wangen. „Ja. Leg ihn zurück.“
    „Keine

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