Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff

Vom Netzwerk:

streuen. Wie gehen Sie damit um?
    Lassen Sie sich von Kritik und Ablehnung nicht entmutigen!
    Der Junge hörte dem Redner begeistert zu und arbeitete mit ihm. Doch er bemerkte auch, dass einige den Redner kritisierten und andere ihn weder besonders gut noch besonders schlecht fanden. Die meisten aber empfanden so wie der Junge: Sie hatten Spaß und brannten darauf, die gelernten Dinge umzusetzen.
Eines Tages fragte der Junge den Trainer, warum die Menschen so unterschiedlich auf dieselbe Sache reagierten. Dieser antwortete: «Es gibt drei Gruppen von Menschen, denen sich jeder von uns gegenübersieht. Die Anteile variieren, aber in jeder größeren Menge finden sich immer Menschen, die spotten und kritisieren, andere, die sich neutral verhalten, und solche, die begeistert sind. Anfangs wollte ich, dass alle begeistert sind. Aber das ist unmöglich, denn manche haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, kritisch und negativ zu sein. Auch erfordert es Mut, sich für Neues zu öffnen. Und den hat nicht jeder.
Ich habe gelernt, dass es leichter ist, wenn man sich mit den drei Gruppen abfindet. Ich konzentriere mich nur noch auf die Menschen, die meine Botschaften positiv aufnehmen. Seither geht es mir viel besser.»
    Jeder erfolgreiche Mensch hat gelernt, mit Ablehnung umzugehen.
Er weiß, dass es immer drei Gruppen gibt:
    • eine Gruppe, die ihn ablehnt.

    • die zweite Gruppe, die unentschlossen ist und gar nichts tut.

    • und die dritte Gruppe, die ihn, sein Projekt oder seine Idee begeistert aufnimmt.

    Dies liegt einfach in der Natur des Menschen und wird immer so sein.
Aus diesen drei Gruppen werden Sie Anerkennung oder Kritik erhalten. Für diese drei Gruppen findet sich keine Ausnahme im Leben. Das Entscheidende ist, wie Sie mit diesen Gruppen umgehen. Dabei gibt es zwei Extreme: Zum einen können Sie sich der Kritik vollkommen verschließen und rauben sich damit die Chance, zu wachsen und besser zu werden. Und zum anderen können Sie sich von allem beeinflussen lassen, es jedem recht machen wollen und damit sich selbst untreu werden.
Die Kunst liegt darin, den goldenen Mittelweg zu finden. Wir sollten hinterfragen, ob die Kritik konstruktiv und berechtigt oder rein destruktiv ist.
    Erfolgreiche Menschen haben die Fähigkeit ausgebildet, destruktive Kritik nicht persönlich zu nehmen. Sie erkennen, dass das Problem eher beim Kritisierenden selbst liegt. Ebenso wissen sie, dass es immer einen gewissen Prozentsatz gibt, der spottet, lacht und ablehnt. Zwei Dinge im Leben sind niemals miteinander vereinbar: Erfolg und «Es-jedem-recht-machen-wollen».
    Es gibt Menschen, die versuchen werden, Sie zu verletzen. Manche tun dies aus Neid, andere, weil sie selbst unzufrieden sind. Natürlich sagen sie nicht: «Ich beneide dich, darum nörgele ich an dir herum.»
Neider kleiden ihre Worte in scheinbar ernst zu nehmende Kritik.
Wieder andere haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, negativ zu sein. Das darf uns nicht stören. Es ist ja die Aufgabe des Miesepeters, alles mies zu machen. Vielleicht haben Sie sich auch schon mal gefragt, warum ein bestimmter Mensch immer lügt. Antwort: Weil er ein Lügner ist! Der Lügner lügt, der Spötter spottet, der Dieb stiehlt und der Nörgler nörgelt ständig.
    Es gibt nur einen Weg, Kritik zu vermeiden: Tun Sie nichts. Das hilft! Wir sollten unser Leben jedoch nicht nach Nörglern ausrichten, die versuchen, ihr eigenes Unglücklichsein besser zu ertragen, indem sie andere ebenfalls unglücklich machen.
    Entscheidend ist allein, wie wir mit Kritik umgehen. Wenn das Gefühl für die eigene Sache zu schwach ist, wird man anfällig für Kritik. Bei begeisterten, erfolgreichen Menschen ist der Enthusiasmus für die eigene Sache einfach stärker. Sie sind hungriger, lernwilliger, eifriger. Sie sind bereit, alles zu tun, was nötig ist, um ihr Ziel zu erreichen. Wer ein derartiges Gefühl für seine Aufgabe entwickelt, der lässt sich nicht so leicht beirren.
    «Solange die Welt steht, wird es Kritiker geben, die das Große anbellen und dem Kleinen entgegenwedeln.»
    Peter Sirius, 1858–1913, deutscher Gymnasialprofessor und Dichter
    Nehmen Sie sich niemals die Kritik eines Menschen zu Herzen, dessen Rat Sie nicht schätzen oder der nicht da ist, wo Sie selbst einmal sein möchten.
    Wenn Sie sich in Zukunft das Leben erschaffen werden, das Sie schon immer führen wollten, müssen Sie mit Kritik rechnen.
Nehmen Sie Ihr Leben selbstbestimmt in die Hand und gehören Sie zu