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Make Love und spiel Football (German Edition)

Make Love und spiel Football (German Edition)

Titel: Make Love und spiel Football (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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Blumenstecker knapp über ihrem Nabel.
    Ein Blick auf seine fassungslosen Kumpel sagte ihm, dass auch sie nicht mit einer solchen Erscheinung gerechnet hatten. Zusammen starrten sie ihre Chefin an, die in der Profikleidung einer Leichtathletin vor ihnen stand.
    Mit einem Haargummi band sie sich die Haare hoch und streckte dabei unwillkürlich ihren schlanken Körper in die Höhe.
    „Wir sehen uns, Jungs“, sie ließ die sprachlosen Footballspieler stehen, drehte sich um und präsentierte ihnen ein en kleinen, perfekten Hintern. Brian starrte den Hintern mit offenem Mund an und hätte darüber beinahe das schmale Tattoo übersehen, das von ihrem Nacken bis zu den Grübchen oberhalb der tiefsitzenden Sporthose verlief.
    Ob der trockene Mund von seinem Kater, diesem Hintern oder der Erkenntnis kam, dass er reingelegt worden war, interessierte ihn gerade nicht. Saure Übelkeit stieg wieder in ihm hoch.
    „Das Tattoo ist geil.“
    Brian starrte Dupree an. „Das Tattoo? Scheiß auf das Tattoo!“
    „Irre ich mich, Rabbit , oder sieht unsere Teamchefin wirklich ziemlich sportlich aus?“
    Er funkelte Julian an, der sein breites Grinsen nicht einmal ansatzweise versteckte.
    „Ach was! Das muss nichts zu bedeuten haben“, er fasste sich an die Nasenwurzel, um den Schmerz dort weg zu massieren.
    „Meinst du?“ Auch Blake sah zweifelhaft in die Richtung, in der Teddy MacLachlan verschwunden war.
    „Nur weil sie dünn ist und sich Sportkleidung angezogen hat, muss sie noch lange nicht sportlich sein. Wahrscheinlich macht sie Yoga.“ Verdammt, er glaubte ja selbst nicht, was er gerade sagte.
    Dupree blinzelte eulenartig in die Runde und erklärte wie ein unterbelichteter Sonderschüler, „von Yoga weiß ich nichts. Ich dachte, sie sei Triath letin .“
    „Was!“ Er fuhr so heftig zum Offense Tackle herum, dass sich sein Kopf anfühlte, als sei er zwischen zwei Kirchenglocken geraten.
    Der junge Footballspieler sah ihn ratlos an, „ich wusste gar nicht, dass sie auch Yoga macht, Palmer. Im Internet stand nur, da ss sie an Triathlonkämpfen teilgenommen hat.“
    Julian, Eddie und Blake schüttelten den Kopf und brachen in entsetztes Lachen aus.
    „Du wusstest, dass sie Leichtathletin ist?!“, schrie er seinen Teamkollegen unbeherrscht an, der zwei Schritte nach hinten trat und unsicher wirkte.
    „Natürlich.“
    „Und du hast es nicht für nötig gehalten, mir das zu sagen?!“
    Nachdenklich spitzte Dupree sein en Mund, „wieso? Hätte ich es denn sagen sollen, Palmer?“
    Brian stützte sich mit beiden Händen am Baum ab und bückte sich ein wenig. Er hatte das Gefühl, sich gleich wieder übergeben zu müssen. Wann fingen diese Aspirin endlich zu wirken an?
    „Ha ha, ich lach mich tot“, Blake wischte sich Lachtränen aus den Augen, was Brian lediglich au s den Augenwinkeln sehen konnte, weil er immer noch vornübergebeugt am Baum stand.
    „Wenn ich daran denke, dass ich den Lauf schwänzen wollte! Da wäre mir was entgangen“, gluckste Julian und tätschelte ihm großzügig den Kopf.
    „Halt die Schnauze.“
    Sein Kumpel ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern gluckste weiter vor sich hin.
    „Was treibt ihr hier eigentlich noch?“ John Brennan deutete auf die Startlinie, an der sich dutzende Teilnehmer, in der überwältigenden Überzahl weibliche Teilnehmer, drängelten und fröhlich auf den Startschuss warteten.
    „ Rabbit , was ist denn mit dir los?“
    Gequält blickte Brian hoch und sah seinen Coach direkt vor sich stehen. Er gab ein Stöhnen von sich.
    „Du siehst aus, als wärst du von einem Zirkus entführt und als Experiment für selbstgebrannte Schnäpse missbraucht worden.“
    „So fühle ich mich auch, Coach.“ Mühsam quälte er sich wieder hoch und fuhr sich über sein bleiches Gesicht, „wussten Sie, dass unsere Chefin Triathletin ist?“
    John Brennan überging eine Antwort und erklärte nur, „was predige ich euch immer? Erst nachdenken und dann handeln! Vielleicht reißt du beim nächsten Mal nicht dein Maul so weit auf.“ Er drängte ihn in Richtung Startlinie, „mach dem Team keine Schande.“
    Weil er beim Laufen seine Sonnenbrille nur verloren hätte, nahm er das helle Sonnenlicht in Kauf und gab seine teure Oakley an Liv weiter, die sich zusammen mit Hanna Brennan ein Plätzchen an der Laufstrecke suchen wollte, um das Team anzufeuern. Hanna Brennan schob den Kinderwagen, in dem ihre kleine Tochter friedlich schlief, und sah ihn mitleidig an, als sie einen Blick auf

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