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Malibu wartet auf dich

Malibu wartet auf dich

Titel: Malibu wartet auf dich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
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ihr unmissverständlich klar gemacht, dass du derartige Besuche nicht billigen würdest."
    "Ich ... Sarah, lass uns nicht wieder mit dieser alten Geschichte anfangen." Er seufzte. "Brian müsste es besser wissen, als Dennis zu entwischen und einfach zu verschwinden."
    Sie hatte eher den Eindruck, als hätte der Junge ganz genau gewusst, welchen Schrecken er seinem Vater dadurch einjagen würde. "Meiner Erfahrung nach ist sein Verhalten wie ein Schrei um Aufmerksamkeit."
    "Ach ja? Und welche Erfahrung als Mutter hast du vorzuweisen, Miss Harvey?" spottete er.
    Sarah wurde blass. "Ich habe Dennis nur gesagt, mein Name sei Harvey, damit du weißt, wer angerufen hat. Ich heiße jetzt übrigens Croft", fügte sie hinzu. "Ich mag zwar keine eigenen Kinder haben, aber dafür bin ich tagtäglich für mehrere Hundert Schüler verantwortlich."
    Ohne auf ihre letzte Bemerkung einzugehen, betrachtete er die ringlosen Finger ihrer linken Hand. "Willst du mir etwa erzählen, dass dein Mann oben wartet?"
    Seine ungläubige Miene machte sie wütend. "Nicht mehr."
    Garrett lächelte zynisch. "Die Harvey-Töchter scheinen die Angewohnheit zu haben, zu Daddy zu laufen, sobald es nicht so klappt, wie sie sich das vorgestellt haben."
    "Ich musste nicht ,zu Daddy laufen', weil David und ich hier gelebt haben", konterte sie. "Nur zu deiner Information: David und ich haben uns in beiderseitigem Einvernehmen scheiden lassen." Ihre Ehe - sofern man die sechsmonatige Beziehung vor sechs Jahren überhaupt so bezeichnen konnte - war von Anfang an eine Katastrophe gewesen.
    "Das wäre vielleicht nicht passiert, wenn er Manns genug gewesen wäre, darauf zu bestehen, dass ihr ein eigenes Heim gründet."
    Sie hatte nicht die Absicht, diesem Mann zu erzählen, dass sie als letzten Versuch, ihre Ehe zu retten, auch dies probiert hatten.
    Vergeblich. "Du solltest dir kein Urteil über meine Ehe anmaßen, nachdem deine ebenfalls gescheitert ist."
    "Wenn Amanda und du nicht so von euren Eltern verzogen worden wärt, hättet ihr vielleicht nicht jedes Mal die Nerven verloren, sobald eure Ehemänner es versäumt haben, euch jeden Wunsch von den Augen abzulesen."
    "Du... du..."
    "Ja?" spottete er.
    "Überhebliches Scheusal!" rief sie. "Amanda und ich wurden geliebt und nicht verzogen. Aber das ist offenbar ein Gefühl, von dem deine Familie nichts weiß - und du schon gar nicht!"
    Er erhob sich langsam. "Es gibt so viele Formen der Liebe, Sarah", flüsterte er sanft. "Welche hast du im Sinn?"
    Ihr stockte der Atem. Garrett überragte sie bedrohlich. Wie, um alles in der Welt, war das Gespräch nur auf dieses heikle Thema gekommen? "Ich ... Nein, Garrett." Abwehrend hob sie die Hände - um gleich darauf seine breite Brust unter ihren Fingern zu spüren. Er hatte den Arm um Sarah gelegt und sie an sich gezogen. "Garrett!"
    "Sarah!" erwiderte er, scheinbar genauso entrüstet wie sie.
    "Wer hätte gedacht, dass die kleine Wildkatze sich zu einer so schönen Frau entwickeln würde?"
    Seine Lippen waren kühl und fest und absolut betörend, als er sie auf Sarahs Mund presste. Ihr letzter klarer Gedanke war, dass dies hier nicht sein konnte. Es durfte nicht passieren - nicht ihr, und schon gar nicht mit Garrett Kingham.
    Und dann versank die Welt um sie her. Sarah gab sich ganz dem wundervollen Gefühl hin, in seinen Armen zu liegen, seinen Mund auf ihrem zu spüren, seine Hände auf ihrem Rücken zu fühlen. Zitternd schmiegte sie sich an seinen muskulösen Körper und schnappte erschrocken nach Luft, als Garrett die Hände unter die Pyjamajacke schob und begann, Knopf für Knopf zu öffnen.
    Ihre Haut schien unter seinen Fingern zu glühen. Er machte den ersten Knopf auf, dann den zweiten und den dritten, bis ihre Brüste entblößt waren. Aufreizend langsam tupfte er eine Spur federleichter Küsse auf ihre Schläfe, ihre Wange, liebkoste spielerisch ihr Ohrläppchen, küsste ihren Hals, die Schulter und ließ die Lippen weiter abwärts wandern zu ihren Brüsten.
    Süße Schwäche erfasste Sarah. Ihre Sinne waren in hellem Aufruhr. Dieser Mann hatte kein Recht, solche Empfindungen in ihr zu wecken! Sie schloss fest die Augen, als sie seinen warmen Mund auf der festen Knospe spürte - und machte sie ungläubig auf, als er sie unvermittelt von sich stieß. Hatte er nur mit ihr gespielt, ihr eine Lektion erteilt, die sie niemals vergessen würde? Und Sarah wusste, dass sie es nie vergessen würde!
    "Zieh dich wieder an", befahl er rau. "Es kommt jemand die Treppe

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