Marschfeuer - Kriminalroman
schon bald Mitternacht,
in New York dagegen erst halb vier am Nachmittag.
Punkt einundzwanzig Uhr dreißig trat der geheimnisvolle Mann mit dem
Borsalinohut auf Boelter zu. Und noch immer trug er eine Sonnenbrille.
»Haben Sie die Akten?«
»Aber sicher doch«, nickte Boelter und gab ihm die Ordner, »lief
allet nach Plan.«
Der Mann blätterte die Akten flüchtig durch. »Irgendwelche
besonderen Vorkommnisse?«
»Keene«, log Boelter, »hamse det Jeld?«
»Tausendfünfhundert, wie abgemacht.« Er bekam einen dicken Umschlag
in die Hand gedrückt. »Das war’s dann.«
»Fein«, Boelter steckte das Geld ein und wollte sich noch für
weitere »Spezialaufträge« empfehlen.
Doch der geheimnisvolle Mann war bereits in der Dunkelheit
verschwunden.
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