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Maskenspiel

Maskenspiel

Titel: Maskenspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Stevens
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hoch. Dann setz dich auf die Kante des Tisches.«
    Ich merke, wie ich innerhalb von Sekunden wieder feucht werde. Nach einem kurzen Blick zu Dean und Nicki, die aber mit sich selbst beschäftigt sind, ziehe ich meinen Slip aus und reiche ihn Christopher, der ihn in seine Hosentasche steckt. Dann zieht er ein paar Kondome aus seiner Jacketttasche und legt sie in Reichweite ins Regal.
    Die Kanten des Tischs bestehen aus Holz, aber die Platte ist mit dem gepolsterten Leder überzogen. Christopher beugt sich vor und küsst mich. Überrascht erwidere ich seinen Kuss. Dann streift er mir beide Träger von den Schultern und schiebt mein Oberteil nach unten, bis es sich über meinen Hüften bauscht.
    »Leg dich zurück.«
    Vorsichtig lasse ich mich auf dem Tisch nieder. Im ersten Moment fühlt sich das Leder kühl an, aber es erwärmt sich schnell.
    »Das wollte ich schon machen, als wir im Fitnessraum waren«, flüstert Christopher. Dann taucht er mit dem Kopf zwischen meine Beine, und einen Augenblick später spüre ich seine Zunge auf meiner Klitoris.
    Ich komme fast augenblicklich, bäume mich auf dem Tisch auf und werfe dabei einen Stapel Bücher zu Boden, der dort lag.
    »Brauchst du Hilfe?«, höre ich Dean aus Richtung Sessel. »Wir legen gerne mit Hand an.«
    Christopher lacht leise. »Sorry, Emily hat eine Vorliebe für Tische. Da kann sie sich einfach nicht beherrschen.« Christopher, du Verräter. »Brauche ich Hilfe, Emily?«
    Ich kann nicht antworten, sondern ihn nur hilflos anstarren. Seine Augen sind ganz dunkelblau geworden und haben wieder diesen eigenartigen Schimmer. Ich würde alles für ihn machen. Der Gedanke erschreckt mich.
    Schließlich antwortet er. »Ich könnte tatsächlich jemanden gebrauchen, der diese kleine Wildkatze im Zaum hält, bevor sie noch mehr Schaden anrichtet.« Und dann, nur zu mir: »Natürlich nur, wenn du das willst.«
    Ich weiß nicht, was ich will. Im ersten Moment, als Nicki und Dean neben den Schreibtisch treten und jeweils mit sanftem Druck eine ihrer Hände auf meine legen, versteife ich mich noch. Dann spüre ich Christophers Hände auf meiner Haut. »Schließ die Augen, Emily. Fühl.«
    Ich fühle. Seine Hände auf meiner erhitzten Haut. Alle beide. Dann drei. Dann vier. Ich erstarre und reiße meine Augen auf. Dean und Nicki stehen auf je einer Seite des Tisches und schauen sich verliebt an, während sie synchron über meinen Körper streichen. Ich schaue zu Christopher, der ein eigenartiges Glänzen in den Augen hat.
    Dann geht die Tür auf, und für einen Moment sehe ich den Schauspieler, der vorhin in der Bettlandschaft Hof gehalten hatte. Bevor ich mich auch nur bemerkbar machen kann, dass ich das nicht will, hat Christopher schon fast unmerklich den Kopf geschüttelt, und er zieht die Tür von außen hinter sich zu. Alles ist gut. Christopher beschützt mich. Ich schließe meine Augen.
    Sie sind gut. Wie ein eingespieltes Team bei einer Synchronmassage, nur, dass das hier wenig mit klassischer Wellness zu tun hat. Kurz, nachdem der Schauspieler verschwunden war, höre ich das inzwischen vertraute Geräusch des Aufreißens einer Kondompackung. Einen Moment lösen sich die Hände, die mich berühren, von meinem Körper. Sie werden doch nicht etwa …?
    »Schließ die Augen, Emily«, höre ich Christopher sagen. Dann dringt er in mich ein. Zumindest glaube ich, dass er es ist. Einen Sekundenbruchteil bin ich mir tatsächlich nicht sicher. Dann beginnt er, sich in mir zu bewegen, und jetzt bin ich mir ganz sicher, dass er es ist. Ich brauche nicht mal nachzuschauen. Mehr noch, ich weiß, dass er nur darauf gewartet hat, dass ich mir meine Maske runterreißen oder zumindest blinzeln würde. Aber das Gegenteil ist der Fall: Ich merke, dass ich immer ruhiger werde. Ich vertraue ihm wirklich blind.
    Christopher nimmt mich tatsächlich auf einem Schreibtisch in einem fremden Haus, langsam und bedächtig, während Dean und Nicky dabei sind, und es gefällt mir. Sie haben ihre vierhändigen Berührungen wieder aufgenommen, und ich merke selbst, wie mein Atem schneller geht, wie ich wieder anfange, meinen Kopf hin und her zu drehen und mich unkontrolliert auf dem Schreibtisch winde, bis sich von meinen Füßen ein warmes Kribbeln ausbreitet, meine Beine entlang, in meinen Unterleib, sogar bis in meine Fingerspitzen. Ich schreie auf und schlinge meine Beine um Christophers Hüften, wie beim ersten Mal im Büro, aber diesmal ist alles viel intensiver.
    Ich spüre, wie sein

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