Mein Ex, der sinnliche Verführer - Ebook
Caitlyn.“
„Nichts ist entschieden! Das hier läuft nicht nach demokratischen Grundsätzen. Ich entscheide allein, wen ich heirate. Und in diesem Fall, wen nicht .“
Luke griff nach ihrer und nach Daniels Hand. „Also, Caitlyn, dann frage ich dich in aller Form: Willst du meine Frau werden?“
Zwei Paar grüne Augen sahen sie erwartungsvoll an.
„Bitte, Mom“, flüsterte Daniel. „Sag Ja.“
Sie seufzte und gab nach. „Also gut. Ja, ich bin einverstanden.“
Daniel warf sich in ihre Arme, und sie hielt ihn ganz fest. Dabei wagte sie es kaum, Luke anzusehen.
Also war es doch entschieden. Weil sie irgendwie ein … Durcheinander aus ihrem Leben gemacht hatte. Weil Luke ein richtiger Vater sein wollte. Weil Daniel Luke so sehr mochte.
Und weil sie Luke liebte und es nicht aushalten würde, ihn gehen zu lassen.
Vielleicht liebte er sie nicht. Vielleicht konnte sie sich nicht mit der glamourösen Teresa messen. Vielleicht würde sie nie die Frau sein, die ein Mann in seiner Position brauchte.
Aber sie würde es sich nie verzeihen, es nicht wenigstens versucht zu haben.
Als Luke Daniel ins Bett gebracht hatte, klopfte er bei Caitlyn an.
Sie öffnete ihre Schlafzimmertür einen winzigen Spalt. Ihre Augen schimmerten feucht. Hatte sie etwa geweint? Seinetwegen?
„Du kannst es dir noch anders überlegen“, sagte er, als sie seinem Blick auswich.
„Nein. Ich meine … ja“, flüsterte sie leise.
„Ja?“
„Ja. Ich will dich heiraten. Ich bleibe dabei.“
„Erinnerst du dich, was ich dir gesagt habe? Dass du gut im Bett bist? Du weißt schon, dass unsere Ehe keine reine Formsache wird, oder?“
„Ja, keine Angst. Ich weiß, was eine Ehe bedeutet.“
„Also willst du das Bett mir teilen?“, fragte er feierlich. „Aus freien Stücken?“
Sein Herz raste vor Erwartung.
Es dauerte lange, bis sie antwortete: „Wenn du unbedingt willst.“
„Ja, richtig. Ich will es unbedingt. Also – beweis es mir.“
„Jetzt? Auf der Stelle?“
„Küss mich. Zeig mir, dass du mir gehörst.“
„Aber wir sind doch noch gar nicht verheiratet.“
„Spielt das eine Rolle – nach letzter Nacht?“
Sie schloss die Augen und verschränkte die Finger.
Scheute sie etwa vor seinen Berührungen zurück? Er war sich nicht sicher. Aber sie zeigte keinerlei Zeichen der Ablehnung, als er die Tür weiter aufstieß und das Zimmer betrat.
„Berühr mich“, flüsterte er und bemühte sich, sein drängendes Sehnen vor ihr zu verbergen. Er schloss die Tür hinter sich. „Fass mich an. Überall.“
Als sie das Kinn hob, fürchtete er einen Moment, sie würde ihn zurückweisen. Aber das tat sie nicht.
Mit ihren rauen Händen strich sie sanft über seine Haut, und sein Ärger schwand mehr und mehr.
Stattdessen spürte er diese eigenartigen zärtlichen Gefühle, die er nicht mochte, weil sie ihm nur zu deutlich zeigten, welch großen Wert er auf Caitlyns Meinung legte.
Sie war das Mädchen, das ihm in der Jugend nachgelaufen war. Das Mädchen, das ihm seine Jungfräulichkeit geschenkt hatte. Das Mädchen, das er anbetete.
Wenn sie erst seine Frau war, würde er dafür sorgen, dass es ihr gut ging. Wenn das mit der Ehe klappte, würde sie ihre Pferde nach England holen und die Wild Horse Ranch nur noch in den Ferien besuchen.
Auf jeden Fall würde sie sich nicht mehr die Hände wund schuften.
Er würde ihr lauter schöne Sachen kaufen …
Aber im Augenblick wollte er weder an die Macht denken, die sie über ihn hatte, noch an die Zukunft.
Vorsichtig drängte er sie zum Bett und legte sich zu ihr. Jetzt wollte er nur noch spüren, wie sie ihn mit ihren warmen Händen auszog, ihn streichelte und liebkoste.
Zu seiner großen Überraschung und Freude spürte er plötzlich statt ihrer Hände ihre Lippen, mit denen sie ihn fest umschloss.
Lustvoll stöhnte er auf und griff ihr in die Haare.
Er sagte Worte, die er nicht vorgehabt hatte zu sagen. Aber er empfand so viel für sie, dass er nicht damit aufhören konnte.
Kurz vor seinem Höhepunkt zog er sie an sich und drang fordernd in sie ein. Sie sollte ihm gehören.
Sie umarmte ihn und hielt sich halb besinnungslos an ihm fest. Niemals zuvor hatte ihn die Hingabe einer Frau in eine derartige Ekstase versetzt. Er spürte, wie seine Lust nie gekannte Ausmaße annahm.
Dabei sträubte er sich innerlich dagegen! Er wollte sich nicht in eine solche Abhängigkeit von ihr begeben, ihr solche Macht über sich geben.
Aber er konnte nichts dagegen tun.
Sie fühlte
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