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Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)

Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)

Titel: Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kaitlyn Rice
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Aber Luke ließ sich nicht besänftigen, sondern schrie nach seiner Mama.
    Callie durchrieselte ein Glücksgefühl. Sogleich ging sie hin und nahm den Kleinen auf den Arm. Drinnen setzte sie sich mit ihm auf das Sofa und summte leise eine Melodie. Zufrieden legte Luke den Kopf an ihre Brust und blickte sich dabei in Jacks Wohnzimmer um. Callie hatte den Eindruck, dass er ganz genau merkte, was los war.
    Als Luke die Arme nach seinem Teddy ausstreckte, reichte sie ihn an Jack weiter, um den Bär aus dem Tragesitz zu holen.
    „Normalerweise wacht er gut gelaunt auf. Wahrscheinlich fühlt er sich hier nur noch etwas fremd“, erklärte sie.
    „Das ist ja klar.“ Jack begann wieder, mit Luke im Zimmer herumzugehen, wobei er liebevoll auf ihn einredete.
    Als sie am Sofa vorbeikamen, zeigte Luke aufgeregt nach unten. „Da-da.“
    Lachend holte Jack ein rotes Plastikauto unter dem Sofa hervor, setzte sich mit seinem Sohn auf den Boden und zeigte ihm, wie man das Auto rollen ließ. „Na, gefällt dir das?“ Begeistert spielte der kleine Junge damit.
    Vater und Sohn waren so ins Spiel vertieft, dass Callie sich plötzlich ausgeschlossen fühlte. Offensichtlich kamen die beiden sehr gut ohne sie zurecht. „Ich warte draußen auf der Veranda.“
    Jack blickte hoch. „Warum denn?“
    „Sicher will Josie nur kurz was besorgen und kommt gleich zurück.“
    „Glaubst du das wirklich?“ Jack zog eine Braue hoch.
    „Isabel wird sie bestimmt dazu bringen, dass sie zurückfährt.“ Ihr fiel der Umschlag ein, der oben auf der Windeltasche lag. Aber falls sie länger warten musste, konnte sie unmöglich jetzt schon damit herausrücken. Sonst würden sie am Ende noch vor Luke streiten.
    Als Jack seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Sohn richtete, griff sie schnell nach dem Umschlag, faltete ihn zusammen und steckte ihn unter ihr Sweatshirt. Dann stellte sie die Windeltasche neben dem Sofa ab. „Hier sind seine Sachen. Windeln und eine Schachtel Kekse, falls er Hunger kriegt. Wenn er die nicht will, kannst du ihm das Früchtegläschen geben.“
    Jack blickte hoch. „Okay, ich werde schon zurechtkommen.“
    „Dann bis später.“
    „Falls es dir zu heiß wird, kannst du ja wieder hereinkommen.“
    Callie ging hinaus und setzte sich auf die Veranda. Gern hätte sie den Umschlag in ihre Handtasche gesteckt, aber die lag dummerweise in Josies Auto.
    So ein Mist.
    Zwanzig Minuten später kam Jack mit Luke nach draußen. „Meinst du, sie kommt noch?“, fragte er.
    Mit einer Hand beschattete Callie ihre Augen und sah ihn an. „Nein, so bald vermutlich nicht.“
    „Das glaube ich auch nicht.“
    „Wenn ich nur meine Handtasche hätte! Ich könnte mir ein Taxi rufen und nach Hause fahren. Aber dann würde ich dir die Zeit mit Luke wegnehmen.“
    Noch immer fand Jack es ungewöhnlich, dass Callie sich ihm gegenüber so aufmerksam verhielt.
    Gestern war LeeAnn vorbeigekommen und hatte ihm seine Jacke zurückgebracht, die er bei ihr vergessen hatte. Nachdem er ihr klar und deutlich gesagt hatte, dass ihr Verhältnis beendet sei, war sie trotzdem noch eine Weile geblieben.
    Er hatte ihr erzählt, dass Callie ihn so oft wie möglich Zeit mit seinem Sohn verbringen ließ, damit sie sich besser kennenlernen konnten. LeeAnn hatte sich nicht sehr überrascht gezeigt, sondern hatte ihn gewarnt. Laut hatte sie vermutet, dass Callie sich nur so fair zeigen könnte, um gut dazustehen, falls es zum Kampf um das Sorgerecht käme.
    Das hatte sich für ihn plausibel angehört, und er hatte beschlossen, sich vor Callie in Acht zu nehmen.
    „Deine Schwestern werden dich doch auf jeden Fall abholen, oder?“, fragte er.
    „Klar. Ich weiß auch, warum sie das gemacht haben. Sie wollten, dass wir miteinander reden.“
    „Das haben wir doch schon.“
    „Haben wir das wirklich?“ Diesmal schaute sie ihn an, ohne ihre wunderschönen grauen Augen vor der Sonne zu schützen, und er erkannte den Schmerz darin. Ja, sie hatte recht. Sie hatten viel geredet, waren den wesentlichen Fragen jedoch ausgewichen.
    „Komm, wir gehen rein. Du kannst doch nicht hier vor dem Haus sitzen und jedem Auto nachstarren. Was sollen denn die Nachbarn denken?“
    Seufzend stand sie auf. „Wenn du irgendwo ein Buch hast, verziehe ich mich in eine ruhige Ecke und lese.“
    „Warum solltest du das tun?“
    „Der Nachmittag gehört dir und Luke. Ich will euch nicht stören.“ Sie lächelte ihrem Sohn zu.
    „In meinem Büro steht ein ganzes Regal voller Bücher. Such

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