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Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Titel: Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Achim F. Sorge
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Einleitung
    Eine knappe Woche lang lebte ich in den Gemäuern eines Hauses, dessen Lage ich noch nicht einmal erraten konnte. Immer noch weiß ich nicht, wo ich all diese Dinge erlebt habe, weder Land noch Ort sind mir bekannt. Ich vermute, dass es eine mittelalterliche Burg war, die man im Laufe der Jahre umgebaut hatte. Die Wände waren aus grauen Felsblöcken und teilweise meterdick, die ganze Anlage war mit hohen Mauern umgeben und mir war es verboten, einen Blick über diese Mauern zu werfen.
    Ankunft und erster Tag
    Wie auch immer, als junge Frau entschloss ich mich damals, mitsamt einer Freundin, zu einer Reise, ohne dass wir das Ziel kannten. Nach einem Anruf unter einer geheimen Rufnummer wurden wir in einem eleganten Wagen abgeholt und fuhren lange durch die Nacht, ehe wir anhielten und im Dämmerlicht des Morgengrauens eine große Eingangshalle betraten. Dort wurden wir getrennt und ich verbrachte den Vormittag in einer Zelle, so wie man sie in einem Kloster vermuten könnte. Sie war fensterlos und das Licht kam nur mühsam durch einen engen Lichtschacht der dicken Mauer herein. Auch die Einrichtung war spartanisch. Ein Strohsack auf dem Boden, eine raue Decke darüber, ein muffig riechender Eimer und eine Kanne Wasser, mehr konnte ich nicht erkennen.
    Ich schlief ein wenig, döste vor mich hin, war gleichzeitig schrecklich aufgeregt und das Gefühl der Neugierde wechselte sich mit dem der Angst ab. Dann, nach einer langen Zeit, holte mich ein alter Diener dort heraus und führte mich zu dem prunkvoll eingerichteten Rittersaal, wo meine Freundin schon auf mich wartete. Wir wurden aufgefordert, an der Tafel Platz zu nehmen, wo verschiedene Speisen angerichtet waren.
    Nach einer langen Zeit und einem ausgiebigen Mahl, ich hatte trotz meiner Aufregung doch noch Hunger bekommen, trat der Hausherr unvermittelt ein und begrüßte uns freundlich, aber mit einer gewissen Distanz. Er erklärte uns noch einmal persönlich, was uns in der nächsten Zeit erwarten würde und verlangte, dass wir unseren Wunsch in Gegenwart des Dieners erneut bestätigen sollten. Nachdem erst meine Freundin und dann ich, mit sehr trockenem Mund und zitternder Stimme, dies getan hatten, begann unsere Zeit als Kerkerhexen, die sich mit ihrem Körper und Geist völlig dem Herren hingegeben hatten.
    Der Hausherr nickte uns beiden noch einmal zu, verließ den Raum, und ich wurde von dem Diener zurück zu der Zelle geführt. Dort angekommen musste ich mich vollständig entkleiden und meine Kleidung dem Diener überlassen. Ich durfte noch nicht einmal meine Ringe, Ketten und sonstigen Schmuck behalten, alle meine Sachen kamen in eine Kiste, auf der mein Name und eine Nummer stand. Nackt, wie Gott mich geschaffen hatte, stand ich vor dem Diener, der mich bewundernd ansah und mit einem vielsagenden Lächeln die Zellentür verschloss.
    Sofort war es dunkel und ich konnte die Hand anfangs nicht vor den Augen sehen, das nun dämmrige Abendlicht schien nur noch spärlich durch den Lichtschacht. Die Einrichtung war unverändert und die Vorahnung, die Nacht unter der kratzigen Decke auf einem einfachen Strohsack verbringen zu müssen, wurde zur Gewissheit. So verrichtete ich meine Notdurft in dem Eimer, trank noch einen Schluck Wasser und bettete mich, so gut ich eben konnte, auf dem dürftigen Quartier. Gerne hätte ich mit meiner Freundin gesprochen, doch wusste ich weder, wo sie war, noch was für ein Schicksal auf sie wartete.
    Später in der Nacht wurde ich unvermittelt wach. Schreie hallten durch die Gemäuer, mal lauter, mal leiser. Es war meine Freundin, die laut jammernd schrie. Ich bekam Angst, Angst um meine Freundin, Angst um mich selber! Was war das für ein Mann, der nächtens Frauen quälte? Ich konnte den Gedanken nicht zu Ende führen, weil die Türe entriegelt wurde und zwei Männer in die Zelle traten. Ohne ein Wort zogen sie mir einen Sack über meinen Kopf und zerrten mich durch die Gänge der Burg. Das Schreien wurde mit jedem Schritt lauter, dann endlich war ich in dem gleichen Raum wie meine Freundin.
    Ehe ich auch nur ein Wort sagen konnte, wurden mir kalte Eisenschellen an Händen und Füßen angelegt. Irgendetwas klickte, und meine Arme und Beine wurden auseinangergezogen, immer weiter, bis dass es fast schon schmerzte. Wie ein großes X stand ich im Raum, gerade dass meine Füße noch den Boden berührten. Endlich nahm man mir auch den Sack vom Kopf und ich sah geradewegs auf den roten Hintern meiner Freundin, die

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