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Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Titel: Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. E. Castle
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rief Fisher. »Danke für die Unterstützung! Jetzt lass uns die Sache hier zu Ende bringen!«
    Fisher blickte sich um und sah Drei mit ein paar Metallkoffern wieder aus der Produktionskabine auftauchen.
    Die Roboterarmee zerfiel zusehends. Bibi Bolitzki, Dr. Teuflisch und Amanda hatten alle zu furchterregenden Waffen gegriffen – Klingen und Metallknüppel, die von den kaputten Robotern abgebrochen waren. Nun mähten sie auch noch die paar versprengten Roboter nieder, die Fisher und sein Tyrannoboter ganz gelassen hatten.
    »Wir haben’s geschafft!«, rief Amanda. »Wir haben gewonnen!«
    Fisher jubelte. Er umarmte FF ganz fest und sein Schweinchen quiekte vor Freude.
    » WHOOOM. « Fisher wurde von der Wucht eines Aufpralls erschüttert, von dem ihm fast die Augäpfel raussprangen. Das Echo eines Riesenknalls hallte durch den Raum und ein Loch von der Größe einer Salatschüssel prangte im Kopf des Tyrannoboters. Der Roboter geriet ins Wanken und sackte dann auf die Knie. Fisher, der FF fest umklammert hielt, gelang es gerade noch abzuspringen, bevor das Ungetüm komplett zur Seite kippte.
    »Habt ihr jemals einen von diesen Filmen gesehen«, ertönte die kalte Stimme von Drei, »in denen der Bösewicht so ein raffiniertes, hochkompliziertes Gerät hat, das die Helden nur mit äußerster List und Entschlossenheit außer Gefecht setzen können?« Drei stand auf dem Balkon vor der Produktionskabine und hielt ein riesiges rauchendes Ding in den Händen.
    Drei kniff die Augen zusammen und fuhr fort: »Und habt ihr noch nie gedacht, dass alles viel einfacher wäre, wenn der Bösewicht einfach eine richtig große Knarre hätte?«
    Er drückte einen Knopf an seiner richtig großen Knarre, richtete sie direkt auf Fisher und grinste: »Tja, ich schon.«

ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
    Zeig mir, wo’s langgeht, und bete, dass niemand, der dir wichtig ist, dort steht.
    Drei, Erste Worte
    Fisher wandte den Blick vom enormen Lauf von Dreis Waffe ab und schaute seine Kameraden an. Amanda hatte wild zerzaustes Haar. Einer ihrer Ärmel war fast völlig zerissen und in ihren zerschrammten Händen hielt sie eine sichelförmige Klinge. Dr. Teuflisch hatte einen leichten Schnitt von der Wange bis zum Kinn und er hatte sein Jackett eingebüßt. Doch sein Haar saß noch immer perfekt. Bibis grüner Anzug war übersät von schwarzen Motorölflecken.
    Kasper Keels war mal wieder in Ohnmacht gefallen und lag reglos auf dem Rücken.
    »Tut mir leid, Amanda«, sagte Fisher. Sein Hals war wie zugeschnürt. »Es tut mir für euch alle leid. Ich bin schuld, dass Dr. X entkommen konnte …«, Fisher machte eine Kopfbewegung zu Drei hinüber, »… und dass dieses Ding da überhaupt existiert.«
    »Reiß dich zusammen, Basley«, nuschelte Bibi. »Mach jetzt bloß nicht schlapp.«
    Dabei hatte sie beide Hände erhoben und grinste blöde in Dreis Richtung, als hoffe sie, ihn mit ihrem Charme davon abhalten zu können, auf sie zu schießen. Ganz offensichtlich hatte sie noch immer nicht verinnerlicht, dass Fisher nicht Basley war.
    »Du musst das nicht tun«, sagte Amanda mit einer Stimme, die sie manchmal im Debattierklub benutzte, wenn ein Mitglied der gegnerischen Mannschaft zu emotional wurde.
    »Okhams Rasiermesser«, sagte Drei spitz.
    »Okhams was ?«, stammelte Dr. Teuflisch und wich dann zurück, als Drei die Waffe direkt auf ihn richtete.
    »Von mehreren möglichen Lösungen desselben Sachverhalts ist die einfachste vermutlich die beste. Und es gibt wenig, was einfacher wäre, als einen Abzug zu betätigen.« Drei grinste und richtete die Waffe auf Fisher.
    »Mir würde da schon eine Sache einfallen«, sagte eine Stimme hinter Drei. Der runzelte die Stirn und drehte sich danach um.
    Aber nicht schnell genug, um der Faust auszuweichen, die ihn mitten am Kinn traf. Drei machte einen einzigen taumelnden Schritt zurück und ging bewusstlos zu Boden. Hinter ihm tauchte das stolze Gesicht von Zwo auf.
    »Zwo!«, rief Amanda. Sie ließ ihre Waffe fallen und rannte auf ihn zu, während er ihr mit großen Schritten vom Balkon aus entgegengeeilt kam.
    Sie hätte ihn beinahe umgeworfen, als sie ihn erreichte, und schlang die Arme so fest um ihn, als sei er mit Helium gefüllt und würde wegschweben, wenn sie ihn nicht festhielt. Er ächzte kurz, bevor er ihre Umarmung erwiderte.

    Fisher war vollkommen sprachlos. Er versuchte, etwas zu sagen, spürte aber bloß einen schwachen Lufthauch aus seiner Kehle dringen. Während Fisher sich noch unsicher

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