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Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Titel: Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. E. Castle
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zu fassen bekam. Der Roboter zuckte noch ein paar Mal, dann lag er reglos da.
    Jetzt wurden sie von der Hauptformation der Truppe angegriffen. Amanda griff wieder nach ihrer Stange und fing an, sie hin und her zu schwenken, aber da waren einfach zu viele Roboter und die drängten sie langsam zurück. Dr. Teuflischs Kamm war zerbrochen worden; Bibi hatte ihren Vertrag und ihre Handtasche verloren und sie alle standen vor einer Wand aus beweglichem Stahl.
    »Fisher!«, rief Amanda voller Entsetzen, als es einem Humanoboter gelang, ihr den Stab aus der Hand zu reißen und ihn wie einen Zahnstocher zu zerbrechen.
    In diesem Moment erinnerte Fisher sich, wie es ihm und Zwo gelungen war, einen Kurzschluss in einem Roboter aus dem TechX -Labor auszulösen, indem sie ihn verwirrt hatten.
    »Bibi!«, brüllte er. »Widersprüche! Robotergehirne kommen nicht mit unlösbaren Problemen zurecht!«
    »Ich arbeite in Hollywood«, sagte Bibi selbstgefällig. »Unlösbare Probleme sind mein Geschäft.« Sie legte die Hände um den Mund wie einen Megafontrichter. »Wir möchten ihnen ein Kapitulationsangebot unterbreiten!«, posaunte sie. »Wir würden es gern zu Papier bringen und unser Einverständnis damit kundtun, indem wir einen schriftlichen Vertrag unterzeichnen. Aber wir können Ihren Bedingungen nicht zustimmen, bevor sie uns nicht den schriftlichen Vertrag vorlegen, der unsere Unterschriften trägt, die unser Einverständnis damit belegen.«
    »Sie … Sie werden sich erst einverstanden erklären und unterschreiben … wenn Sie den Beleg für Ihr Einverständnis in Form Ihrer Unterschriften vor sich sehen …«, sagte der Roboter, und ein leises Zischen drang aus seinem Metallkopf. »Wenn Sie unterzeichnet haben, dann sind Sie bereits einverstanden, aber Sie werden sich nicht einverstanden erklären, bevor Sie unterzeichnet haben, und Sie werden nur zustimmen und unterschreiben, wenn Sie unterschrieben haben, aber …«
    Die Gliedmaßen des Roboters fingen krampfartig an zu zucken und das Zischen wurde immer lauter und schriller. Bibi trat einen Schritt zurück, als der Roboter schließlich die Kontrolle verlor und wild um sich schlagend im Zickzack über die Plattform stampfte und drei andere Roboter mit sich die Treppe hinunterriss.

    Fisher wischte sich mit einer Hand den Schweiß aus den Augen. Komm schon . Er hatte noch nie zuvor einen so komplizierten Schaltkreis gesehen. Er stellte sich vor, Zwo wäre an seiner Seite und würde ihm zurufen: Du schaffst das !
    Fisher atmete tief durch und verband zwei Kabel miteinander. Es funkte und plötzlich spürte er, wie der Tyrannoboter sich unter ihm zu regen und zu rumoren begann. Er erwachte wieder zum Leben.
    Stampf. Stampf. Stampf.
    Bei jedem Schritt, den der Tyrannoboter machte, schauderte Fisher. »Ruhig, Junge«, flüsterte er. In einer Hand hielt er ein Bündel Kabel und lose Schaltungen. Mit der anderen langte er nach seiner Stretchkrawatte, die er um den Kopf des Scheusals geschlungen hatte wie das Zaumzeug eines Pferdes. »Ruhig.« Adrenalin schoss durch seinen Körper, als zweieinhalb Tonnen harter Kohlenstoffstahl seinem Kommando folgten.
    »Fisher!«, schrie Amanda und duckte sich unter dem Schlag eines Doppelpeitschenandroiden weg.

    »Angriff!«, brüllte Fisher. Mit Hilfe der notdürftigen Steuerung lenkte Fisher den Tyrannoboter direkt auf den Androiden zu, der Amanda angriff. Er trampelte ihn mit Wucht nieder und hätte Fisher dabei beinahe abgeworfen. Als er seinen riesigen Metallfuß wieder zurückzog, war von dem Androiden nichts mehr übrig als ein Haufen Schrott und eine Rauchwolke.
    »Danke«, rief Amanda zittrig zu ihm hoch. Fisher hob den Daumen.
    Dann lenkte er den Tyrannoboter in Richtung der Robotertruppe. Fisher spürte einen Stoß, als der Tyrannoboter mit einem Schwanzhieb einen rundlichen Axt-Roboter durch die Luft fliegen und mit zwei anderen zusammenprallen ließ. Alle drei purzelten in einem Funkenregen die Treppe hinunter.
    Fisher machte eine leichte Handbewegung und der Schwanz des Tyrannoboters schwenkte herum und zertrümmerte zwei peitschenschwingende Androiden. Die Arachnoboter versuchten, seine Beine hochzukrabbeln, um Fisher von seinem Sitz zu holen, da ertönte ein »Quiiiiiiieeek!«. Wie aus dem Nichts kam FF angeschossen, packte den Arachnoboter mit seinen kräftigen Kiefern und schleuderte ihn zur Seite. Er machte einen kleinen Looping in der Luft und landete auf dem Kopf des Tyrannoboters.
    »Schön, dich zu sehen, Kleiner!«,

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