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Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Titel: Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. E. Castle
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vermutlich auf der Suche nach etwas, das sich als Waffe eignete.
    »Er schafft das«, sagte Amanda feierlich. Wenn Fisher nicht gerade so damit beschäftig gewesen wäre, einen riesigen Metalldinosaurier neu zu verkabeln, hätte er Amanda wohl für ihr Vertrauensvotum gedankt.
    Plötzlich zuckte Amanda zusammen und sah sich um. »Wo ist eigentlich FF ?«
    »Oh nein!« Fisher spürte Panik in sich aufsteigen. Aber dann sah er seinen Rucksack, der unberührt neben der Produktionskabine lag, und stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. »Er ist im Rucksack. Hoffen wir, er ist sicher, solange er da drin bleibt.« Fisher unterdrückte den Drang, runterzuklettern und sein Hausschweinchen zu holen. Doch wenn er seine Arbeit jetzt unterbräche, dann wären sie alle im Eimer. Er senkte den Kopf und werkelte so schnell es seine müden Hände erlaubten weiter.
    »Da kommen sie!«, schrie Amanda.
    Die handtellergroßen Insektoboter preschten vor und setzten sich mit unglaublicher Geschwindigkeit von der übrigen Truppe ab. Der Erste erreichte das obere Ende der Treppe und schwirrte auf Amandas Kopf zu. Mit ihrem behelfsmäßigen Knüppel und einem kriegerischen Triumphgeheul holte sie ihn aus der Luft.
    Ein anderer wuselte auf Bibi zu, just als diese einen großen Gegenstand aus ihrer Handtasche zog. Sie ließ ihn einfach fallen und zerquetschte ihren Angreifer so mit einem Schlag .
    »Gut gemacht!«, rief Amanda über den mittlerweile ohrenbetäubenden Lärm der Maschinen hinweg. Sie drehte sich zu Bibi um und erkundigte sich: »Was ist das?«
    »Kaspers neuster Vertrag!«, antwortete Bibi Bolitzki und hob den ziegelsteinartigen Papierstapel vom Boden auf.
    Fisher spähte gerade hinunter, als Amanda mühelos zwei weitere der kleinen spinnenartigen Arachnobotern zerquetschte. Ein dritter sprang Dr. Teuflisch an, seine acht spitzen Beine zielten direkt auf dessen Brustkorb ab. Instinktiv griff Dr. Teuflisch blitzschnell in die Gesäßtasche seines Anzugs und ließ danach seinen Arm durch die Luft sausen. Das dünne, glänzende Objekt in seiner Hand zerteilte den winzigen Roboter in zwei Hälften.
    »Mein Titankamm«, sagt er und grinste leicht. »Es kostet jede Menge Arbeit, damit diese Frisur so perfekt sitzt.«
    Die kleinen Roboter schwärmten immer weiter aus, und Amanda, Bibi Bolitzki und Dr. Teuflisch holten mal nach links, mal nach rechts aus, pendelten von einer Seite zur anderen und kämpften so tapfer sie konnten, um die Maschinen in Schach zu halten.
    »Komm schon, komm schon, komm schon«, murmelte Fisher leise. Hastig schloss er zwei Kabel zusammen und der darauf folgende Kurzschluss löste einen Funkenregen aus.
    Unter ihm wurde das Kampfgetöse immer lauter.
    »Da kommt ein großer!«, rief Bolitzki und zeigte auf einen Humanoboter. An seinen langen flexiblen Gliedern befanden sich Greifhände.
    »Der gehört mir!«, rief Amanda. »Haltet mir bloß die kleinen Dinger vom Leib!«
    Dr. Teuflisch und Bibi Bolitzki gaben Amanda Deckung, die ihre Stange fallen ließ, als der neue Gegner den oberen Treppenabsatz erreicht hatte. Der Roboter war gut einen Kopf größer als sie und stand ihr breitbeinig gegenüber. Sein einzelnes lilafarbenes Auge musterte sie von oben bis unten. Dann streckte er seinen schlangenartigen Arm aus und wollte sie packen.
    Amanda streckte die Arme aus und packte seine Greifhände. Sie stemmte die Füße fest in den Boden und ließ sich nach hinten fallen. Überrascht von dieser Reaktion geriet der Roboter ins Wanken und verlagerte ebenfalls sein Gewicht, um sie aus der Balance zu bringen.
    Aber das war ein Fehler. Es gab Gründe dafür, dass Amanda die Kapitänin des Ringerteams war. Amanda ließ sich auf die Knie zwingen, doch dafür musste sich der Roboter weiter und weiter vorbeugen. Sie passte den Moment genau ab, riss ihre Hände aus seinem Griff und warf sich mit dem ganzen Körper gegen seine Knie. Die Maschine kippte vornüber und landete auf dem Gesicht oder dort, wo das Gesicht des Roboters gewesen wäre, wenn er denn eines gehabt hätte.
    Sie setzte sich rittlings auf seinen Rücken, solange er noch benommen war, und rief: »Fisher! Was jetzt?«
    »Such nach einem kleinen Kasten in seinem Nacken!«, antwortete Fisher von oben. Schweiß brannte ihm in den Augen. »Ich brauche bloß noch ein paar Minuten!«
    »Wir haben aber keine paar Minuten mehr!«, schrie Amanda zurück. Sie fand das Türchen und stieß es mit dem Ellenbogen auf. Dann zerrte sie schnell jedes Kabel heraus, das sie

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