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Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker

Titel: Mein total genialer Doppelgaenger laesst nicht locker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. E. Castle
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aufrappelte, sauste FF bereits zu Zwo und biss an seinem Knöchel herum. Aber es war eigentlich eher ein liebevolles Knabbern.
    »Was …? Wie bist du …? Wie um alles auf der Welt …?, stammelte Amanda.
    »Wir haben doch gesehen, wie du gefressen wurdest!«, posaunte Bibi los.
    »Ihr habt gesehen, was ihr sehen wolltet«, sagte Zwo grinsend. »Oder besser, was ich Dr. X sehen lassen wollte. Ich hatte ein Dutzend Fleckweg -Probepackungen in der Tasche – mit Erdbeergeschmack. Blutrot. Ich riss sie auf und die Kalamaranhas waren ganz verrückt danach. Ich schätze, sie hatten keine allzu große Lust auf Fleisch.«
    »Aber …« Fisher schüttelte verwundert den Kopf. »Du sahst wirklich tot aus!«
    »Ich weiß«, sagte Zwo stolz. »Keine schlechte Darbietung, was?«
    »Oscarreif!« Dr. Xs Stimme ließ Fisher zusammenzucken. Dr. X war wieder aus der Produktionskabine aufgetaucht, die Augen ganz schmal und hassverzerrt. »Zu schade, dass du nicht mehr da sein wirst, wenn die Nominierungen verkündet werden.« Er hob Dreis Waffe auf und zielte damit auf Fisher.
    »Ah-ah-aah«, sagte Zwo und schwenkte den Finger warnend durch die Luft. »Als ich wieder aus dem Wasserbecken kletterte, habe ich einen Sicherheitscomputer gefunden. Ich war so frei und habe auf der Webseite von TV -Unterhaltung Heute eine Einladung zu einem Special Event gepostet. Kasper Keels und Dr. Teuflisch – die beiden beliebten Stars – geben heute früh Autogramme im Studio 44, dem Ort, an dem Sci-Fi Survivor aufgezeichnet wird. Während wir uns also hier unterhalten, versammeln sich bereits die Fans.« Zwo grinste. »Falls uns jetzt etwas passieren sollte, gäbe es Tausende von Zeugen.«
    Wie aufs Stichwort drang plötzlich entferntes Johlen, Klatschen und Kreischen durch die Studiowände herein.
    »Ich könnte euch alle töten, bevor sie das Studio betreten«, fauchte Dr. X.
    »Schon möglich«, sagte Zwo, »aber dann wäre hier eine Riesensauerei, die sie erst mal erklären müssten. Wenn Berühmtheiten etwas passiert, dann werden von allen Seiten Fragen gestellt. Von den Fans, den Reportern, der Polizei …«
    Dr. X schnaubte frustriert. Der Lärm der Menge draußen wurde lauter und sie hörten, wie die Außentüren geöffnet wurden. Stimmen schallten durch die riesige Halle zu ihnen herein. »Kasper? Kasper, wir lieben dich!«
    Kasper, der noch immer ohnmächtig am Boden lag, zuckte kurz und murmelte: »Ich liebe euch auch!«
    Eine weitere Sekunde, die sich anfühlte wie eine Ewigkeit, zielte Dr. X noch mit der Waffe auf Fishers Kopf.
    »Ganz schön clever«, sagte er schließlich und ließ sie sinken. Fisher stieß einen Seufzer aus. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er den Atem angehalten hatte. »Aber es wird niemanden kümmern oder auch nur auffallen, wenn wir verschwinden«, fuhr Dr. Teuflisch fort. »Ich denke, das ist unser Stichwort.« Er half dem noch ziemlich benommenen Drei auf die Beine und führte ihn zurück in die Produktionskabine, mit einer Hand die Waffe auf Fisher und seine Mitstreiter gerichtet, bis er und Drei durch die Tür verschwunden waren. Man hörte eine Metalltür zuknallen und dann senkte sich die Produktionskabine ab. Wie ein Hochgeschwindigkeitsaufzug verschwand der dreieckige Aufbau in der Pyramide, wo er sie zweifelsohne zu einem geheimen Ausgang führen würde.
    Wieder einmal hatte Dr. X alles bedacht.
    Fisher ballte die Fäuste. Grampl war schon einmal aus der Asche erstanden und es würde ihm auch diesmal wieder gelingen. Und jetzt hatte er auch noch ein fieses, finsteres Fisher-Duplikat an seiner Seite.
    Einen Moment lang herrschte Stille abgesehen von dem anhaltenden Kreischen und dem Stimmengewirr, das vom Parkplatz zu ihnen hereinsickerte. Dr. Teuflisch strich sich mit zitternder Hand die Frisur zurecht. Bibi Bolitzki rieb sich die Augen, als erwarte sie, dass sich dadurch ihr Blick wieder klären und ihr dann eine ganz andere Szenerie bieten würde. Kasper Keels war dank der entschlossenen Hufstöße von FF wieder aus seiner Ohnmacht erwacht.
    »Basley«, sagte Bibi zu Fisher, »würdest du mir bitte erklären, was hier los ist?«
    »Ich bin nicht Basley«, erwiderte Fisher. Sofort fühlte er sich ein wenig besser, als hätte er mitten im Sommer einen Pelzmantel ausgezogen. »Er ist Basley.« Er zeigte auf Zwo, den Amanda schließlich wieder losgelassen hatte. Keels kam langsam wieder in Bewegung.
    »Aber vorhin hast du doch gesagt, dass …«
    »Vorhin habe ich gelogen !!«, platzte es aus Fisher so

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