Gespräche zur Verfügung gestanden. Besonders möchte ich dem US-Bestsellerautor Richard L eider danken, der mir einen ganzen Tag geschenkt hat, um von seinen Erfahrungen mit älteren Menschen zu lernen. Der große Künstler Christo nahm sich Zeit für ein langes Gespräch über die Vergänglichkeit der Kunst, nicht wissen könnend, dass seine Frau und künstlerische Partnerin Jeanne-Claude zwei Tage danach völlig unerwartet aus dem Leben gerissen werden würde. Medizin-Nobelpreisträger Paul N urse lehrte mich, wie knapp die Grenzen von Leben und Tod oft sind. Ben Becker danke ich dafür, dass er mir einen tiefen Blick in seine Künstlerseele erlaubt hat, und T homas Bubendorfer , dass er mich an seinen Erfahrungen im Grenzbereich hat teilhaben lassen.
Der Altabt des Stiftes Melk, Burkhard E llegast , hat viel von seiner Lebensweisheit in das Buch einfließen lassen. Pater Martin , dem guten Geist des Stiftes Melk, danke ich für seine Freundschaft und Unterstützung.
Wesentliche Beiträge in diesem Buch verdanke ich den Gesprächen mit Peter Ambros, Wolfgang Eigner, Gertraud Fädler, E rnst Gehmacher, Max Gruber, Klaus Gutternigh, E va-Maria Heusserer, Andreas Kainz, Astrid Kleinhanns, Alex Lonyay, Lidia Kopczyk, T anja Machacek, Bill Mayor, Jutta Miste lbacher, Martina Mistelbacher, Dorothea N ürnberg, Peter Österreicher, Christian Rainer, Geri Rainer, Guido Reimitz, Martin S chlag, Barbara Stöckl, Rüdiger T em plin, Human Vahdani, Christoph Z ielinski .
Dem ärztlichen Leiter Helmut Gadner und dem leitenden Psychologen Reinhard T opf des St. Anna Kinderspitals bin ich sehr dankbar, dass sie mir Zugang zu diesem hochsensiblen Bereich gestattet haben. Dies gab mir die Gelegenheit, berührende Gespräche mit Margot Greiner, Doris Koller, Martina Kronber ger-Vollnh ofer, Eva Morent-Gran, Elisabeth T ax und Heike T utschek zu führen.
Wenn Sie etwas Gutes tun wollen:
Es gibt viele Möglichkeiten, etwas für eine bessere Welt zu tun. Folgende Projekte kann ich empfehlen, weil sie sinnvoll, nachhaltig und hoch professionell sind:
St. Anna Kinderkrebsforschung: www.ccri.at
Kinder-Krebs-Hilfe für Wien, Niederösterreich und Burgenland Elterninitiative: www.elterninitiative.at
Zukunft für Kinder – ZUKI : www.zuki-zukunftfuerkinder.at
Dieses von Claudia Stöckl und Marlies Steinbach gegründete Hilfsprojekt bietet Patenschaften für Straßenkinder in Kalkutta an. Das gespendete Geld wird direkt in Kinderheime und Schulen investiert.
Helfende Hände – Verein zur Förderung und Betreuung mehrfach behinderter Kinder und Erwachsener: www.helfendehaende.org
Seit 1969 engagiert sich der Elternverein Helfende Hände für Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen.
Hospizarbeit: Das erste moderne Hospiz war St. Christopher’s in London, das 1967 eröffnet wurde. Cicely Saunders, eine englische Schwester, Sozialarbeiterin und Ärztin, erkannte, dass die Sterbenden in den Krankenhäusern vernachlässigt wurden und gründete mit Spendengeldern diese Einrichtung. Seit 25 Jahren trägt der Christophorus Hospiz Verein in München Sorge für Menschen, die an ihrem Lebensende stehen: www.chv.org
Das CS Pflege- und Sozialzentrum Rennweg in Wien hat mein sehr positives Bild der Hospizarbeit geprägt: www.cs.or.at
Ihre Meinung ist mir wichtig.
Ich freue mich über Ihre E-Mail an
[email protected] . Für alle, die ihre Meinung zu diesem Buch austauschen wollen, habe ich auf meiner Website www.andreassalcher.com ein Forum eingerichtet.
Andreas Salcher
Wien, im September 2010
Willkommen im Club der „Freunde der letzten Seite“. Sie gehören zu jenen 17 Prozent Menschen, die bei einem Buch zuerst die letzte Seite lesen. Meine Zusammenfassung dieses Buches für Sie in vier Sätzen:
„Meine letzte Stunde“ ist ein Buch über die größtmögliche Unachtsamkeit: die Unachtsamkeit gegenüber unserem eigenen Leben.
Machen Sie sich die letzte Stunde zum Freund, anstatt ihr unvorbereitet als Fremder zu begegnen.
Das Geheimnis der letzten Stunde ist die Begegnung mit uns selbst.
Drei Zitate aus dem Buch:
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
Marc Aur el
Alle Menschen werden als Original geboren, doch die meisten sterben als Kopie.
An onym
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Al bert Schweitzer
Zwei Tipps im Web:
J. K. Rowlings