Meine letzte Stunde
Titel für Dich stimmen: Meine letzte Stunde.
Ein Tag hat viele Leben. Viele Leben liegen noch vor Dir. Wie würdest Du die weißen Seiten in Deinem Leben weiterschreiben, wenn Du wüsstest, dass alles, was Du heute beginnst, auch tatsächlich gelingen würde? Ein verwegener Gedanke. Das ist jetzt der Punkt, wo Du nicht sofort wieder abbiegen solltest. Die Hindernisse und Prüfungen wird Dir ohnehin das Leben auferlegen. Dein Leben ist unendlich kostbar – und es gehört Dir. Du hast alles Recht der Welt, Dir diesen Besitz von niemand streitig machen zu lassen, und jeden Versuch zu unternehmen, es nach Deinen eigenen Wünschen, Maßstäben und auch Träumen zu leben.
Die letzte Stunde ist ein ehrlicher Begleiter, der Dir immer wieder helfen kann, Deinen Blick auf das zu richten, was Du schon richtig gemacht hast. Das kann bedeuten, ein besserer Vater, eine bessere Mutter, ein liebevoller Partner, ein menschlicher Vorgesetzter, ein verantwortungsvoller Unternehmer, ein großzügiger Mentor, ein großartiger Lehrer, ein verlässlicher Freund, einfach ein bisschen ein besserer Mensch zu sein. All das ist die Summe Deines Lebens. In der letzten Stunde kannst Du die Maske abnehmen, hinter der Du Dich oft Dein Leben lang verborgen hast. Dort begegnest Du nur Dir selbst. Je positiver Du auf das schauen kannst, was ist, mit umso mehr Hoffnung kannst Du Dich auf das einlassen, was noch kommt. Dann kannst Du in der letzten Stunde gar nichts falsch machen. Alles, was war, was ist und was kommt, wird sich in diesem Augenblick verdichten. Am Anfang war die Finsternis. Und am Schluss muss sie nicht sein.
Persönliches und Danksagung
Jeder verletzbare kleine Junge, der zu einem großen Abenteuer aufbricht, braucht einen Magier, der ihn mahnt, bestärkt und leitet. Meiner heißt nicht Merlin, Gandalf oder Dumbledore, sondern E rnst Scholdan . „Meine letzte Stunde“ ist auch sein Buch.
Ernst Scholdan ist Partner im Braintrust Gehrer Ploetzeneder DDWS Corporate Advisors, der mich schon seit vielen Jahren pro bono bei meinen Projekten begleitet. Thomas Plötzeneder und Christian Gehrer haben mir mit ihren internationalen Kontakten geholfen, meine gewünschten Gesprächspartner zu gewinnen. Alexander D oepel ist ein visionärer Denker, dessen Ideen das Buch wesentlich bereichert haben.
Ich bin stolz darauf, dass Hannes Steiner nicht nur mein Verleger, sondern auch mein Freund ist. Er und das Team des Ecowin Verlages Barbara Brunner, Claudia D ehne, Florian Pötzelsberger, Sophia Puttinger bilden ein unterstützendes Umfeld, das sich ein Autor nur wünschen kann. Thomas Kratky hat die schwierige Aufgabe, das Cover dieses Buches zu kreieren, meisterhaft gelöst. Mein Lektor Arnold Klaffenböck hat es auch diesmal geschafft, meine oft ungestümen Ideen für den Leser nachvollziehbar zu machen. Peter Gnaiger hat ihn dabei unterstützt.
Die Rohfassung dieses Buches habe ich 13 Menschen vorab anvertraut. Jeder Einzelne von ihnen hat sich so viel Mühe gemacht, es lesefreundlicher und besser zu machen, als ob es sich um sein eigenes Buch gehandelt hätte: Christa Beiling, Conny Bischofberger, Al ex Doepel, Gerlinde Freis, L ilian Genn, Micha ela Kern, Jutta Miraghai, Axel Neuhuber, T homas Plötzeneder, Sissi Resmann, Sonja Schärf, Witold Szymanski. Bernhard Görg war wie schon bei meinen ersten beiden Büchern ein kritischer und fordernder Sparringspartner, der es immer gut mit mir – und dem Leser – gemeint hat.
Gerade in den Stunden der Einsamkeit während des Schreibens ist es gut, Freunde zu haben, an die ich mich jederzeit wenden kann. Im letzten Jahr möchte ich besonders André d’Aron, Wolfgang E ign er, Barbara Feldmann, L ilian Genn, Astrid Kleinhanns, Axel Neuhuber, Gerhard T üchler und Witold Szymanski für ihre Freundschaft danken.
Dankbarkeit ist die zentrale Botschaft der Lehre des Benediktinermönchs D avid Steindl-Rast , der mir zu einem spirituellen Mentor geworden ist. Jede Begegnung mit ihm hat mein Leben geprägt und seine Gedanken haben dieses Buch wesentlich bereichert. Besonders dankbar bin ich dem führenden Glücksforscher Mihaly Csikszentmihalyi , dem langjährigen Chefredakteur der „Harvard Business Review“ Alan Webber für die vielen Stunden ihrer knappen Zeit, die sie mir geopfert haben. Meinem „Lieblingsrabbiner“ D avid Goldberg danke ich dafür, dass er mir das Judentum ein Stück näher gebracht hat.
Viele Menschen sind mir für dieses Buch für lange, teilweise sehr persönliche
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