Meine Unterwerfung
Sie sie in den allgemeinen Bereich bringen?«
»Nein. Ich werde sie für mich behalten.«
Erleichterung erfüllte mich. Der Mann schaute wieder auf mich herab. »Ein Jammer.« Er machte eine kleine Verbeugung vor mir. »Ich hoffe, Sie bald wiederzusehen.« Er ging um uns herum, und ich stieß die Luft aus.
»Komm«, sagte mein Meister, zog mich die Treppe hinauf und führte mich zu einer weiteren roten Flügeltür.
Wir traten in einen kleinen Vorraum mit hohen Stühlen. Eine weitere Tür führte irgendwohin, wohin auch immer. Adrenalin rauschte so schnell durch meine Adern, dass mich das leise Geräusch, als mein Meister die Türen hinter uns verschloss, zusammenzucken ließ.
Er trat hinter mich. »Öffne deinen Mantel.«
Ich tat, was er befohlen hatte, und hörte das leise Wispern des Stoffs, als er den Mantel weglegte. Mein Meister trat vor mich hin, und als ich in seine Augen schaute und die Besitzgier in ihnen sah, erschütterte es mich bis ins Mark. Ich konnte kaum schlucken, geschweige denn denken.
»Dies«, sagte er leise, »ist das einzige Zimmer meiner privaten Räume hier, in dem es dir gestattet ist, Kleidung zu tragen. Zieh dich aus, Rebecca.«
Ich holte langsam Atem, es machte mich nervös, mich auszukleiden, ohne zu wissen, was hinter der anderen Tür war. Aber mir war klar, dass ich ihm vertrauen musste, wenn ich ihn wirklich meinen Meister sein lassen wollte. Ich zog den Reißverschluss des Kleids auf und ließ es zu Boden fallen.
»Alles«, befahl er.
Ich streifte meinen Slip und meinen BH ab.
»Alles«,
wiederholte er.
Ich trat die Schuhe von den Füßen und streifte dann die Strümpfe herunter. Als ich fertig war, wanderte sein Blick über meinen Körper, und seine Miene war wild und gierig. Ich ersehnte seine Berührung und hungerte danach, dass er sich ebenfalls auszog. Er tat nichts dergleichen. Stattdessen drückte er auf einen Knopf auf einer Fernbedienung – ich hatte gar nicht bemerkt, dass er sie in der Hand hielt –, und die mysteriöse Tür glitt auf. Er machte einen Schritt zur Seite und bedeutete mir vorzutreten. »Bleib direkt hinter der Tür stehen.«
In brennender Erwartung ging ich auf die Tür zu und trat zaghaft hindurch. Ein dicker, luxuriöser, burgunderroter Teppich verschluckte meine Schritte. Kerzen flackerten und erfüllten einen riesigen, runden Raum mit süßem Vanilleduft. Da waren zwei weitere Türen, eine auf jeder Seite des Raums, und ein breiter, überwölbter Durchgang direkt mir gegenüber. Eine große Chaiselongue stand neben einer Tür, ein kleines Podest neben der anderen. An mehreren Stellen hingen Vorhänge vor den Wänden, und ich fragte mich, was sie verbargen.
Aber was wirklich meine Aufmerksamkeit erregte, war der überwölbte Durchgang, hinter den ich nicht schauen konnte. Mein Meister trat hinter mich, beugte sich dicht zu mir, berührte mich aber nicht. »Geh durch den Durchgang, Rebecca.«
Irgendwie wusste ich, dass mich das, was hinter diesem Durchgang lag, auf irgendeine Weise verändern würde. Ich wusste, dass niemand je wieder das Wort »unschuldig« benutzen würde, wenn er über mich sprach. Etwas in mir ließ mich zögern, hielt an dieser Unschuld fest. Unwissenheit kann ein Glück sein, die Wahrheit schmerzhaft. Meine Mutter hatte mich das nur allzu gut gelehrt. Aber die Wahrheit nicht zu kennen, die Fakten – das wollte ich nie wieder.
Mit diesen Gedanken ging ich festen Schritts auf den Durchgang zu. Ich wollte es wissen. Ich wollte wissen, was es zu wissen gab. Ich wollte nicht länger naiv und blind sein, wenn ich es verhindern konnte.
Ich ging drei Stufen zur Hauptebene hinauf. Vorhänge verdeckten die gesamte Wand eines runden Raums, der leer war bis auf ein Podest in der Mitte, auf dem eine Art stählerner Torbogen stand. Der Bogen war genauso geformt wie die Überwölbung des Durchgangs, durch den ich gerade gekommen war.
»Stell dich in die Mitte«, befahl mein Meister.
Ich ging ohne zu zögern weiter. Ich war so weit gekommen, und ich wollte vollenden, was ich begonnen hatte. Sobald ich unter dem Bogen stehen blieb, trat er vor mich hin. »Auf die Knie.«
Ich folgte seinem Kommando.
»Die Arme hinter den Rücken. Falte die Hände«, befahl er mir als Nächstes. »Bewege sie nicht, sonst binde ich sie zusammen.«
Wieder tat ich wie geheißen, und die Position hob meine Brüste hoch in die Luft. Sein heißer Blick glitt über sie hinweg, und meine bereits sensibilisierten Brustwarzen verhärteten sich. Ich
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