Men Trip
sanft über die Innenseite. Dass ich darauf reagiere, kann ich nicht verhindern. Ich bin zu angetrunken, um mich dieser Berührung zu entziehen. Also lasse ich es geschehen, willige ein, dass wir von der Bar zu einer Tischgruppe wechseln, da diese gerade frei geworden ist.
Kaum in der schummrigen Ecke angekommen, wird Lev drängender und zeigt mir deutlich, was er von mir will. Seine Hand in meinem Schritt lässt mir das Blut in die Lenden schießen. Ich gleite tiefer unter den Tisch, damit keiner sieht, dass mich der Kerl neben mir äußerst geschickt befummelt. Doch so sehr ich diese persönliche Massage meiner Eier genieße, wird mir ein stechender Blick bewusst.
Träge drehe ich den Kopf zur Seite, schaue in blaue Augen. Ich kenne diese. Ich kenne auch den Mann, der am anderen Tisch sitzt. Es ist der Fremde. Ein heißer Schauer läuft mir den Rücken runter, während Lev mich weiter streichelt und ich mich diesem intensiven Blick einfach nicht entziehen kann. Es ist wie am See. Diesem Kerl kann man nicht widerstehen.
Meine Lippen öffnen sich leicht. Augenblicklich schießen mir Bilder durch den Kopf, die erregender nicht sein können. Ich sehe diesen geilen Arsch vor mir, kann wieder die Enge spüren, die meinen Schwanz umschlossen hat. Ein leises, kaum hörbares Stöhnen entweicht meinen Lippen und je mehr Lev meine Eier bearbeitet, mir einheizt, wünsche ich mir, dass der Fremde an unseren Tisch kommt.
Es ist, als würde er meine Gedanken kennen. Langsam steht er auf. Ich betrachte seinen Körper. Er sieht angezogen genauso heiß aus, wie nackt, wobei ich Letzteres eindeutig bevorzuge. Das enge Shirt spannt sich perfekt über seine Muskeln, wirkt verdammt sexy an dem Kerl. Raubtierhaft kommt er auf mich zu, lässt mich nicht aus dem Blick. Doch wenn ich gedacht habe, dass er sich zu mir setzt, habe ich mich getäuscht.
Der Fremde geht um den Tisch herum, lässt sich neben Lev nieder und grinst süffisant. Dieser hört für einen Moment auf, mich zu streicheln und schaut den Fremden neben sich an. Was dann passiert, lässt mir den Mund aufklappen.
Ich scheine mich geirrt zu haben, was seinen Blick anbetraf, denn statt mich küsst er seelenruhig meinen Freund. Lev erwidert dieses Spiel, berührt den anderen Mann, genauso wie er es eben mit mir getan hat. Obwohl ich ein bisschen angesäuert bin, gefällt mir das, was ich sehe und kann den Blick nicht abwenden.
Langsam aber sicher richtet sich mein Schwanz auf. Es ist schwer, nicht darum zu betteln, auch etwas von den beiden abzubekommen. Während sie sich die Mundhöhlen auslecken, sitze ich frustriert daneben.
Der Fremde versteht es, Lev in Fahrt zu bringen, streicht aufreizend mit der Zunge über dessen Lippen, dringt dann tief in ihn ein. Ich kann ein leises Aufkeuchen nicht unterdrücken. Träge senkt der Fremde den Kopf, flüstert Lev etwas ins Ohr. Mit glasigen Augen nickt dieser. Ich glaubte schon, dass sie mich weiter ignorieren wollen, bis die beiden synchron ihre Augen auf mich richten und mit Blicken fast ausziehen. Mir wird unsagbar heiß.
Der Fremde erhebt sich, kommt zu mir und sieht mich herausfordernd an. Ich kann nur auf seine Lippen starren, die von Levs Küssen leicht gerötet sind und hoffen, dass auch ich endlich in den Genuss derer komme. Schließlich beugt er sich hinunter, eine Hand wandert wie beiläufig in meinen Schritt, drückt fest zu. Dann küsst er mich hungrig. Ja, er schmeckt noch genauso nach Honig und „mehr“ wie vorhin.
Willig nehme ich seine Zunge auf, sauge an ihr, liefere mir ein Gefecht vom Feinsten. Der Fremde wandert mit der Zunge meinen Hals hinab, zieht eine heiße Spur neckischer Bisse. Als er mein Ohr erreicht, erschauere ich, kann mich kaum noch beherrschen.
„Runde zwei. Jetzt bin ich dran.“
Seine Stimme zu vernehmen, verschlägt mir für einen Moment schier den Atem, so sexy klingt sie. Schneller als ich denken kann, hat er mich hochgezogen und schleift mich an der Hand mit nach draußen. Lev mit im Schlepptau gehen wir zügig über die Promenade, durchqueren Gassen und halten irgendwann vor einer Wohnung. Ich habe keine Zeit mich umzusehen, werde ich bereits in einen Flur gezerrt, der in völlige Dunkelheit getaucht ist.
Der Fremde macht kein Licht, stattdessen drängt er mich in einen Raum und holt Lev hinterher, der noch irgendwo im Flur steht. Dann wird die Tür geschlossen. Die Stimmung im Zimmer schlägt um. Greifbare Lust hängt in der
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