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Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Titel: Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lars Lorber
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befassen, beschäftigen sich praktische Typen lieber mit dem, was ihnen bekannt ist und womit sie Erfahrung haben. Hinter diesen Verhaltensweisen steckt, dass theoretische Typen eine Motivation zur Auseinandersetzung mit neuen Themen haben, währen praktische Typen keinen Drang danach verspüren und sich lieber mit direkt und klar fassbaren Dingen beschäftigen. Die meisten Menschen liegen ungefähr in der Mitte dieser beiden Eigenschaften.
    Praktisches und theoretisches Verhalten lässt sich in fünf Kategorien unterteilen:
Offenheit für Neues: P-Typen orientieren sich an ihnen bekannten und gewohnten Vorgehens- und Denkweisen. Dabei bleiben sie auch gerne. T-Typen stellen dagegen das Altbewährte infrage, sind offen für vielfältige Ideen, Neues und Veränderungen.
Bodenständigkeit und Fantasie : P-Typen beschäftigen sich mehr mit ihren Erfahrungen, mit dem, was greifbar vor ihnen liegt und 36 was sie kennen. T-Typen befassen sich mehr mit dem, was sein könnte, mit Kreativität, Vorstellungen und Fantasie.
Tiefsinnigkeit: P-Typen suchen klare, einfache Erklärungen und Lösungen und richten sich danach, was oberflächlich sichtbar ist. T-Typen achten feinfühlig auf tiefere Hintergründe und denken sich gerne in komplexe Sachverhalte hinein.
(Un-)Konventionalität: P-Typen verlassen sich auf das Übliche, das traditionell Bekannte und betrachten ihre Ansichten als „normal“. T-Typen interessieren sich für ungewöhnliche Themen abseits des Alltäglichen.
Artistisches Interesse: P-Typen sind Kunst, Musik, Literatur oder Kultur – außer zur Unterhaltung – nicht besonders wichtig, sie mögen lieber handfeste Dinge, deren klaren Nutzen sie kennen. T-Typen interessieren sich für Kunst, Literatur, Musik und Kultur und werden von der Schönheit von Kunst und Natur emotional bewegt.
    Susanne & Peter
    Susanne interessiert sich nur selten für Dinge, die nichts mit ihrer Arbeit oder ihren langjährigen Hobbys zu tun haben. Sie findet zwar Gefallen an künstlerischen Darstellungen – aber besonders tiefsinnig beschäftigt sie sich nicht damit. Unkonventionelle Dinge reizen sie immer mal wieder, aber nicht übermäßig. Auch für Neues kann man sie begeistern, aber bei größeren Veränderungen und Neuerungen ist sie eher skeptisch und bleibt bodenständig. Zusammengefasst denkt sie leicht praktisch. Gegenüber den vielen verschiedenen Dingen, für die Peter sich interessiert, ist sie nicht abgeneigt, aber sie hat einfach kein so großes Interesse daran, dauernd etwas Neues zu lernen. Obwohl Susanne nahe der Balance ist, zeigt sich ein sehr großer Unterschied zwischen ihr und Peter.
    Peter ist offen für alle Arten von kreativen und unkonventionellen Dingen, probiert gerne neue Speisen, liebt fremde Länder, Kulturen, die Wunder der Natur und alle Arten von Kunst. Diese Sachen bewegen ihn emotional, und es kann ihm gar nicht abgehoben genug sein. Ständig sinniert er über die Bedeutungen und Hintergründe von alltäglichen, wissenschaftlichen und philosophischen Fragen, hat eine überbordende Fantasie und ist sehr kreativ. Zusammengefasst denkt er extrem theoretisch.
    37 Veränderungen im Lauf des Lebens
    Kinder und Jugendliche denken generell stärker theoretisch: Sie sind meistens neugieriger, fantasievoller und empfänglicher für Neues als Erwachsene. Dies nimmt in der Regel mit dem Erwachsenwerden etwas ab, und ab einem Alter von etwa 30 Jahren bleibt die Ausrichtung dann meist recht konstant. Erst im Alter (ab ca. 60) verändert es sich bei vielen Menschen dann wieder etwas: Die meisten lassen sich mit zunehmendem Alter etwas schwerer zu neuen, modernen Dingen bewegen und bleiben lieber bei dem, was sie bereits kennen, denken also eher praktisch. Das Klischee von alten Menschen, die ständig sagen „früher war alles besser“ und sich vor Neuerungen scheuen, ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber natürlich gibt es auch viele Ausnahmen. 13
    a) Deutliche und sehr deutliche P-Typen – „Bewahrer“
    P-Typen richten sich nach dem, was sie bereits kennen. Sie konzentrieren sich auf die ihnen vertrauten Vorgehensweisen, Handlungen, Ideen, Werte, Gefühle usw. und wollen ihren Status quo gegenüber Veränderungen und fremden Einflüssen bewahren. Neuen und ungewöhnlichen Dingen stehen sie skeptisch gegenüber und lassen sich meist

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