Metabolic Balance - fuer Diabetiker
Oberschenkel polstert.
Bauchfett-Übergewicht - dabei besonders das innen liegende Bauchfett, das die Eingeweide umgibt - gilt als hoher Risikofaktor für Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn im inneren (viszeralen) Bauchfett werden Entzündungsbotenstoffe produziert, allen voran der Botenstoff Interleukin-6, der, wie Wissenschaftler jüngst herausfanden, in Zusammenhang steht mit Bluthochdruck, Arterienverkalkung und Insulinresistenz. Auch Resistin, ein Hormon, das in den Fettzellen produziert wird, fördert die Insulinresistenz. Im inneren Bauchfett wird viermal so viel Resistin gebildet wie in anderem Fettgewebe. 95 Prozent der Menschen mit einem Taillenumfang von mehr als 100 Zentimeter gelten daher als insulinresistent. So ist das Maßband jetzt neben der Waage für viele Diabetiker zu einem der wichtigsten Messinstrumente geworden - auch für die Erfolgskontrolle der verschiedenen Therapiemaßnahmen. Nach der International Diabetes Federation gibt der Bauchumfang einen Hinweis auf den Risikograd, an Diabetes zu erkranken (siehe Kasten Seite 45).
Essen im Einklang mit der Natur
Heutzutage geht es darum, wieder im Einklang mit der Natur zu leben. Wir müssen uns so ernähren, wie die Natur es für uns vorgesehen hat. Und wir sollten uns dabei auch bewegen. Denn auch das hat die Natur für uns vorgesehen. Dann ist alles in Ordnung. Dann brauchen wir keine Tabletten und keine Spritzen, um die Zuckerwerte in Schach zu halten. Und dabei kann uns die Stoffwechselumstellung durch Metabolic Balance® gute Dienste leisten. So wie bei Wilhelm M. aus München. Der heute 75-jährige Rentner leidet seit 15 Jahren an Diabetes Typ 2, den er bis vor einem Jahr immer mit Metformin-Tabletten behandelte. Dann bekam er plötzlich höhere Blutzuckerwerte.
Auch sein Blutdruck hatte sich in letzter Zeit bedenklich erhöht. Sein Diabetologe riet ihm deshalb dringend, Insulin zu spritzen. Doch da bekam es Wilhelm mit der Angst zu tun. Zum Glück erfuhr er von Metabolic Balance®. Er erhielt ein auf seine Blutwerte abgestimmtes Ernährungsprogramm. Dadurch gelang es ihm, acht Kilogramm abzunehmen und auch völlig auf die Zuckertabletten verzichten zu können. Auch sein Blutdruck sank in den Normbereich - und das schon nach ein paar Tagen der Stoffwechselumstellung. Mit seinem persönlichen Ernährungsplan von Metabolic Balance® kann Wilhelm seither prima leben. Natürlich »sündigt« er hin und wieder mal. Aber das ist nicht weiter tragisch, wenn er sich dann wieder tageweise an die strengeren Ernährungsregeln hält, denn wer einmal einen Plan hat, kann immer wieder auf ihn zurückgreifen. Und das tut Wilhelm gern. Denn es bedeutet für ihn: Kein erhöhter Blutzuckerspiegel, kein Bluthochdruck, keine Tabletten und schon gar keine Spritzen!
Jeder Ernährungsplan nach Metabolic Balance ® beruht auf der individuellen Blutanalyse eines jeden Teilnehmers. So bekommt jeder Körper die Nährstoffe, die er für einen ausbalancierten Stoffwechsel benötigt.
Der persönliche Ernährungsplan ermöglicht während der Stoffwechselumstellungeine abwechslungsreiche Nährstoffzufuhr.
Diabetes erkennen
Alles Wichtige zu Unterzucker und Überzucker
Die wichtigen Messmethoden, um dem Krankheitsbild der »Zuckerkrankheit« auf die Spur zu kommen. Die Körpersignale erkennen und richtig handeln. Wie wirken die Medikamente?
Den Körper beobachten
Eine Überzuckerung kann auch durch das Trinken von zu viel Alkohol ausgelöst werden. Besprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt, ob Sie sich ab und zu ein Gläschen Wein genehmigen dürfen.
Den Typ-2-Diabetes erkennt man nicht immer auf den ersten Blick. Denn Müdigkeit und Leistungsschwäche als die Hauptindikatoren werden gern auch mit Stress und zunehmendem Alter in Zusammenhang gebracht. Gesteigertes Durstgefühl, häufiges Wasserlassen und Gewichtsverlust, wie sie meist beim Typ-1-Diabetes auftreten, kommen beim sogenannten »Altersdiabetes« nicht immer vor. Allerdings können schlecht heilende Wunden und Schmerzen an den Füßen auf eine Typ-2-Erkrankung hinweisen. Liegen außerdem Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte vor, dann ist das Risiko, an Diabetes zu erkranken, stark erhöht.
Achtung bei Unterzucker/Überzucker
Ein normaler Blutzuckerwert liegt bei 90 bis 120 mg/dl. Alles, was darunter oder darüber liegt, bezeichnet man als Unterzucker (Hypoglykämie) bzw. Überzucker (Hyperglykämie). In beiden Fällen handelt es sich um eine krankhafte Entgleisung des
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