Metabolic Balance - fuer Diabetiker
Adrenalin und Cortisol gebildet werden. Und auch diese verursachen hohen Blutdruck.
Kriterien des Metabolischen Syndroms
Alle Erkrankungen des Metabolischen Syndroms sind in der Regel schmerzfrei und ohne akute Symptome. Dadurch wird häufig zu spät ein Arzt aufgesucht. Oft liegen bei Entdeckung des Krankheitsbildes bereits arterielle Schäden vor.
Kriterien des Metabolischen Syndroms
Die IDF (International Diabetes Federation) sagt ganz klar: Wenn eine Person mit erhöhtem Taillenumfang noch zwei weitere Kriterien erfüllt, heißt die Diagnose: Metabolisches Syndrom!
Männer
Frauen
Adipositas (Fettleibigkeit)
Taillenumfang > 94 cm
Taillenumfang > 80 cm
HDL-Cholesterin
< 40 mg/dl
< 50 mg/dl
Triglyzeride (Blutfette)
≥ 150 mg/dl
Blutdruck
≥ 130/85 mm/Hg
Nüchtern-Blutzucker
≥ 110 mg/dl
Folgeerkrankungen
Nutzen Sie alle Ihnen zu Verfügung stehenden Möglichkeiten, um mit einer diabetesassoziierten Ernährungsweise wie mit Metabolic Balance® das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen. Ein gesunder Stoffwechsel wirkt sich ganz automatisch auch auf das Übergewicht und den Bluthochdruck aus.
Die Palette und die Schwere der Folgeerkrankungen des Diabetes machen ganz deutlich, wie wichtig es ist, dass die Insulinausschüttung nicht ständig zu hoch ist.
Wenn die Gefäße leiden
Viele diabetische Folgeerkrankungen können durch die Veränderungen des Blutgefäßsystems erklärt werden:
‣ Sind die größeren Gefäße betroffen (Makroangiopathie), führt dies zu Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (Angina pectoris und Herzinfarkt), der Arterien im Gehirn (cerebrovaskuläre Insuffizienz und Schlaganfall) und der Extremitäten (arterielle Verschlusskrankheit).
‣ Betrifft es die kleinen Gefäße und Kapillaren (Mikroangiopathie) kommt es zu Schäden an Augen, Nieren und Nervensystem. Durchblutungsstörungen zählen zu den häufigsten Folgen einer länger bestehenden Zuckererkrankung, denn es kommt im wahrsten Sinne des Wortes zu einer »Verzuckerung« der Blutkörperchen. Das Blut wird zähflüssiger, fließt schlechter und kann deshalb weniger Sauerstoff transportieren. Dies wirkt sich auch auf Organe und Muskeln aus, was zu verschiedenen Folgeerkrankungen führen kann. So ist die verminderte Fließeigenschaft des Blutes auch verantwortlich für Verletzungen in Blutgefäßen bis hin zu Nierenschädigungen. Kommen noch Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte hinzu, so steigt das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Bedingt durch starkes Übergewicht können in der Folge auch Haltungsschäden und Gelenkerkrankungen entstehen.
Das Metabolische Syndrom und seine Folgen
Metabolisch
Statisch
Psychiatrisch
‣
Diabetes mellitus Typ 2
‣
Atemstillstand beim Schlafen
‣
Depressionen
‣
Neurotische Entwicklungen
‣
Fettstoffwechselstörungen
‣
Atembeschwerden durch Fettleibigkeit
‣
Selbstmordrisiko
‣
Arterieller Bluthochdruck
‣
Verschiedene Formen
der Arthrose
Sozial
‣
Herz- und Gefäß krankheiten
‣
Rückenbeschwerden
‣
Erkrankungen durch Blutgerinnsel
Isolation, Vereinsamung
‣
Gicht
‣
Störungen der Leber und Gallenblase
‣
Chronische Durch- blutungsstörungen
‣
Diskriminierung (z. B. bei der Arbeit)
‣
Krebsgeschwüre
‣
Hautinfektionen, wunde Stellen
‣
Verminderte Körperhygiene
‣
Zystenbildung an den Eierstöcken
‣
Erhöhtes Operationsrisiko
‣
Einschränkung im Sexualleben
Gefäßprobleme - die häufigsten Komplikationen bei Diabetikern
Jeder zweite Diabetiker verstirbt an einem Herzinfarkt, bei zwei Drittel aller Herzinfarkte liegt ein gestörter Zuckerstoffwechsel vor. Das Risiko für einen Schlaganfall ist doppelt so hoch wie beim Nichtdiabetiker. Mehr als 50 Prozent aller Dialysepatienten sind Diabetiker, jährlich kommt es zu 30 000 Amputationen durch Diabetes.
‣ Jede einzelne Begleiterkrankung wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung sowie das Rauchen und Stress erhöhen das Gefäßrisiko. Was eigentlich erkrankt, ist die innere, sehr dünne Schicht der Gefäße (Intima oder Endothel). Hohe Insulin- und Blutzuckerspiegel wirken toxisch auf das Endothel, die Zellverbindungen lösen sich auf, und Substanzen wie freie Radikale, chemische Substanzen, Bakterien oder mit Abfall beladene Fresszellen lagern sich unter der Intima ab und führen zur Gefäßverengung.
‣ Die wichtigste Substanz, die das Endothel schützt, ist Stickstoffmonoxid (NO). Es reguliert die Weite der Gefäße, verhindert das Anhaften von
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