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Mit dem Feuer gespielt

Mit dem Feuer gespielt

Titel: Mit dem Feuer gespielt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Ryan
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mit Jack Mercer telefoniert hatte."
    "Ich fragte ihn, ob er noch immer daran interessiert sei, ,The Edge' zu kaufen", erläuterte Clay. "Er wollte, also erklärte ich, er könnte es zu seinem letztgenannten Angebot haben."
    Izzy blinzelte. "Du gibst das Magazin nicht mehr heraus?"
    Clay grinste. "Es gehört jetzt Jack, ich habe ein neues Magazin gegründet für ganz normalen Skisport."
    ",East Coast Skiing"', sagte sie.
    "Richtig. Schluß mit den waghalsigen Stunts." Er zuckte die Schultern. "Mein Herz schlug schon lange nicht mehr für Extremsport. Du hast mich nur dazu gebracht, etwas zu tun, was ich ohnehin längst tun wollte."
    "Moment mal", meinte Izzy. ",East Coast Skiing' ist doch ein Mercer-Hest-Magazin."
    "Falsch." Clay kam auf sie zu. "Das denkst du, weil du zum Vorstellungsgespräch hierhergekommen bist. Aber das war meine Bedingung an Jack: Er sollte mir erlauben, seine Büros zu benutzen, um mir eine neue Redaktionsmannschaft
    zusammenzustellen, weil ich nicht in Connecticut
    Vorstellungsgespräche führen wollte."
    "Connecticut?"
    "Ja, die Redaktion des neuen Magazins wird in Stanfield sein", erwiderte Clay. "In dem alten Rathaus, gleich am Village Square." Izzy erinnerte sich an das hübsche Gebäude mit den Rundbogenfenstem und den Säulen. Was für ein wundervoller Ort zum Arbeiten, und Lichtjahre entfernt von diesen
    Ungetümen aus Stahl und Glas.
    Harry setzte sich grinsend auf. "Aber das ist nicht der einzige Grund. Clay fürchtete natürlich auch, daß du gar nicht erst zum Vorstellungsgespräch erscheinst, wenn du weißt, daß es sich um sein Magazin handelt. Eine Adresse in Stanfield hätte die Tarnung sofort auffliegen lassen."
    Izzy schüttelte den Kopf. "Was hat euch so sicher gemacht, daß ich die Anzeige lese und mich vorstelle?"
    Clay grinste frech. "Ich habe Teddy beauftragt, sich darum zu kümmern.
    Izzy schlug sich vor die Stirn. "Natürlich! Kein Wunder, daß sie so scharf darauf war."
    "Nun, laß uns deine Layout-Entwürfe sehen." Clay rieb sich die Hände und schlug ihre Mappe auf. "Sie sind großartig. Du bist engagiert."
    "Du hast ja nicht einmal einen Blick darauf geworfen", bemerkte Izzy.
    "Willst du den Job denn nicht?" fragte Clay mit funkelnden Augen.
    "Das kommt darauf an, worum es hier wirklich geht", erwiderte sie. "Weshalb du ,The Edge' verkauft und das neue Magazin gegründet hast."
    Clay wandte sich an Harry. "Das ist das Stichwort für dich, zu verschwinden."
    "Okay." Harry stand auf. "Vermassle es diesmal nicht", murmelte er beim Hinausgehen.
    Izzy und Clay sahen einander an und lachten.
    Clay streichelte ihre Wange. "Es ist so schön, dich lachen zu sehen. Verdammt, es tut überhaupt gut, dich zu sehen."
    Sie tat, als studiere sie die Entwürfe. "Ich dachte die ganze Zeit, du würdest anrufen."
    Er trat hinter sie. Sie spürte seine Nähe, seine Wärme. "Ich hatte Angst, du würdest sofort auflegen, bevor ich dir garantieren könnte, daß ich keine waghalsigen Stunts mehr für
    ,The Edge' mache."
    Sie drehte sich zu ihm um. "Dafür hast du das Magazin an Jack Mercer verkauft? Um mir die Garantie geben zu können?"
    "Natürlich. Warum sonst?"
    Ein leichtes Unbehagen stieg in ihr auf. "Du hast das Magazin geliebt."
    Clay kam näher, wodurch sie gegen den Tisch stieß, und legte die Arme um sie. "Vertrau mir, ich liebe dich viel, viel mehr." Dann fügte er leise hinzu: "Übrigens habe ich in letzter Zeit eine Vorliebe für Tische entwickelt."
    Er küßte sie und drängte sich an sie. Izzy gab sich ganz diesem Kuß hin, so sehr, daß sie fast nicht bemerkte, als er sie auf den Tisch hob und ihren Rock hochzog.
    "He!" rief sie, hielt seine Hand fest und deutete auf die Fensterfront.
    "Halb Manhattan kann uns zuschauen!"
    "Das ist das Gute an getönten Scheiben. Wir können zwar hinaussehen, aber niemand kann hineinsehen." Er zog sie auf dem Tisch zu sich heran, so daß er zwischen ihren Beinen stand, und packte ihre Hüften. "Sag mir, daß ich kein Narr bin, weil ich deinetwegen ,The Edge' verkauft habe."
    "Du bist kein Narr", flüsterte sie und küßte ihn. "Du bist wundervoll. Außerdem hast du es nicht für mich getan, sondern für uns. Und dafür liebe ich dich. Du kannst dir nicht vorstellen, was es mir bedeutet."
    Erneut küßten sie sich. Dann sagte er: "Da ich gerade auf Erfolgskurs bin, sag mir auch gleich, daß du nichts dagegen hast, wenn wir noch einmal kirchlich heiraten."
    Benommen nickte sie.
    Er strich mit den Lippen zärtlich über ihre. "Und versprich

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