Mit Liebe gestrickt
das tun, meine Liebe, und könnten Sie meine Christine anrufen? Sie ist in Spanien, aber ich habe ihre Handynummer im Buch beim Telefon. Ich gebe Ihnen den Schlüssel.« Er zuckt zusammen, als er versucht, in seine Tasche zu greifen, und der Sanitäter fasst mit seiner gummibehandschuhten Hand hinein und zieht die Schlüssel für ihn heraus.
»Bitte sehr, Schätzchen. Soll ich Ihnen aufhelfen? Wir wollen schließlich nicht gleichzeitig sie beide einliefern, was? Sie haben doch keine Stiche oder so?«
»Nein, mir geht es gut, danke.« »Ein Schock kann gefährlich sein, wissen Sie. Lange her, dass wir Geburtshilfe geleistet haben - wäre ganz nützlich, etwas in Übung zu bleiben. Normalerweise kommst du in die Zeitung, wenn sich unterwegs ein Baby blicken lässt.« Er grinst, und ich glaube, dass das alles Teil seiner Art ist, uns aufzuheitern. Aber es scheint keine große Wirkung auf Mr. Pallfrey zu haben.
»Mir geht es prima. Ich habe noch massig Zeit.«
»Also, man kann nie vorsichtig genug sein.«
Der andere Sanitäter kommt jetzt herübergeschlendert und trägt eine Nylontasche.
»Hören Sie bloß nicht auf Dave. Er macht sich immer einen Spaß daraus, unterwegs neue Kundschaft zu werben. Also dann, Arnold, Sie sind so weit. Bringen wir Sie ins Krankenhaus. Ich stelle die Sirene an, wenn Sie möchten. Dazu besteht natürlich kein Anlass, aber wenn es Ihnen Spaß macht, bin ich dabei. Was meinen Sie?«
Mr. Pallfrey lächelt.
»Und was machen wir mit dem Hund?« Er sieht mich an.
Mist.
»Soll ich ihn mit zu mir nehmen?«
»Würden Sie das tun, meine Liebe? Nur bis ich wieder zu Haus bin. Ich weiß nicht, wen ich sonst fragen sollte, und er hat Sie und Ihre Jungs so gern.«
»Natürlich, kein Problem. Bis später dann, und machen Sie sich bitte keine zu großen Sorgen, ich bin sicher, dass alles gut wird.«
»Ich bin sicher, dass sie mich nicht da behalten.«
Ich wette, dass sie es doch tun.
»Beruhigen Sie sich bitte, und ich komme so schnell wie möglich vorbei.«
Betty begleitet mich zurück zum Laden, und Trevor trottet relativ ruhig neben mir hier und macht nur hier und da einen Satz vorwärts.
»Dummes Viech, gleich reißt er dich auch noch um.«
»Keine Sorge, Betty. Wir haben eine Übereinkunft, nicht wahr, Trevor?« Ich ziehe an seiner Leine.
»Bei Fuß, Trevor, oder ich setze mich auf dich, wie letztes Mal, und ich bin sehr viel schwerer als damals. Okay. Marsch.«
Er dreht sich um und leckt mir die Hand, was Betty zum Lachen bringt.
»Also, er scheint dich zu mögen, das sehe ich. Und ich wette, die Jungs werden sich freuen.«
»Sich freuen? Sie werden vor Begeisterung völlig aus dem Häuschen sein.«
Es ist beinahe elf Uhr durch, als ich endlich bei Mr. Pallfrey war, zusammen mit Betty, die darauf bestand, mitzukommen, damit sie Trevor festhalten kann, aber in Wirklichkeit war sie nur neugierig und wollte sich schnell in seinem Haus ein bisschen umsehen. Sie ist sehr beeindruckt, wie sauber alles ist, und offenbar hat Mr. Pallfrey die gleiche Spülbürste wie sie.
Elsie platzte im Laden vor Neugierde. Insgeheim hoffe ich, dass sie auf den Hund aufpasst, wenn ich zu Mr. Pallfrey ins Krankenhaus fahre, aber sie hat es bisher nicht direkt freiwillig angeboten. Und Trevor hat bereits Mrs. Marwell erschreckt, als sie in den Laden kam, um einen neuen Vorrat pfirsichfarbene Four-Ply zu kaufen, und er von seinem ihm frisch zugewiesenen Platz hinter der Ladentheke aufstand.
»Ich setze den Kessel auf, meine Liebe - du siehst aus, als könntest du eine Tasse vertragen. Mag er Kekse, was meinst du?«
»Das ist eine gute Idee. Ich bringe ihm ein paar Kekse und Früchte mit, wenn ich ihn besuche.«
»Nein, Schätzchen, ich meinte Trevor.«
»Ich weiß nicht, aber gib ihm lieber keine. Das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann, ist etwas von dieser Größe mit einer Überdosis Zucker.«
Wir beide sehen Trevor an, der jetzt bäuchlings auf dem Boden liegt und sich Zentimeter für Zentimeter hinter der Theke vorschiebt. Er gähnt und lässt eine Reihe ziemlich großer Zähne sehen, und Elsie tritt einen Schritt zurück.
»Also, hier drin kann er nicht bleiben, weißt du - einigen unserer Damen würde das nicht gefallen. Ich würde ihn ja mit nach Hause nehmen, du weißt, dass ich das tun würde, aber mein Jeffrey hat Hunde noch nie gemocht. Ich mache uns jetzt den Tee, okay?«
Ich stehe hinter der Ladentheke, und Trevor leckt hin und wieder meine Knöchel, während ich überlege,
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