Mörderische Aussichten
machen. Ist das nicht wunderbar? Könnt ihr euch etwas Aufregenderes
vorstellen?«
»Es ist wunderbar«, pflichtete ich ihr bei. »Danke, Schwesterherz.« Ich versetzte Fred, der nachdachte, unter dem Tisch einen
Tritt.
Über die Geräusche um uns herum konnten wir ein Flugzeug starten hören. Haley.
Fred rieb sich das Bein und lächelte. »Ich kann es kaum erwarten.«
Vulcan’s Buns
(»Vulcanus-Popöchen«)
Mit Dank von Henry an Mary Jo Deaver für dieses Rezept.
1 Päckchen Trockenhefe
¼ Tasse warmes Wasser
½ Tasse Butter
2 Esslöffel Zucker
2 Eier
1 Teelöffel Oregano
1 Teelöffel Basilikum
1½ Tassen geriebenen Cheddarkäse
½ Tasse kleingehackte getrocknete Tomaten
1 Tasse Milch
5 Tassen Mehl
1 Teelöffel Salz
Oliven und Fetakäse
1 Eigelb
Hefe im Wasser auflösen. Butter und Zucker schaumig rühren. Hefe, verquirlte Eier, Oregano, Basilikum, Cheddarkäse, gehackte
Tomaten und Milch der Butter-Zucker-Mischung beimischen. Mehl und Salz hinzugeben. Alles 5 – 8 Minuten auf einer bemehlten Fläche gut verkneten. Den Teig in eine gefettete Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen
Ort ca. eine Stunde gehen lassen, bissich sein Volumen verdoppelt hat. Danach auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem glatten Laib verarbeiten und in 36 walnussgroße
Kugeln aufteilen.
Mit einem Finger in die Mitte jeder Kugel ein Loch drücken, mit einer Olive oder einem Stück Fetakäse füllen und den Teig
über der Füllung wieder zusammendrücken. Je 2 Kugeln nebeneinander (die gefüllte Seite nach unten) in eine gefettete Muffinform setzen. Das Eigelb mit einem Esslöffel Wasser
verquirlen und die Oberseite der Kugeln damit bestreichen. 45 Minuten bis 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.
Ofen auf 190 Grad vorheizen. 7 Minuten backen, danach noch einmal mit der Eigelbmixtur bestreichen und weitere 7 – 8 Minuten goldbraun backen.
Ergibt 18 Stück.
Informationen zum Buch
Schon wieder eine Hochzeit! Aber diesmal ist Mary Alice gar nicht erfreut: Dieses kleine blonde Biest namens Sunshine, das
sich ihren Sohn geangelt hat, ist doch nur hinter seinem Geld (beziehungsweise dem von Mary Alice) her. . . Die schlimmsten
Befürchtungen über die gar nicht feine Herkunft der Auserwählten bestätigen sich beim ersten Besuch von Mary Alice, zu dem
sie Patricia Anne natürlich mitnimmt. Als Erstes stolpern sie in der nicht gerade eleganten Behausung der angeheirateten Familie
(einem Wohnwagen) gleich mal über eine Leiche. Worauf die Dinge ein klein wenig hektisch werden. Und dann immer schockierender.
Kann es wahr sein, dass Sunshines Mutter ihre Brötchen mit Sexfilmen verdient?!
Informationen zur Autorin
Anne George
hat acht Krimis um die »Southern Sisters« geschrieben und erhielt den begehrten Agatha Award. Sie veröffentlichte außerdem
einen literarischen Roman und Lyrik, wurde zum »Alabama State Poet« ernannt, gründete den Verlag Druid Press und wurde für
ihre Lyrik für den Pulitzer-Preis nominiert. Sie starb 2001 an den Folgen einer Operation.
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