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Monstrum House 2 - Angriff der Monster

Monstrum House 2 - Angriff der Monster

Titel: Monstrum House 2 - Angriff der Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zana Fraillon
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kannte er ja eine Abkürzung.

    Fortsetzung folgt …



Kampf der
Dinosaurier
    Erzählt von THiLO
    Mit Illustrationen von Jan Saße
    KOSMOS

Notlandung
    Das Weltall war dunkel und gespenstisch still. Temperatur minus 270 Grad.
    Plötzlich zuckte aus dem Nichts ein Blitz auf. Heller als drei Sonnen. Im Zick-Zack-Kurs flog ein UFO durch das All. Zwei Passagiere waren an Bord. Dazu ein Swarm-Bot, ein menschenähnlicher Android als Schutzroboter.
    Dem Piloten stand der Schweiß auf der Stirn. Er versuchte mit jeder Hand drei Knöpfe auf einmal zu bedienen.
    »Druckabfall im Heck«, berichtete der Roboter neutral. »Haupttriebwerk ausgefallen – Alarmstufe Rot …«
    Rums! Eine der Antriebsdüsen explodierte.Das UFO zog einen Feuerschweif hinter sich her.
    Eine Sirene heulte los. »Notlandung auf dem Mars vorbereiten – das ist ein Befehl!«
    Doch der Pilot schüttelte den Kopf. »Wir schaffen es bis zur Erde.«

    Erschrocken riss der Co-Pilot die Augen auf. »Negativ! Bis zur Erde sind es noch 120 Millionen Kilometer …!«
    Der Pilot zuckte mit den Schultern. »Uns bleibt aber keine andere Wahl. Wir müssen doch Ben …«
    Lange Minuten später durchbrachen sie die Atmosphäre des Planeten Erde. »Schubkraft-Bremse ausgefallen«, meldete der Co-Pilot. »Gefahr der Überhitzung!«
    »Mayday. Mayday«, stöhnte der Roboter. »Rettet unsere Hintern!«
    Dann krachte das Raumschiff auch schon in ein Gebäude.

Der Knall
    Ben saß aufrecht im Bett. Sein Herz klopfte wie ein Presslufthammer. »He, Kalle, hast du das auch gehört?«
    Vor dem Bett lag sein bester Freund Kalle auf einer Luftmatratze und schnarchte. Oder es war ein Monster, das da grunzte, denn sehen konnte Ben nichts. Es war stockdunkel, weit nach Mitternacht. Seine Eltern waren die ganze Nacht weg. Deshalb durfte auch sein bester Freund bei ihm übernachten.
    Obwohl, Kalle durfte eigentlich immer hier schlafen. Wenn sie nicht so unterschiedlich gewesen wären, hätte man die beiden glatt für Zwillinge halten können. So oft sah mansie zusammen. Kalle wohnte ja nur ein paar Häuser weiter. Klar, dass sie auch in der Schule nebeneinandersaßen. »Ich muss dich doch beschützen!«, sagte Kalle immer, wenn er Ben ärgern wollte. Ben war nämlich ein halbes Jahr jünger und einen ganzen Kopf kleiner. Außerdem war er ziemlich vorsichtig, wenn es brenzlig wurde. Trotzdem kniff er nie, was ihm Kalle hoch anrechnete.
    Kalle war ein echter Draufgänger. Kein Berg war ihm zu hoch, kein Sprung mit dem Skateboard zu gefährlich, kein Wald zu dunkel. »Ich bin ja schließlich auch schon zehn«, neckte er Ben öfter. Das wurmte Ben längst nicht mehr. Gerade jetzt war er sogar sehr froh, so einen mutigen Freund zu haben.
    Ben schluckte. Ein unglaublicher Knall hatte ihn aus dem Tiefschlaf gerissen. Oder hatte er alles nur geträumt?
    »He, Kalle, wach auf!«
    Ben tastete nach seiner Nachttischlampe. Doch anstatt den Schalter zu finden, fegte Ben die ganze Lampe vom Tisch. Es machte Buff! und roch verbrannt.
    »Au!«, beschwerte sich Kalle irgendwo halb unter ihm. »Willst du mich umbringen?«
    Ben fand das überhaupt nicht komisch. Wenn nun Einbrecher im Haus waren? Zum Glück fiel Ben die Taschenlampe in seiner Schublade wieder ein. Mit zittrigen Fingern drückte er auf den Knopf. In dem schwachen Lichtkegel erschien Kalles schmerzverzerrtes Gesicht. Er rieb sich die Stirn.
    »Das gibt ’ne ordentliche Beule«, maulte Kalle. »Was ist denn überhaupt los?«
    »Psst!«, machte Ben und hielt den Finger an die Lippen.
    »Na, was denn nun?«, meckerte Kalle. »Erstbrüllst du wie ein Pavian und dann soll ich leise sein?«
    Ohne zu antworten leuchtete Ben im Zimmer herum. Die Tür war geschlossen. Alles war an seinem Platz: der Experimentierkasten, die Sammlung von Tierschädeln, das Raumschiffmodell an der Decke.

    »Hier drin ist alles in Ordnung«, murmelte Ben, immer noch ängstlich. Die Lampe flackerte. Die Batterien waren leider nicht die allerneuesten.
    »Ich verstehe nur Bahnhof«, murrte Kalle. »Rück endlich mit der Sprache raus, was …«
    In diesem Moment scheppertees draußen im Hof. Als wäre ein schrottreifes Auto auseinandergefallen.
    Kalle schluckte. »Bieg mir ’ne Banane! Was war das denn?«
    Ben zuckte die Achseln. »Keine Ahnung. Ich wünschte nur, wir hätten gestern Abend den Gruselschocker doch nicht mehr gesehen.« Das Skelett bricht aus – kein Film, den man in einem verlassenen Haus gucken sollte …
    »Vielleicht nur eine verirrte Katze in

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