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Morgen, fuer immer und ewig

Morgen, fuer immer und ewig

Titel: Morgen, fuer immer und ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darleen Alexander
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...«
    »Was wirst du tun? Mit gefesselten Händen nach mir schlagen?« Seine Hand lag plötzlich auf ihrer Brust und er kniff ihr fest in den Nippel. Sie verstärkte ihre Anstrengungen, den Sicherheitsmann zu befreien, bis er schließlich seine Hände wegzog und sie ein leises Reißen vernahm. Er war frei! Warum bewegte er sich nicht und half ihr?
    Die andere Hand wanderte ihren Schenkel hinauf und sie wurde plötzlich wieder in ihr Kinderzimmer versetzt. Als ihr Stiefvater sie angegrabscht hatte. »Zier dich nicht so. Dir wird es gefallen.« Und sie tat genau das Gleiche wie damals.
    Ungeachtet der Tatsache, dass er immer noch eine Waffe hatte, mittlerweile allerdings am Gürtel seiner Jeans trat sie ihm mit voller Wucht gegen das Knie. Er brüllte vor Schmerz und verlagerte sein Gewicht auf das andere Bein. Rachel beugte sich vornüber, damit sie ihren Schwerpunkt so verlagern konnte, um ohne Hände aufzustehen. Doch er hatte sich schon wieder gefangen und stieß sie mit einem kräftigen Faustschlag auf ihr Brustbein zurück auf die Bank.
    »Du verfluchte Schlampe!« Ein heftiger Schmerz durchzuckte ihren Oberkörper und sie stöhnte gequält auf. Scheiße. Hatte er ihr etwas gebrochen? Neben ihr regte sich Michelle.
    »Sieh mal an. Die kleine Hure wird auch munter.« Sie musste in paar Mal den Kopf schütteln, wahrscheinlich war sie von seinem Schlag noch immer betäubt. Dann sah sie zu Rachel.
    »Es tut mir so leid. Er hat mich beim Spazierengehen abgefangen.« Er legte beide Hände rechts und links von ihrem Kopf auf die Bank.
    »Du wirst bereuen, dass du mich verlassen hast.« Dann leckte er mit seiner Zunge über ihre Wange und Rachel musste angeekelt wegsehen. Plötzlich bewegte sich etwas unter ihr. Der Sicherheitsmann kroch unter der Bank hindurch, um ... von hinten zu attackieren. Sie wollte ihm sagen, dass er die Waffe unter seiner Jacke in dem Gürtel seiner Hose stecken hatte, aber dann hätte sie ihn verraten. Er krabbelte weiter, bis er schließlich hinter Mike aufstand.
    »Ich werde dich richtig hart ficken. Du wirst mich anflehen, dich zu töten, nur um den Schmerzen zu entgehen.« Er griff nach ihrer Bluse und wollte sie eben zerreißen, als Tom ihn an der Schulter packte und nach hinten riss. Weg von den Frauen.
    »Wie ...«, stotterte Mike entsetzt und musste schon den ersten Schlag einstecken, bevor er zu Ende reden konnte. Als er fiel, klammerte er sich an Toms Shirt und riss ihn mit zu Boden, wo eine wilde Prügelei stattfand. Rachel sah zu Michelle, die leichenblass dem Geschehen folgte.
    »Kommen sie, Michelle. Wir müssen hier weg.« Sie brauchten nur wenige Meter laufen, um in einen etwas belebteren Teil zu kommen, wo sie jemanden um Hilfe bitten konnten. Sie drehte sich zu ihr und sah Rachel mit großen Augen an. Anscheinend stand sie unter Schock oder sie hatte einfach nur Panik.
    Rachel verlagerte wieder ihr Gewicht, um aufzustehen, und stupste Michelle leicht an, um ihr zu bedeuten, dass sie auch aufstehen sollte. Sie brauchte mehrere Anläufe, um sich zu erheben. Aber schließlich schaffte sie es. Ein Schuss ertönte und die Frauen blieben wie angewurzelt stehen. Rachel wurde es auf einmal eiskalt. Lass bitte Tom gewonnen haben. Doch der stand nicht auf, ganz im Gegenteil zu Mike. Dieser hob seine Waffe und deutete auf die beiden Frauen. Sie wichen synchron zurück, bis Rachel eine Wand an ihrem Rücken spürte.
    »Na. Habt ihr gedacht, dass er mich besiegen kann? Ich gehe mehrere Male in der Woche zum Krafttraining. Niemand kann es mit mir aufnehmen.« Sie sah zu Tom, der vor Schmerzen stöhnte. Zum Glück lebte er noch.
    »Jetzt kannst du deinen schönen Plan vergessen. Wie willst du der Polizei erklären, dass er eine Schusswunde hat, die er sich nie im Leben allein zugefügt haben kann?« Er sah zu Tom und dann auf seine Waffe. Sie konnte regelrecht den Moment sehen, indem ihm klar wurde, dass sie recht hatte.
    »Das ist mir jetzt auch egal.« Er hob seine Waffe hoch und zielte auf Rachel. »Deinetwegen hat Michelle mich verlassen!« Sie drückte sich ängstlich gegen die Wand. Jetzt hatte er nichts mehr zu verlieren. Er würde sie wirklich beide töten. »Du hast ihr Flausen ins Ohr gesetzt und ihr gesagt, dass ich nicht gut genug für sie bin. Und auf meine Drohungen hast du auch nicht reagiert. Du hast mich verhöhnt. Mich ausgelacht.« Rachels Augen weiteten sich. Jetzt fügte sich plötzlich alles zusammen.
    »Sie haben mir den Drohbrief geschickt?« Welches Unrecht sie

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